Das Video zu Dirty Mouth wurde von Alice Phoebe Lou und Senga Li konzipiert. Der Vorbote für das dritte Album der südafrikanischen Singer/Songwriterin wird am 19. März veröffentlicht. Näheres dazu wird sicher auch hier angekündigt.
Im Zuge der Promo für ihr taufrisches Album As The Love Continues waren Mogwai zu Gast im Pacific Quay Studio der BBC in Glasgow. Die Hörer*innen von Mary Anne Hobbs durften sich über Live-Versionen einiger Tracks des neuen Albums freuen. Die komplette Session gibt es bei der BBC.
Isles von Bicep ist nach wie vor eines der stärksten Alben, das 2021 bisher hervorgebracht hat. Völlig klar, dass ich daher das Musikvideo zu Lido noch einmal gesondert empfehle. Isles ist bei Ninja Tune erschienen.
Daft Punk haben sich aufgelöst. Vielen Dank für die legendären Studioalben und diverse Nebenprojekte, die mich dieses starke Duo so schnell nicht vergessen lassen werden. Was bleibt ist die Musik und dieser traurig machende Epilogue.
The White Stripes haben Ende letzten Jahres ein Best Of-Album veröffentlicht. Diese Session aus 2005 im Studio von From The Basement rundet diesen Rückblick auf insgesamt sechs Studioalben des Duos noch einmal sauber ab.
The White Stripes are an iconic rock duo originally formed in Detriot, Michigan. The band has released six studio albums and has won a multitude of awards and accolades. Enjoy their full set!
Setlist
00:30 - Blue Orchid 03:06 - Party of Special Things To Do 05:27 - Forever For Her (Is Over For Me) 09:22 - As Ugly As I Seem 14:11 - Little Ghost 16:31 - Red Rain
Für das Format Sounds Of werden Künstler*innen an besondere Orte eingeladen und produzieren mit den Klängen, die dort einzufangen sind Musik. Deichkind waren, wie es sich gehört mit Konfettikanone und Fieldrecorder, zu Gast in der Elbphilharmonie in Hamburg und haben, wie es sich gehört, ordentlich Remmidemmi veranstaltet.
Wie bei Sounds of üblich, stehen die eingefangen Recordings auch als Download zur Verfügung und dürfen für Eigenproduktionen und Remixe genutzt werden. Alle Dateien gibt es unter diesem Link.
Deichkind in der Elbphilharmonie Hamburg - wilde Kombination, aber leider geil!
Die Elbphilharmonie als neues Sinnbild der Klassik, mit Gästen und Interpreten aus der ganzen Welt, ist für Sounds Of Schauplatz einer Band, die besonders durch Skurrilität, exzessive Partys und für Krawall und Remmidemmi bekannt geworden ist: Deichkind. Mit Skateboard, Konfettikanone und Fieldrecorder zieht die Band in die Elbphilharmonie Hamburg ein und plötzlich ist die Bude voll People. Auch Benjamin Dibaba aka Benji ist als Vertreter der Vögel und Wale am Start und erfüllt das riesige Parkhaus der Elbphi mit Tiersounds. Thomas Cornelius, Organist der Elbphilharmonie Hamburg, zeigt Deichkind seine Pfeifen und führt die Band ins Innere der Orgel - hier kommt sonst keiner rein. Im Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg werden die im Haus gesammelten Sounds von Philipp zu einem Track zusammengefügt. Porky liefert „16 Bars“ Text und es entsteht ein Track, der einfach Deichkind ist.
Der VÖ-Termin für das kommende Album von Julia Stone wurde jüngst auf den 30. April 2021 verschoben. Dafür gibt es nun ein Akustik-Video zum Track We All Have, den Julia eigentlich im Duett mit Matt Berninger (The National) perfoxrmed.
Diese Woche überrascht der #Plattenfreitag mit Veröffentlichungen von Mogwai, The Hold Steady, Smith & Burrows, Katy Kirby, SG Lewis und Karl die Große.
Das dürfte an akustischen Wahnsinn grenzen, was Floating Points, Pharoah Sanders und das London Symphony Orchestra da vor für uns in der Hinterhand haben. Der erste Album-Teaser lässt nur erahnen, was da auf uns wartet. Die Vorfreude ist geweckt. VÖ-Termin ist der 26.03.2021.
Announcing Promises, a new album by Floating Points and Pharoah Sanders, featuring the London Symphony Orchestra and artwork by Julie Mehretu. Find out more at [listentopromises.com](https://listentopromises.com).
The Battle At Garden’s Gate von Greta van Fleet erscheint am 16.04.2021. Das Musikvideo zu Heat Above gibt es bereits jetzt und hier. Der Song selbst lebt von der Übertreibung und das Video dazu ist gleichermaßen theatralisch und surreal und daher der Band wie auf den Leib geschnitten. Starkes Stück.
