Sonntage sind dazu da, um tief in nerdige Musikthemen abzutauchen. Videos wie die Cover Story zum Cover von "London Calling" kommen mir an solchen Tagen gerade recht. Überhaupt lohnt es sich, mal intensiver in die Geschichte von The Clash einzusteigen. Schön ausgearbeitet von Polyphonic.
Huch? Schon wieder Sonntag? Dann wollen wir mal den Beitrag nachreichen, der Euch eigentlich schon gestern zugestanden hätte. Macht Euch bereit für eine taufrische Ausgabe der Tippi Toppi Musikvideos Vol. 63.
Maik, Martin und Marco haben in ihren letzten Ausgaben der Tippi Toppi Musikvideos wieder ganz sehenswerte Videoclips herausgekramt, die mich auch gleich motiviert haben, auf die Suche nach Perlen für diese, bereits 63. Ausgabe, unserer Musikvideo-Superserie zu gehen. Herausgekommen sind vier Videoclips die ihr Euch dringendst anschauen solltet.
Den Start macht heute neues Material von Mädness. Der hat sich mit Dexter und Tribez zusammengetan und mit "Wir haben recht behalten" die zweite, sehr gute Single aus dem kommenden Album "Mäd Love" veröffentlicht, das im April 2021 erscheinen wird. Schönes Ding!
„Versuchte mich selbst zu verwirklichen
Weg von Gesprächen an Biertischen
Mit Leuten, die offen am rechten Rand fischen
Und ohne Grund um ihr Revier fürchten”
In "Something Real" der niederländische Singer/Songwriter remme das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man sich von der Person die man liebt, nichts mehr wünscht als Bestätigung und Sicherheit, dass dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht. Ein Song, der kaum mehr Verletzlichkeit ausstrahlen könnte. Ähnliches habe ich heute verspürt, als ich beim sonntäglichen Prospekte durchblättern über das Angebot eines "Single-Strandkorbes" gestolpert bin. Sad times.
Video und Song passen zu remme und sind Tippi Toppi.
Mister Marteria ist zurück und hat eine klare Ansage mitgebracht: "Niemand bringt Marten um". Sein letztes Solomaterial hat bereits vier Jahre auf dem Buckel und nach dem kleinen Exkurs mit Casper, merkt man das Marten noch Bock hat und nach dem Studio wieder auf die Bühne will. Sehr sehenswert sind auch die kleinen Clips, die in den letzten Wochen auf den Social-Media-Kanälen von Marteria aufgeschlagen sind.
Flieg den Heli in das Feuerballszenario meine Mum Lara Croft, mein Dad Indiana Jones Bin schon hundert mal über mein Grab gesprungen Haben mich anvisiert, doch niemand hier bringt Marten um
"Polydans" von Roosevelt ist erst vor ein paar Tagen erschienen und der Song "Feels Right" wurde hier im Gerd Janson Remix 2020 völlig zurecht zum Track des Tages gekürt. Nun gibt ein sehr ansehnliches Video zur Single "See You Again", das die 63. Ausgabe der Tippi Toppi Musikvideos ziemlich elegant abrundet. Irgendwas mit Wiedersehensfreude und Berührungen. Seht selbst.
Der zehnte #Plattenfreitag in 2021 hält Musik von Moglii, HVOB, The Paper Kites, Louisahhh und Lydmor für uns bereit. Was hat Euch so begeistert?
Alle Tipps gibt es wie gewohnt auch auf Instagram als Story-Highlight.
Unklar, in wie vielen Versionen ich den Song "Colors" von den Black Pumas mittlerweile gehört habe. Fest steht, Wiederholungen machen ihn keineswegs schlechter, wie dieser Auftritt der Kombo vom 16.01.21 bei Jimmy Fallon zeigt. Einer meiner derzeitigen Favoriten.
Monolink hat vor kurzem einen "Monolink & Friends"-Livestream veranstaltet. In diesem Zusammenhang ist auch dieses DJ-Set aus seinem Berliner Studio entstanden. Bringt einen gut durch die Nacht, oder durchs Homeoffice.
