Earth, Wind & Feiern von Jan Delay erscheint am 21.05.2021. Den Song, samt Video und diesem Zitat lass ich einfach mal so stehen. Die Outfits der drei würd ich mir auch so in den Schrank hängen. Jan, Denyo, DJ Mad, falls ihr das lesen solltet...
Is schon alles ziemlich trist, wenn man besorgter Bürger is'
Dinge mit Gelassenheit nehmen. Das geht am besten mit Musik. Die darf, kurz vor dem Endspurt ins Wochenende, so gelassen wie möglich daherkommen. Marinelli hat uns einen Nachfolger seines ersten, sehr hörenswerten Chillhop Mixes dagelassen. Mit dabei sind Tracks von Ursula Rucker, Cap Kendricks, Embee, autumn keys, Joe Corfield & Philanthrope und vielen mehr. Genießt den Abend!
Tristan Brusch ist es nicht schwer gefallen, in Zeiten der Pandemie auf Motive von "Vergänglichkeit und Zerfall" zu stoßen. Da er schon länger ein Album über das "Ende der Dinge" produzieren wollte, kam ihm diese Inspiration gerade recht. Entstanden sind ein knappes Dutzend an Songs, die ab jetzt vorbestellt werden können. Musikalisch wird das Album vom Musikvideo "Zwei Wunder am Tag" angekündigt.
Die Singer-Songwriterin Orla Gartland hat ein Musikvideo zu ihrer Single "Zombie" veröffentlicht, bei dem ganz offensichtlich nicht nur die Musik und ein dezenter Visualizer im Vordergrund stehen. Das Video selbst ist, angefangen bei den Farben, den Schnitten bis hin zu den eingefangenen Perspektiven, ein kleines Kunstwerk. Der Song dazu ebenfalls Klasse.
Im Song selbst verarbeitet Orla Gartland die frustrierende Situation, wenn in einer Partnerschaft offen gezeigte Gefühle zu kurz kommen und es irgendwann aus einer Person herausplatzt. Unterstützt wurde Orla bei der Produktion und den Aufnahmen für das Video von ihrer Freundin Greta Isaac.
Ein schönes Feature und Review über die jüngste Veröffentlichung des Londoner Komponisten Alfa Mist. Ich mag seine Vermischung von Jazz und Hip-Hop sehr!
Mitte April ist das neue Greta Van Fleet Album "The Battle At Garden's Gate" erschienen. Einige Songs wurden nun in einer klanglich reduzierten, dafür visuell recht opulenten Variante, den "Candlelight Sessions" aufbereitet und live gespielt. Optisch gibt sich die Band in barocken Gewändern und wird musikalisch von einer Gruppe an Musiker*innen mit Streichinstrumenten unterstützt. Wie das klingt und aussieht, kann im Clip zu "Broken Bells" nachgeschaut werden.
Am 28. Mai 2021 erscheint die "Modulations: EP2" von James Heather. "Beginnings" ist die zweite Single aus der EP des Pianisten und erstklassiges Piano-Material. Völlig zurecht auch die heutige Nachtmusik.
Die Veröffentlichung von "Sonic Rohstoff", von Mathias Modica, ist für den 14. Mai 2021 geplant. Modica, manchen bekannt als Kopf hinter Lables wie Gomma, Toy Tonics oder Kryptox, bringt in seinem Debüt-Album Downtempo und Jazz-Funk Sounds zusammen. "Blumen der Vernunft" ist der erste Vorbote. Sommermusik und deshalb auch auf der Coffee & Beats-Playlist!
Sonic Rohstoff is a journey through abstract downtempo vibes, lo-fi jazz and futuristic electronica. This is Modica’s first album under his own name, following three albums under his monikers Kapote and Munk. All instruments are performed by Modica himself, embellished by guest musicians from the new Berlin Jazz scene.
Am 16.04., dem Release-Tag seines dritten Studioalbums, war der Singer/Songwriter Georg auf Lieder zu Gast auf dem frisch sanierten Hausboot von Fynn Kliemann & Olli Schulz. Dort hat er ein Online Album-Release-Konzert gegeben, dass glücklicherweise nach wie vor auf Youtube steht. Wer also das Konzert verpasst hat, oder noch einmal in Erinnerungen schwelgen möchte, kann das gerne hier tun.
Überhaupt möchte ich Euch das gleichnamige Album des ursympathischen 32-jährigen Musikers ans Herz legen. Eine melancholische Reise durch das Leben von Georg.