Wer sich ein wenig mit der britischen Künstlerin Anaïs Oluwatoyin Estelle Marinho aka Arlo Parks beschäftigen mag, findet hier einen Link zum lesenswerten Feature auf Bandcamp Daily.
Eloise besingt in ihrem Song "Hungover" das Gefühl, aus einem Kater gestärkt hervorzugehen. Ein spannendes Konstrukt wie ich finde. Aber die neu gewonnene Stärke kommt auch weniger aus den Folgen des Hangovers, sondern eher aus dem Heilungsprozess, der mit dem Kater abgeschlossen wird. So versteht es die Newcomerin aus UK, die wir im Blick behalten sollten.
Als bekennender Fan von Scores und Film-Soundtracks, kommt mir diese Doku am heutigen Wintersonntag gerade recht. Es geht um die Magie des Sounds in Filmen, also nicht nur die Musik in Filmen. Aber eben indirekt auch darum. Im Laufe der Doku kommen Regisseur*innen wie George Lucas, Steven Spielberg, David Lynch, Barbra Streisand und Sofia Coppola zu Wort. Produziert wurde die Doku von Midge Costin in 2019.
Nur wenige haben die Fähigkeit, die tatsächliche Bedeutung des Sounds für das emotionale Storytelling in den sogenannten visuellen Medien zu verstehen. Der Dokumentarfilm beleuchtet die verborgene Kraft des Sounds in der Filmindustrie durch Auszüge und Interviews mit visionären Regisseuren und deren fantasiereichen Sounddesignern.
Wenn die Auswahl an Clips, die für die frische Ausgabe der Tippi Toppi Musikvideos zur Auswahl stehen so umfangreich ist, dass man selektieren und aussortieren muss, handelt es sich wohl eine gute Woche. Für die Ausgabe 59 ist die Wahl auf Videos von Kali Masi, ISLAND, die ärzte und Morcheeba gefallen. Eine Auswahl die mich sehr zufrieden stimmt. Euch auch?
Kali Masi bringen Ende März ihr neues Album laughs raus. Das Video zu Guilt Like A Gun zeichnet ein Bild einer fiktiven Release-Party für ihr Album, das Sehnsucht nach ein bisschen mehr Normalität, physischen Begegnungen und Zusammenkünften macht, bei denen Musik und soziale Interaktion im Vordergrund stehen. Bis dahin bleibt eine Smartphone-Choreo.
Die Londoner Band Island hat ein Musikvideo zur Single "Octopus" veröffentlicht. Die Veröffentlichung des Tracks folgt auf die bereits 2019 erschienene EP "When We're Still" und erzählt von einem Rückblick auf die rebellischen Phasen von Teenagern, die lernen müssen mit ihrem Gefühlschaos umzugehen. Kein spektakuläres Video, aber sehr stimmig, wie ich finde.
Die dritte Single-Auskopplung des aktuellen Albums von die ärzte ist wohl die charmanteste Liebeserklärung an den Müßiggang und die Faulheit. Nutzt die drei Minuten und vierzig Sekunden von Achtung: Bielefeld um der Hektik des Alltags zu entfliehen und tiefenentspannt das Wochenende zu genießen.
Jim Pandzko aka Jan Böhmermann hat sich vor drei Jahren mit diesem Stück in mein Gehirn gebrannt und alle Nase lang ploppt das Pop-Monster wieder als Ohrwurm in mein Gehirn und hält sich da für mehrere Tage auf. So zuletzt geschehen in dieser Woche. Mal sehen, welches Stück diesen Ohrwurm ablöst.
Alben, die in Zeiten der Pandemie entstanden sind oder entstehen werden, wird es wohl einige geben. Wenn die Zeit ohne Live-Shows und Festivals aber dazu führt, dass z.B. Morcheeba wieder Musik produzieren, können wir diesen Zeiten doch viel gutes abgewinnen. Sounds of Blue lebt nicht nur von der beruhigenden Optik des Videos, sondern ist auch einfach ein schöner Track.
Hier findet ihr die Ausgaben Vol. 56, Vol. 57 und Vol. 58. Nächste Woche geht es bei Maik weiter.
2021 macht sich. In Sachen Wetter, aber auch in Sachen Musik. Das zeigt auch die Auswahl vom heutigen #Plattenfreitag. Wer sich durch das Angebot hier hier nicht ausreichend informiert fühlt, darf gern auf gut selektierte Musiknewsletter mit journalistischem Feingefühl zurückgreifen.
