Brass Against Clips gehen eigentlich immer, oder? In diesem Video wird die Brass-Kombo unterstützt von Sophia Urista, die mit ihren Vocals eine solide Umsetzung des System Of A Down Klassikers "Aerials" abliefert.
"Blue Weekend" von Wolf Alice erscheint am 4. Juni. Das Musikvideo zur Single "No Hard Feelings" feiert heute Premiere. Die bereits dritte Single-Auskopplung aus dem kommenden Album ist starke Ballade und ebenso wie die beiden vorab Releases "The Last Man On Earth" und "Smile"wirklich hörenswert.
Helge Schneider hat dem Team von Arte Tracks einen Einblick in seine Plattenkiste gewährt. Etwas über fünf Minuten über Django Reinhard, Jazz und Helges erste Pizza. Liebe!
Wir haben es uns in Helges Garten gemütlich gemacht und ihm Plattenspieler und Plattenkiste mitgebracht. Zwischen Adriano Celentano und Fehlfarben fachsimpelt er über Django Reinhardts Talente, seine erste Pizza und vergesse Jazzgrößen.
Der erste #Plattenfreitag im Mai 2021 ist, wie es sich in diesem Jahr gehört, ein Bandcamp Friday. Wenn möglich ist es daher angesagt, den heutigen Platteneinkauf auf die Seite zu verlegen, die heute allen Künstler*innen die Erlöse ihrer Verkäufe ohne Gebühren zukommen lässt. Mit dabei sind Platten von Weezer, Van Morrison, Sophia Kennedy, Mighty Oaks, Fatoni, Edgar Wasser und flyckt.
Joe Armon-Jones, einer der Mitbegründer des Jazz-Quintetts Ezra Collective hat jüngst die Gründung des Labels AQUARII angekündigt. Musikalisch gibt es die verspielte Nummer "Pray" ein Solostück des Komponisten und Produzenten zu hören. Das Stück vereint Einflüsse aus Soul, Hip-Hop, Jazz und Funk. Musikalische Unterstützung hat Armon-Jones von Morgan Simpson (Black Midi) am Schlagzeug und Luke Winter (Nubiyan Twist) am Bass erhalten. Schönes Ding!
Musikvideos die Fernweh auslösen gibt es wie Sand am Meer (ihr versteht schon...). Ich brauche allerdings keine Strände in der Karibik, sondern mir genügt ein ruhiger Strand an der Nord- oder Ostsee, um dieser Tage wehmütig zu werden. Felix Pitscheneder und Keno Langbein (Moop Mama) sind verantwortlich für dieses neue Musikvideo zur Single "Schwimm", die eben Fernweh bzw. Reiselust in mir weckt. Urlaubspläne gibt es ja grad nicht und im Publikum kann man auch nicht schwimmen. Um es mit einem Zitat aus dem legendären Helge-Film Jazzclub zu sagen: "Eines Tages... Eines Tages..."
Ein Blick auf die frühen Jahre im Schaffen von David Bowie. Eine der vielen guten Dokus über den Ausnahmekünstler in der Arte Mediathek bzw. auf YouTube. Anschautipp!
David Bowies Schaffenszeit begann nicht erst mit "Ziggy Stardust", dem Song der ihm mit den "Spiders from Mars" 1972 zum Durchbruch verhalf. Mitten in der psychedelischen Periode und lange, bevor er David Bowie wurde, experimentierte der junge David Robert Jones mit Folk und Pop. Der Dokumentarfilm wirft mit ehemaligen Weggefährten einen Blick auf diese Anfangsjahre.
Ein Konzeptalbum mit der Idee einer Kapitalismuskritik der heutigen Zeit, aber eben mit Aussichten auf Hoffnung. Und wenn Oehl das so ankündigen, passiert auch etwas, worauf wir uns freuen dürfen. Und weil heute Montag ist, möchte ich Euch den ersten Song "Arbeit" samt Musikvideo wärmstens empfehlen.
Insgesamt 10 Empfehlungen gab es in der 17. Kalenderwoche für Euch. Mit dabei die wirklich starken Releases von Wun Two & Knowsum, Danger Dan, Mine und Klee u.v.m..
Earth, Wind & Feiern von Jan Delay erscheint am 21.05.2021. Den Song, samt Video und diesem Zitat lass ich einfach mal so stehen. Die Outfits der drei würd ich mir auch so in den Schrank hängen. Jan, Denyo, DJ Mad, falls ihr das lesen solltet...