Nicht jeder ist überzeugter Nutzer/Nutzerin von einem speziellen Streaming-Dienst. Der Bequemlichkeit halber, packe ich hier meist Spotify-Links in die Beiträge. Möchte mir aber angewöhnen, flexiblere bzw. offenere Verlinkungen einzubauen. Kleine Tools sind bei zunehmender Bequemlichkeit daher natürlich reizvoll, um die Verlinkungen im Blog bzw. den Transfer von Playlisten übersichtlicher zu gestalten.
SongWhip (Web) hilft dabei, einen Song zu verlinken, jedoch einen flexiblen Wechsel des Streamingservice, bereits im Link, zu ermöglichen.
SongShift (iOS) bietet den Service, Playlisten zu transferieren bzw. auf andere Plattformen zu übertragen und sie somit mehr Freunden zugänglich zu machen.
SongLinkr (iOS) findet Links zu Songs, nach Eingabe des entsprechenden Titels. Unabhängig von eurem favorisierten Streaming-Service.
Wie geht ihr mit Playlists und Verlinkungen um? Wünscht ihr Euch mehr flexible Links?
Die Band We Were Promised Jetpacks durfte ich zum ersten und bisher auch leider einzigen Mal beim Way Back When-Festival in Dortmund erleben. Seit dem Release ihres letzten Albums "The More I Sleep The Less I Dream" sind nun bereits drei Jahre vergangen. Die schottische Band liegt aber nicht auf der faulen Haut. Ganz im Gegenteil. Die Aufnahmen zur aktuellsten Single "If It Happens" waren von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geprägt. Der Austausch unter den Bandkollegen erfolgte digital, hat aber die Bestrebungen weiter gemeinsam Musik machen zu wollen, nur bestärkt. Gut so. Die Single kann als 7"-Vinyl vorbestellt werden. Die B-Seite hält noch eine Überraschung bereit:
New track from We Were Promised Jetpacks available to buy as a special limited edition 7” vinyl this June, pre-order [orcd.co/ifithappe...](https://orcd.co/ifithappens)
Zuletzt begaben sich die Pinguine auf eine Reise durch die Ska-Gefilde. Die 18. Ausgabe der Mixtape-Serie von Markus aka dem digitalen Flaneur, der sich ja seit kurzem auch hier mit Beiträgen über 4000 Zeichen austobt, knüpft nahtlos an letzten Mix der Penguins With Attitude, kurz P.W.A., an. Ein wirklich feines Mixtape, das am heutigen Samstagabend zum schwofen und abschalten einlädt.
Tracklist
Henri Texier - L'éléphant
Brain Damage meets Vibronics - Neuve Chapelle
Al Jawala - Another Dance
Ruts DC - One Step ft. Segs
Lotek - Rebel Hi Fi
Dub Pistols - Six Million Ways to Live
6ix Toys - Wanna Ride (Feat Yarah Bravo)
Matisyahu - Youth
Die Tornados - Breaking The Law (Judas Priest Cover)
Alpha Boy School - (Alpha) Boys Don't Cry
Mr. Review - Don't Forget It
Dub Inc - No Matter Where You Come From
Dr.Ring Ding - Unity
Dr. Woggle And The Radio - Run And Hide
Mr. Review - Prejudice
The Hacklers - Ghouls
Dub Spencer & Trance Hill - Police And Thieves
Brain Damage meets Vibronics - Sufferation Dub
Hidden Orchestra - The Windfall
King Midas Sound - Earth A Killya
Jacques Palminger And The Kings Of Dub Rock - Polizeihubschrauber
Giant Panda Guerilla Dub Squad - Hurt Up Your Brother
Im Jahr der Auflösung des French-House-Duos Daft Punk, stellt ARTE den experimentellen Spielfilm „Electroma“ in voller Länge in die Mediathek. Prima Kino zum Wochenende. Der Film erzählt von zwei Robotern, die gerne Menschen werden möchten. Ein Ausschnitt aus dem Film wurde auch im Clip zur Bekanntgebung der Auflösung des Duos verwendet.
Mit einer Packung frischer Musik in den Bundes-Lockdown. Allein wegen der Releases von Alfa Mist und Dinosaur Jr. kann sich der heutige #Plattenfreitag echt hören lassen. Außerdem sehr hörenswert: Charlotte Cardin und International Music.