Am 18. Februar 2021 ist Prince Markie Dee verstorben. DJ Jazzywhut hat zum Gedenken an Mark Anthony Morales einen starken Tribute Mix veröffentlicht. Mit dabei sind Tracks von Mary J Blige, Fat Boys, Shabba Ranks, Eric B. & Rakim und Lisa Stansfield.
Mark Anthony Morales BKA Prince Markie Dee's name will be always be associated with the legendary Disco 3/Fat Boys but also for his powerhouse and catchy Production behind many 90's chart topping R&B & Hip-Hop cuts etc and his own butter smooth singles and solo albums.
DJ Jazzywhut
(via GRNDGD)
WhoMadeWho haben für Cercle eine Show vor dem Tempel von Abu Simbel gespielt und dort auch den eigens dafür produzierten, gleichnamigen Track performed. Eine beeindruckende Kulisse, für eine gute Show. Livemusik in 2021 ist und bleibt etwas besonderes.
(via Testspiel.de)
Um wieder mehr Klaviermusik mit euch zu teilen, freue ich mich jedes mal wie Bolle, wenn ich einen neuen Song für die Nachtmusik gefunden habe. "Hypnagogia" wird Teil des kommenden Albums von Vetle Nærø sein. Es trägt den Titel "Introspection" und wird am 16. April 2021 bei 7K! Records released.
Maeckes neue Single 1234 ist erst an mir vorbeigehuscht und dank eines Insta-Posts, dann doch in meinen Aufmerksamkeitsradius gelangt. Glücklicherweise. Denn der Track des 1/4-Orsons ist einfach gut. Und das Video sehenswert. Rückblickend auch witzig, dass ich den Song auf Social Media entdeckt habe.
Is so simple wie 1234 - gewinnt einer, muss einer verlieren.
Der Berliner Künstler Jungstötter hat sich dazu entschieden die Arbeit an seinem zweiten Album ruhen zu lassen und hat die Isolation in Zeiten der Pandemie dazu genutzt, eine Piano EP zu veröffentlichen. "Massifs of Me" umfasst insgesamt vier Titel. Zwei Titel des Debütalbums aus 2019 werden zwei neuen Songs gegenüber gestellt. Unterstützt wird Jungstötter bei "Purest Hour" von einem Streicherquartett, arrangiert und gespielt von Friedrich Paravicini. Eine wirklich gute EP.
Kurz nachdem ich hier die aktuelle Tiny Desk (Home) Session von Ólafur Arnalds empfohlen hatte, wurde ich auf die Sunrise Session des isländischen Künstlers aufmerksam. Aufgezeichnet am 21. Dezember 2020, der Wintersonnenwende und somit dem kürzesten Tag des Jahres, strahlen die Songs dieser Session eine ganz besondere Stimmung aus.
On winter solstice 2020, the shortest day of the year, I got together with my lovely band and director krassasig to create this tribute to brighter days ahead.
Der Apparat/Moderat Track "Bad Kingdom" in dieser sehr zurückgelehnten, ruhigen Version von Lulu bringt mich dazu, hier noch einmal deutlich zu sagen, wie sehr mir Moderat fehlen. Vielleicht folgt bald neues Material von Apparat. Bis dahin gibt es ein Vinyl Box-Set von Apparat und diesen Track.
2020 sind mit "With" und "Free Love" gleich zwei Alben von Sylvan Esso erschienen. Um die Veröffentlichung des Vinyl zur With Love-EP, ebenfalls aus 2020 zu feiern, hat Esso nun diesen 43-minütigen Konzertfilm auf YouTube veröffentlicht. Eine sehenswerte 3/4 Stunde Musik von und mit Sylvan Esso.
The WITH LOVE vinyl is out everywhere! To celebrate the physical release day, we’re sharing the full FROM THE SATELLITE: WITH LOVE performance on our YouTube on Friday at 9pm ET. Along with the performance, we’re going to be doing a Q+A chat with Record Store Day’s Carrie Colliton. Tune in here: [found.ee/SE_WITHLO...](https://found.ee/SE_WITHLOVEFilm)
Ein wunderbarer Robot Koch Remix des Lissom Tracks "Doppelgänger". Funktioniert auch als Nachtmusik.