Für diese Woche empfehle ich die Platten von Christian Löffler, Steiner & Madlaina, slowthai, Django Django, Dominique Fils-Aimé, Clap Your Hands Say Yeah, Audio88 & Yassin, Pale Waves und Virginia Wing.
Ein Ende der Pandemie, bzw. der absolut dramatischen Lage für Künstler*innen, ist noch nicht einmal ansatzweise in Sichtweite. Diverse Support-Projekte sind an den Start gegangen um Clubs, Menschen die Veranstaltungen gestalten und eben auch Künstler*innen zu unterstützen. Auch Bandcamp hat erfreulicherweise das Angebot der Bandcamp Fridays, zunächst bis Mai 2021, verlängert. Alle Einnahmen aus den Verkäufen der Bandcamp Fridays gehen an die Künstler*innen. An diesen vier Freitagen solltet ihr also Musik shoppen.
Während ich noch gar nicht genug Zeit hatte die ganzen starken Alben der vergangenen Woche, insbesondere Weezer und The Notwist, ausreichend zu feiern, geht es in dieser Woche am #Plattenfreitag schon wieder mit starken Platten weiter. Sehr erfreulich ist für mich das Debüt-Release von Black Country, New Road. Aber auch die Alben von Milliarden, Foo Fighters, Puma, The Staves, DeWolff und Fleet Foxes können sich durchaus hören lassen. Zum Glück ist das Wochenende gerade erst angefangen. Und mit den Wetteraussichten, wird die kommende Woche wohl auch eher ruhiger und hat Raum für Musik!
Sting und Shaggy haben sich zu einer gemeinsamen ARTE Session im Château d'Hérouville, dem legendären Musikstudio in der Nähe von Paris, zusammengefunden. Bei aller Inszenierung ist eine gewisse Intimität und Vertrautheit bei dieser Session nicht zu leugnen. Ein schöner Beleg dafür, dass die Künstler neben ihrem "Popmusik"-Charakter auch einfach überzeugte Vollblutmusiker sind. Eine Begeisterung die überschwappt, wie ich finde.
Wie wunderbar sich die Stimmen von Matt Berninger (The National) und Julia Stone im Song "We All Have" zusammenfügen, hört ihr euch am besten selbst an. Das Video dazu ist sehr sehenswert. Die Veröffentlichung des dritten Soloalbums der Künstlerin steht an und von dem was man bisher hören konnte bin ich überzeugt, dass die Musik für viele weitere Sommer passen dürfte. Meine Vorfreude auf den Frühling und auf das Album-Release am 16.04.21 sind geweckt. Bei euch auch?
Brian Jones ertrank 1969 im Swimmingpool seines Landhauses. Diese Doku erzählt die Geschichte des Gründers der Rolling Stones und die steile, aber nicht sehr lange Karriere eines sehr begabten Musikers, der den 27 Club begründete.
Ob wir bereit sind für frische chillige, elektronische Sounds von Morcheeba? Ich bin es jedenfalls. Passend dazu, hatte ich die Tage die Ankündigung für das Album "Blackest Blue" im Postfach. Am 14. Mai 2021 wird das Duo ihr neues 10-Track-Album veröffentlichen. Vom Sound her warten Downbeat, Chillout, Electro-Pop und Soul-Tracks auf uns.
Das bereits zehnte Studioalbum der britischen Musikpioniere ist das Produkt des Jahres 2020, das auch für Morcheeba ohne Konzerte und Tourleben auskommen musste. Glücklicherweise kommen wir so an ein neues Album und wenn alles wieder rosiger aussieht, sicher auch an ein paar frische Tourtermine.
Nepumuk und Retrogott machen gemeinsame Sache und veröffentlichen ihr Album Metamusik am 26.03.2021 bei Sichtexot Records. Gegensätze ist ein starkes Beispiel dafür, wie stark Deutschrap 2021 klingen kann.
„Bitte halten sie sich fest, liebe Menschen und Idioten“ denn was sich hier und da in kurzen Gastspielen bereits angedeutet hat ist nun endgültig spruchreif: Der Nepumuk, personifizierte Standpauke der Nation und der Retrogott, seines Zeichens Deutschraps Dornröschenwecker, machen gemeinsame Sache auf Albumlänge.
Das Solo-Album The Soul Of Things von Clemens Christian Poetzsch wird ein Pianoalbum, das lediglich von Harfen-, Cello- und elektronischen Klängen untermalt wird. Der Dresdener Künstler möchte mit seinem Release von Gegenständen erzählen, die für ihn von großer Bedeutung sind. Worauf wir uns gefasst machen können, lässt bislang nur die Tracklist und das Stück "Indigo Feder" erahnen. Sobald es mehr zu teilen gibt, erfahrt ihr es hier.