Im BR lief Anfang April diese Doku über das Comeback der Kassette. Tatsächlich gefällt mir das Retrogefühl des Kassette hörens, neben der Leidenschaft für Vinyl, auch ganz gut. Ein paar aktuelle Releases liegen hier auch als Kassette vor. Zu dumm nur, dass leider kein Kassettendeck mehr da ist.
Wie das Leben so spult – eigentlich war die Kassette schon begraben, es gab aber nie eine Beerdigung. Und jetzt feiert ein tot geglaubter Tonträger Auferstehung. Geben wir der Kassette eine zweite Chance und hören genauer hin. TV-Sendung vom 4.4.2021
Ein etwas verspätet gestarteter, aber nicht weniger spannender, #Plattenfreitag geht zu Ende. Es gab frische Musik von London Grammar, Greta van Fleet, Georg Auf Lieder, Mädness, Offspring und McCartney.
Ein Notebook-Test auf einem eher musiklastigen Blog - Macht das Sinn? Aus meiner Sicht schon, denn es ging hier schon sehr früh um mehr als nur den Konsum bzw. die Empfehlung von Musik. Die Musikproduktion selbst, Mixtapes und damit verbundene DJ-Tools sowie die Arbeiten, die rund um ein Musikblog anfallen, sind hier regelmäßig Thema und rechtfertigen daher die Auseinandersetzung mit einem guten Notebook. Ob das ROG Zephyrus G14 für meine Zwecke taugt, soll hier genauer geklärt werden.
Wie alles begann...
Dieses Blog, bzw. alles um das Projekt Progolog ist ein Hobby. Auch wenn es einiges meiner Zeit in Anspruch nimmt, ist und bleibt es eine reine Freizeitaktivität. Dennoch fällt auf, dass ich häufig den Computer mit dem ich recherchiere und blogge als Arbeitsgerät bezeichne. Dabei hat meine eigentliche Arbeit damit herzlich wenig zu tun. Arbeitsgerät deshalb, weil die Kiste hier weniger Spaß macht, wenn die Technik drum herum nicht das tut was sie soll. Lästig wird es dann, wenn Technik zu langsam ist oder mich möglicherweise regelmäßig mit Klagen über fehlenden Speicherplatz, zu lauten Lüftern oder gar unendlichen Wartezeiten quält.
Leider hat sich das aktuelle Arbeitsgerät seit einigen Monaten immer zäher gezeigt und mir an vielen Stellen die Freude am Hobby vermiest. Anfang des Jahres war es daher an der Zeit, einen Blick auf den aktuellen Markt an Notebooks zu werfen. Beim Blick über den Tellerrand fiel mir dabei die Zephyrus-Serie der Asus Produktlinie Republic of Gamers (ROG) ins Auge. Freundlicherweise wurde mir ein Asus ROG Zephyrus G14 (2020) für einen ausgiebigen Test zur Verfügung gestellt. Alle Fakten rund um Hardware und Co. könnt ihr dieser Box hier entnehmen.
ASUS ROG Zephyrus G14
Gerät
GA401IV-HA187T (weiß)
Display
14" QHD IPS
Prozessor
AMD Ryzen 9 4900HS
Arbeitsspeicher
16GB RAM
Festplatte
1TB SSD
Grafik
Geforce RTX 2060 Max-Q
Highlight
AniMe Matrix
Gewicht
1,6 kg
Design
Ist doch egal wie der Bohrer aussieht oder verarbeitet ist, Hauptsache man kommt damit in die Wand. Ein Satz, den man eher selten von einem Handwerker zu hören kriegen dürfte. Folglich sind auch mir das Design bzw. die Optik und die Verarbeitung meines Arbeitsgerätes nicht vollkommen Schnuppe.
Das mir vorliegende Testgerät ist, wie bei Asus ROG Produkten üblich, auf den Gaming-Markt ausgelegt und kommt mit einer eher verspielten, jedoch insgesamt eher schlichten Optik daher. Tastatur und Body sind grau, der Rahmen um das Display schwarz und die Rückseite des Bildschirms, versehen mit der AniMe Matrix, in meiner Ausstattung in weiß gehalten. Auf diese Spielerei werde ich im Bereich Technik genauer eingehen.