Steffi Frech und Laura Daede aka Children veröffentlichen am Weltfrauentag 2021 ihr Cover und das Musikvideo zum Song Männer von Herbert Grönemeyer. Ich müsste lügen um zu behaupten, dass mich diese Tatsache nicht doch arg schmunzeln lässt. Dass es Quatsch ist, nur einen Tag zum Tag der Frauen zu erklären, ist ohnehin klar. Also hört Euch Musik von Frauen an. 365 Tage im Jahr!
Unerwartet, dafür umso erfreulicher, kam die Tage die Ankündigung eines Klavieralbums von Danger Dan daher. Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt wird am 30.04.2021 erscheinen. Lauf davon ist der erste Vorgeschmack.
Der Signature-Sound von Marco PLEIL aus dem Rhein-Main Gebiet sind Stromgitarrenklänge und seine wiedererkennbare Stimme. Gar nicht so zwingend ein Sound der auf die Mütze gibt, sondern vielmehr ehrliche, handgemachte Musik. Die Vinyl-Single Liebe Grüße!/Jazz ist keine Option ist heute erschienen und steht auf den bekannten Plattformen als Stream und Download bereit. Hörenswert ist auch die Melting Butter Session #48, in der Pleil Liebe Grüße vorstellt. Sein Debütalbum Die Spur des Kalenders ist im April 2020 erschienen und ebenfalls sehr empfehlenswert. Hört mal rein!
Der 05.03. war der neunte #Plattenfreitag und der zweite Bandcamp Friday in 2021. Es gab frische Musik von: Barbarossa, Kings Of Leon, Genesis Owusu, Ron Gallo und Blu DeTiger.
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Ólafur Arnalds Tiny Desk (Home) Concert, aufgezeichnet in seinem Studio in Island, ist online. Unterstützt von Streichern bringt er Songs seines aktuellen Albums sowie eine weitere Single auf seinen "large desk". Einfach gut.
0:00 Happiness Does Not Wait
4:38 Woven Song
7:53 Spiral
11:53 We Contain Multitudes
2019 spendierte LWT dem Adventskalender ein schönes Tape, das hier recht regelmäßig durchgehört wird. Leander hat nun eine schöne Mixtur aus Beats, Bass und Rap zusammengestellt, die evtl. manchen von Euch in den Wochenstart passt. Das fast 30 Minuten lange Set gibt es hier und auf YouTube.
Dream Cruise (Chapter II) von Wun Two & Knowsum erscheint am 30. April 2021 bei Sichtexot Records. Während die Sonnenstrahlen durch den Vorhang blitzen, laufen hier die ersten vier Tracks der Platte, die es bereits auf Bandcamp & Co. zu hören gibt. Die Vorbestellung ist möglich und hier längst erfolgt.
Dream Cruise (Chapter II) – a journey about two unknown space cadets on their mission to bring back the dreams. The sound of our young heroes pulsates weightlessly through the orbit, pausing space and time for everyone.
Die achte #Plattenfreitag in 2021 ist erreicht und es erwarten uns frische Releases von Künstler*innen und Bands wie: Maximo Park, Balthazar, Roosevelt, Architects, Fotos, Mouse On Mars, Altin Gün und Cloud Nothings.
Was hat Euch so überzeugt?
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All The Unknown von den Grandbrothers Erol Sarp und Lukas Vogel ist am 15. Januar 2021 bei City Slang erschienen. Hier gibt es heute den schwarz-weiß-Clip zu Black Frost. Gutes Album und weiterhin ein starkes Duo.
Klaviermusik <3.
Das neue Album der Kings of Leon ist hier nur so am Rande erwähnt worden. Das Video zu Echoing gefällt mir dann aber doch ganz gut. VÖ-Termin für When You See Yourself ist der 5. März.
Am Wochenende bin ich über diesen, hörens- und sehenswerten, Patch Notes-Clip der israelischen Jazzgruppe Apifera gestolpert. Das Quartett hat sich nach einer Orchideen-Art benannt, die als besonders anziehend für Bienen gilt. Nitai Hershkovits (Keys), Amir Bresler (Schlagzeug), Yonatan Albalak (Bass) und Yuval Havkin aka Rejoicer sind starke Musiker und haben sich mit ihrem Label Raw Tapes in der Beat-Szene von Tel Aviv einen ordentlichen Ruf erarbeitet. Jazzy stuff!