Is schon alles ziemlich trist, wenn man besorgter Bürger is'
Dinge mit Gelassenheit nehmen. Das geht am besten mit Musik. Die darf, kurz vor dem Endspurt ins Wochenende, so gelassen wie möglich daherkommen. Marinelli hat uns einen Nachfolger seines ersten, sehr hörenswerten Chillhop Mixes dagelassen. Mit dabei sind Tracks von Ursula Rucker, Cap Kendricks, Embee, autumn keys, Joe Corfield & Philanthrope und vielen mehr. Genießt den Abend!
Tristan Brusch ist es nicht schwer gefallen, in Zeiten der Pandemie auf Motive von "Vergänglichkeit und Zerfall" zu stoßen. Da er schon länger ein Album über das "Ende der Dinge" produzieren wollte, kam ihm diese Inspiration gerade recht. Entstanden sind ein knappes Dutzend an Songs, die ab jetzt vorbestellt werden können. Musikalisch wird das Album vom Musikvideo "Zwei Wunder am Tag" angekündigt.
Die Singer-Songwriterin Orla Gartland hat ein Musikvideo zu ihrer Single "Zombie" veröffentlicht, bei dem ganz offensichtlich nicht nur die Musik und ein dezenter Visualizer im Vordergrund stehen. Das Video selbst ist, angefangen bei den Farben, den Schnitten bis hin zu den eingefangenen Perspektiven, ein kleines Kunstwerk. Der Song dazu ebenfalls Klasse.
Im Song selbst verarbeitet Orla Gartland die frustrierende Situation, wenn in einer Partnerschaft offen gezeigte Gefühle zu kurz kommen und es irgendwann aus einer Person herausplatzt. Unterstützt wurde Orla bei der Produktion und den Aufnahmen für das Video von ihrer Freundin Greta Isaac.
Mitte April ist das neue Greta Van Fleet Album "The Battle At Garden's Gate" erschienen. Einige Songs wurden nun in einer klanglich reduzierten, dafür visuell recht opulenten Variante, den "Candlelight Sessions" aufbereitet und live gespielt. Optisch gibt sich die Band in barocken Gewändern und wird musikalisch von einer Gruppe an Musiker*innen mit Streichinstrumenten unterstützt. Wie das klingt und aussieht, kann im Clip zu "Broken Bells" nachgeschaut werden.
Am 28. Mai 2021 erscheint die "Modulations: EP2" von James Heather. "Beginnings" ist die zweite Single aus der EP des Pianisten und erstklassiges Piano-Material. Völlig zurecht auch die heutige Nachtmusik.
Die Veröffentlichung von "Sonic Rohstoff", von Mathias Modica, ist für den 14. Mai 2021 geplant. Modica, manchen bekannt als Kopf hinter Lables wie Gomma, Toy Tonics oder Kryptox, bringt in seinem Debüt-Album Downtempo und Jazz-Funk Sounds zusammen. "Blumen der Vernunft" ist der erste Vorbote. Sommermusik und deshalb auch auf der Coffee & Beats-Playlist!
Sonic Rohstoff is a journey through abstract downtempo vibes, lo-fi jazz and futuristic electronica. This is Modica’s first album under his own name, following three albums under his monikers Kapote and Munk. All instruments are performed by Modica himself, embellished by guest musicians from the new Berlin Jazz scene.
Am 16.04., dem Release-Tag seines dritten Studioalbums, war der Singer/Songwriter Georg auf Lieder zu Gast auf dem frisch sanierten Hausboot von Fynn Kliemann & Olli Schulz. Dort hat er ein Online Album-Release-Konzert gegeben, dass glücklicherweise nach wie vor auf Youtube steht. Wer also das Konzert verpasst hat, oder noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchte, kann das gerne hier tun.
Überhaupt möchte ich Euch das gleichnamige Album des ursympathischen 32-jährigen Musikers ans Herz legen. Eine melancholische Reise durch das Leben von Georg.
Die Band We Were Promised Jetpacks durfte ich zum ersten und bisher auch leider einzigen Mal beim Way Back When-Festival in Dortmund erleben. Seit dem Release ihres letzten Albums "The More I Sleep The Less I Dream" sind nun bereits drei Jahre vergangen. Die schottische Band liegt aber nicht auf der faulen Haut. Ganz im Gegenteil. Die Aufnahmen zur aktuellsten Single "If It Happens" waren von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geprägt. Der Austausch unter den Bandkollegen erfolgte digital, hat aber die Bestrebungen weiter gemeinsam Musik machen zu wollen, nur bestärkt. Gut so. Die Single kann als 7"-Vinyl vorbestellt werden. Die B-Seite hält noch eine Überraschung bereit:
New track from We Were Promised Jetpacks available to buy as a special limited edition 7” vinyl this June, pre-order [orcd.co/ifithappe...](https://orcd.co/ifithappens)
Zuletzt begaben sich die Pinguine auf eine Reise durch die Ska-Gefilde. Die 18. Ausgabe der Mixtape-Serie von Markus aka dem digitalen Flaneur, der sich ja seit kurzem auch hier mit Beiträgen über 4000 Zeichen austobt, knüpft nahtlos an letzten Mix der Penguins With Attitude, kurz P.W.A., an. Ein wirklich feines Mixtape, das am heutigen Samstagabend zum schwofen und abschalten einlädt.