Technik
Beginnen wir mit der offensichtlichsten technischen Spielerei dieses Gaming-Notebooks: der AniMe LED Matrix. Das Feature ist ein schlichtes, aber sehr sehenswertes Highlight. Im Deckel des Notebooks sind über tausend einzelne Mini-LEDs verbaut, die sich per Software für eigene Bilder, Animationen, Audiovisualisierungen sowie die Anzeige von neuen Nachrichten, der Akkulaufzeit und vielem mehr nutzen lassen. Ein paar Beispiele finden sich hier in den Bildern.
Fingerabdrucksensor
Wie bei vielen neuen Notebooks ist im G14 ein Fingerabdrucksensor verbaut. Nach ein paar Tagen der Nutzung, gewöhnt man sich an die passende Fingerposition, die für eine möglichst schnelle Anmeldung im Betriebssystem sorgt. Könnte allerdings noch etwas flüssiger laufen.
Grafik
In der Produktion des Zephyrus G14 wurde erstmals die GeForce RTX 2060 mit Max-Q Design von Nvidia eingesetzt. Die Vorzüge dieser mobilen Grafikkarte liegen im verhältnismäßig geringen Akkuverbrauch und den reduzierten Taktraten. Sowohl meine bunte Auswahl an Titeln aus der Steam-Bibliothek, als auch einige Titel von anderen Spieleplattformen liefen ruckelfrei und mit sehr ansehnlicher Grafik. Allerdings hatte ich auch keine Möglichkeit, die mobile Grafikkarte mit einem vergleichbaren Produkt in einem Gaming-Tower zu vergleichen. Das 2021er Upgrade des Zephyrus G14 trumpft mit einer noch besseren Grafikkarte auf.
Prozessor
Die AMD Ryzen 4000er Serie wurde erst 2020 bei der CES vorgestellt und sogleich im Zephyrus G14 verbaut. Konkret wurde der Prozessor AMD Ryzen 9 4900HS eingesetzt, der dem Gerät ordentlich Rechenleistung verleiht. Die macht sich sowohl bei Games als auch bei rechenstarken Anwendungen wie der Musikproduktion oder Videobearbeitung bemerkbar.
Diverses
Mit der Displayhelligkeit, der Anordnung der Tastatur sowie dem Touchpad kam ich schnell gut zurecht. Die beleuchtete Tastatur, für die Arbeit bei schlechteren Lichtverhältnissen, ist ebenfalls nett und lässt sich über die Pfeiltasten (FN) in drei Stufen einstellen, bzw. komplett deaktivieren. Der Sound des Notebooks bewegt sich, auch wenn im Zephyrus G14 sehr gute Lautsprecher verbaut wurden, in einem akzeptablen Rahmen. Serien, Filme oder auch Videoclips können sich gut hören lassen. Für Games oder Musik empfiehlt es sich sich Kopfhörer oder eine entsprechende Anlage, per USB-A/C oder per einfacher Klinke, zu verbinden.
Software
Die Frage nach dem passenden Betriebssystem, für ein Arbeitsgerät, grenzt meist an eine Glaubensfrage. Die letzten Monate vor diesem Test, bin ich persönlich sehr gut mit einem Setup aus macOS/iOS und einem stationären Windows-PC für Games und so weiter gefahren. Die Erfahrung einmal intensiver, bzw. beinahe hauptsächlich mit einem Windows PC unterwegs zu sein, lief entspannter und zuverlässiger als gedacht, auch wenn ich doch dazu neigen würde, der Windows 10 Home Edition ein Upgrade auf die Pro-Funktionen zu verpassen. Allein um ein wenig mehr Kontrolle über das Notebook zu haben. Es mutet ein wenig seltsam an, dass ein so leistungsstarkes Notebook lediglich mit der Home-Edition daherkommt. Liegt aber evtl. auch daran, dass die Pro-Funktionen eher speziell sind.
Tauglichkeit
In Sachen Musikproduktion und DJ-Tools gibt es, sofern man sich nicht auf exklusive Software von Betriebssystemanbietern verlässt, mittlerweile einen bunten Markt an Programmen, die auf diversen Plattformen laufen. Ein Wechsel lief für mich daher weitestgehend problemfrei. Meine DJ-Tools konnte ich, ohne Lizenzen nachzukaufen, einfach übertragen und dank der starken Rechenleistung des Zephyrus G14 prima nutzen. Ein Scan der umfangreichen Musikdatenbank von ca. 22.000 Titeln war binnen eines Tages erledigt. Der Rechner kam, abseits der Analyse von BPM-Daten etc., kaum ins schwitzen und verrichtet alles so, wie ich es vorher auch gewohnt war.
Bei der Videobearbeitung konnte ich ebenfalls einfach die vorhandene Software auf dem Windows-Notebook lizenzieren und weiternutzen. Dank des umfangreichen Arbeitsspeichers sowie der guten Rechenleistung des AMD-Prozessors gab es auch hier keine Auffälligkeiten bzw. Schwierigkeiten.
Die Bildbearbeitung macht, dank des 14" QHD Displays, auch ohne externen Monitor viel Freude. Lediglich hier wurde ich von meinen Gewohnheiten überrumpelt und habe den Großteil an Fotos lieber per Stift am Tablet bearbeitet. Ein Touchscreen am Notebook hätte daran vermutlich auch nichts geändert.
In Sachen Gaming bin ich sicherlich nicht der anspruchsvollste Nutzer und gerade deshalb von der Leistung des Zephyrus G14 als Gaming-Notebook beeindruckt. Diverse Titel, die von der Geforce RTX-Grafikkarte ohne murren gewuppt werden, hätte ich im Leben nie am PC, sondern eher auf der Konsole gespielt. Manche Titel konnte ich daher komplett neu entdecken, bzw. Spiele die konkret nur auf die Nutzung am PC ausgelegt sind, haben mir in der Testphase viel Freude bereitet. Ein XBOX-Gamepass war schnell geklickt und die Farben und Grafiken topaktueller Titel, machen Dank der Leistung des Notebooks und dem starken Display wirklich Freude. Routinierte Gamer dürften bei dem aktuellen Tempo an Entwicklungen evtl. noch beim Desktop-PC bleiben, um schneller Bauteile auszutauschen und ersetzen zu können. Für meinen Teil reicht die Ausstattung sicher für einige Jahre aus.
Pro & Contra
Pro
Multitasking und anspruchsvolle (rechenstarke) Anwendungen laufen einwandfrei.
Im Lieferumfang sind zwei Netzteile (USB-C/DCIN) enthalten. Klarer Pluspunkt.
Gehäuse aus Magnesiumlegierung
Erweiterungsmöglichkeit um einen zusätzlichen Bildschirm per HDMI oder USB-C
Arbeitsspeicher von insgesamt 16GB (in dieser Ausstattung)
Akkuleistung von ca. 5 Std. bei leistungsstarker Nutzung
8 Std. beim Videoschauen/Musikhören
Contra
Gewicht von 1,6kg, wenn auch für ein Gaming-Notebook noch sehr gering
Windows 10 (Home) Edition für ein sehr leistungsstarkes Gerät
Fazit
Das ROG Zephyrus G14 (2020) ist ein starkes Gaming-Notebook, das meinen Ansprüchen an ein Arbeitsgerät mehr als gerecht wird. Ausstattung, Display und Tastatur sind, trotz ausführlicher Tests, nicht an ihre Grenzen gekommen. An Stellen, an denen mit einer aktiven Lüftung zu rechnen war, hat diese zügig ihren Zweck erfüllt. Beim abendlichen Surfen auf dem Sofa wurde man nicht durch ein dauerhaftes Brummen des Notebooks gestört. Die Akkuleistung lässt sich durch die eigene Nutzung (Bildschirmhelligkeit, GPU-Belastung, bzw. Regelung in der Menüleistung) gut steuern und bewegt sich daher in einem völlig akzeptablem Rahmen. Die hier vorliegende Variante ist die 2020er Edition, wer Interesse an einem solchen leistungsstarken Gaming-Notebook wie dem Zephyrus G14 hat, sollte evtl. nach Angeboten für die 2021er-Edition Ausschau halten
Es kostet ein wenig Umgewöhnung, wenn man sich auf die Infrastruktur einer Plattform eingeschossen hat. Die Wahl von Plattformen bleibt aber immer Geschmackssache und eine Frage danach, für welche Plattform man am meisten in Software etc. investiert hat. Ein wenig Beweglichkeit und Flexibilität in den eigenen Strukturen sehe ich aber als Denksport an und gebe zu, dass sich Windows, zumindest seit XP, gemacht hat. :)
Angefixt von der Freude an der Arbeit mit dem ROG Zephyrus G14 halte ich nun Ausschau nach der 2021er Version, bzw. freue mich über Empfehlungen von Spielen, die ich mir mit Unterstützung dieses technischen Setups einmal anschauen sollte.