Tracklist
Henri Texier - L'éléphant
Brain Damage meets Vibronics - Neuve Chapelle
Al Jawala - Another Dance
Ruts DC - One Step ft. Segs
Lotek - Rebel Hi Fi
Dub Pistols - Six Million Ways to Live
6ix Toys - Wanna Ride (Feat Yarah Bravo)
Matisyahu - Youth
Die Tornados - Breaking The Law (Judas Priest Cover)
Alpha Boy School - (Alpha) Boys Don't Cry
Mr. Review - Don't Forget It
Dub Inc - No Matter Where You Come From
Dr.Ring Ding - Unity
Dr. Woggle And The Radio - Run And Hide
Mr. Review - Prejudice
The Hacklers - Ghouls
Dub Spencer & Trance Hill - Police And Thieves
Brain Damage meets Vibronics - Sufferation Dub
Hidden Orchestra - The Windfall
King Midas Sound - Earth A Killya
Jacques Palminger And The Kings Of Dub Rock - Polizeihubschrauber
Giant Panda Guerilla Dub Squad - Hurt Up Your Brother
Im Jahr der Auflösung des French-House-Duos Daft Punk, stellt ARTE den experimentellen Spielfilm „Electroma“ in voller Länge in die Mediathek. Prima Kino zum Wochenende. Der Film erzählt von zwei Robotern, die gerne Menschen werden möchten. Ein Ausschnitt aus dem Film wurde auch im Clip zur Bekanntgebung der Auflösung des Duos verwendet.
Mit einer Packung frischer Musik in den Bundes-Lockdown. Allein wegen der Releases von Alfa Mist und Dinosaur Jr. kann sich der heutige #Plattenfreitag echt hören lassen. Außerdem sehr hörenswert: Charlotte Cardin und International Music.
Ein etwas verspätet gestarteter, aber nicht weniger spannender, #Plattenfreitag geht zu Ende. Es gab frische Musik von London Grammar, Greta van Fleet, Georg Auf Lieder, Mädness, Offspring und McCartney.
Neue und/oder sehr sehenswerte Musikvideos werden hier und in befreundeten Blogs als Tippi Toppi Musikvideos gebündelt und einmal pro Woche präsentiert. Ausgabe 67 kommt von mir. Die Ausgaben der vergangenen Wochen könnt ihr wie gewohnt bei Marco, Martin und Maik nachschauen und für eine angemessene musikalische Versorgung ist dann erstmal gesorgt. Empfehlungen sind immer gern gesehen.
Hanna Reid aka London Grammar wird hier, völlig zurecht, immer wieder mal erwähnt. "How Does It Feel" ist eine eher poppigere Nummer der britischen Künstlerin, deren neuestes Album am kommenden #Plattenfreitag veröffentlicht wird. Das Video zur Single gibt es bereits jetzt und hier.
Ich gebe zu, dass ich mit diesem Video von Poté ein wenig von den Tippi Toppi Regeln abweiche. In der Ankündigung zum kommenden Debütalbum von Sylvern Mathurin, beim Bonobo Label Outlier, hatte ich das Video bereits verlinkt. Ich mag den Sound des Künstlers jedoch so gern, dass ich es hier noch einmal erwähne. Ist nämlich Tippi Toppi.
ISLAND haben für die Produktion ihres Videos zu "Everyone's The Same" einen leeren Konzertsaal gewählt. Einen der Orte, von denen es seit 2020 definitiv viel zu viele gibt. Trotz der bedrückenden Leere der Austragungsstätte für diese fiktive Liveshow der Band, ist es gelungen ein eindrucks- und stimmungsvolles Video zu produzieren. Farben, Licht und ein Fünkchen Selbstironie der Band haben hierbei sicher geholfen.
Die Leoniden veröffentlichen am 20. August 2021 ihr neues Album "Complex Happenings Reduced To A Simple Design". Den Aussagen der Band nach, hat das Album, dank des Corona-bedingten Konzert-Enzugs von der aktuellen Krise profitiert. Hoffen wir's!
Diese Woche war ordentlich was los beim #Plattenfreitag. Mit dabei Releases von Modeselektor, Nick Waterhouse, FINE., Briston Maroney, Cheap Trick, Rogér Fakhr, Stefán Hafsteinsson, S. Fidelity, Caoilfhionn Rose und Jordan Rakei.