Neue und/oder sehr sehenswerte Musikvideos werden hier und in befreundeten Blogs als Tippi Toppi Musikvideos gebündelt und einmal pro Woche präsentiert. Ausgabe 67 kommt von mir. Die Ausgaben der vergangenen Wochen könnt ihr wie gewohnt bei Marco, Martin und Maik nachschauen und für eine angemessene musikalische Versorgung ist dann erstmal gesorgt. Empfehlungen sind immer gern gesehen.
Hanna Reid aka London Grammar wird hier, völlig zurecht, immer wieder mal erwähnt. "How Does It Feel" ist eine eher poppigere Nummer der britischen Künstlerin, deren neuestes Album am kommenden #Plattenfreitag veröffentlicht wird. Das Video zur Single gibt es bereits jetzt und hier.
Ich gebe zu, dass ich mit diesem Video von Poté ein wenig von den Tippi Toppi Regeln abweiche. In der Ankündigung zum kommenden Debütalbum von Sylvern Mathurin, beim Bonobo Label Outlier, hatte ich das Video bereits verlinkt. Ich mag den Sound des Künstlers jedoch so gern, dass ich es hier noch einmal erwähne. Ist nämlich Tippi Toppi.
ISLAND haben für die Produktion ihres Videos zu "Everyone's The Same" einen leeren Konzertsaal gewählt. Einen der Orte, von denen es seit 2020 definitiv viel zu viele gibt. Trotz der bedrückenden Leere der Austragungsstätte für diese fiktive Liveshow der Band, ist es gelungen ein eindrucks- und stimmungsvolles Video zu produzieren. Farben, Licht und ein Fünkchen Selbstironie der Band haben hierbei sicher geholfen.
Die Leoniden veröffentlichen am 20. August 2021 ihr neues Album "Complex Happenings Reduced To A Simple Design". Den Aussagen der Band nach, hat das Album, dank des Corona-bedingten Konzert-Enzugs von der aktuellen Krise profitiert. Hoffen wir's!
Diese Woche war ordentlich was los beim #Plattenfreitag. Mit dabei Releases von Modeselektor, Nick Waterhouse, FINE., Briston Maroney, Cheap Trick, Rogér Fakhr, Stefán Hafsteinsson, S. Fidelity, Caoilfhionn Rose und Jordan Rakei.
Georgia Anne Muldrow hat jüngst neues Material angekündigt. Die Veröffentlichung von "VWETO III" ist für den 21. Mai 2021 geplant. "Mufaro's Garden" ist als Vorab-Single erschienen und kann schon an den üblichen Stellen gestreamt werden.
VWETO steht für Hip-Hop Beats und überwiegend instrumentale Tracks. Ergänzt wird das Werk durch Features von Shana Jensen oder Ayun Basa. Ein Beat-Tape, dass uns hervorragend durch den Sommer tragen dürfte.
Tracklist
01. Old Jack Swings 02. Synthmania Rock 03. Ayun Vegas 04. Passin Ouuut! 05. Slave Revoltalleyway Boom 06. Unforgetable 07. Throwback Baps 08. Slow Drag 09. Shana’s Back 10. Mufaro’s Garden 11. Love Call Groove 12. Ghostride 21716 13. Boom Bap Is My Homegirl 14. Action Groove 15. Grungepiece 16. Afro AF 17. Yoself
Sylvern Mathurin aka Poté hat am Dienstag die erste Single zu seinem kommenden Album "A Tenuous Tale Of Her" veröffentlicht. Seine LP wird bei Outlier, dem Label von Bonobo erscheinen. Der erste Track kommt mit einem Feature von Damon Albarn daher und klingt verdammt vielversprechend.
Blackest Blue von Morcheeba erscheint am 14. Mai 2021. "The Moon" ist ein weiterer Vorabtrack der LP und hat mir heute einen wunderbaren Start in den Tag beschert.
"Shine On You Crazy Diamond", "Great Gig In The Sky" oder "Wish You Were Here" sind nur einige der Titel, die mich auf dem Pink Floyd Live-Album "Delicate Sound of Thunder" komplett vom Hocker gehauen haben und das auch nach Jahren noch schaffen. Dieser Konzertfilm wurde während der "A Momentary Lapse Of Reason"-Tour in 1989 aufgezeichnet. 27 Kameras haben die verschiedenen Perspektiven auf das Bühnenbild sowie David Gilmour, Rick Wright und Nick Mason eingefangen. Einfach immer noch stark.