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  • Windowed – Instagram für Windows und macOS

    Mobil ist Instagram eine der Apps die ich neben Tweetbot für Twitter am intensivsten und häufigsten nutze. Am iPad fehlt für den Foto-/Videodienst noch die passende Alternative. Für den Mac hatte ich hier schon Flume vorgestellt. Nun gibt es mit Windowed eine Alternative, die sowohl macOS und Windows-Nutzern als kostenloser Download zur Verfügung steht.

    Der kanadische Programmierer und Fotograf Felix Sun hat, aus einem eigenen Bedarf die App Windowed geschrieben, mit der sich Fotos der eigenen Timeline ansehen, liken und kommentieren lassen. Ein Login ist mit bis zu 5 Accounts gleichzeitig möglich. Ebenfalls können derzeit, die Frage ist für wie lange, Fotos aus der App zu Instagram hochgeladen werden. Man muss dazu sagen, dass Windowed vermutlich nur eine App um die Darstellung der Webseite gebaut hat. Ich werde vermutlich auch erstmal bei Flume bleiben. So gibt es immerhin eine Alternative.

    Ein Download ist über die Webseite von Windowed möglich.

    (via Dominik // @Gillyberlin)

    → 10:59 AM, Nov 2
  • Bear - Texte und Notizen für iOS und macOS

    Das italienische Studio Shiny Frog hat mit Bear im vergangenen Jahr eine meiner aktuellen Lieblings-Apps veröffentlicht. Obwohl ich 2016 nicht viel Zeit hatte mich intensiv mit Markdown ( Link ) zu beschäftigen, habe ich die App für mac und iOS sehr schätzen gelernt.

    Funktionen

    Die Überschrift des Beitrags ist, anders wir es im Netz gewohnt sind, eine maßlose Untertreibung. Bear eignet sich als Ablage für Notizen, kann auch sehr gut als vollwertige Textverarbeitungssoftware herhalten. Dokumente können als PDF, Docx, HTML, oder MD Dateien exportiert werden.

    Besonders elegant, die Lösung Dateien über das Anlegen von Hashtags zu sortieren. Taucht in einem Text ein Hashtag auf, wird das Dokument unter dem Hashtag in der Seitenleiste abgelegt. Weiter werden Notizen nach dem Änderungsdatum sortiert und können durchsucht werden. Der Übersicht halber können Notizen auch untereinander verlinkt werden.

    Design

    Ich mag Software, die mit einem schlichten Design auskommt. Textverarbeitende Programme kommen immer noch überladen und mit Funktionen daher, die für die meisten Fälle völlig übertrieben sind. Statt zu meckern folgt hier eine Aufzählung der Funktionen, die ich in einer App für Texte und Notizen nicht vermissen möchte:

    • Fokusmodus (Reduzierung des Anzeigefensters)
    • Themes (hell/dunkel)
    • Einstellungen für den Editor (Schriftart, Textgröße, Zeilenabstand)

    Preis

    Fehlt das Finanzierungsmodell, verschwindet erfahrungsgemäß auch schnell die App vom Markt. Bear hat seit Veröffentlichung der App vorgesorgt. Die Software ist zunächst auf beiden Plattformen kostenlos. Wünscht man die Synchronisation von Artikeln, besteht die Option eines monatlichen (1,49€), oder jährlichen Abonnements (15,99€).

    [vimeo.com/192615466](https://vimeo.com/192615466)

    Fazit

    Momentan ist Bear unter macOS und iOS meine Notizapp der Wahl. Während ich vorher zwischen längeren Texten und kurzen Notizen getrennt habe, findet sich nun beinahe jeglicher Text in dieser App. Selbst wenn aus Gründen noch ein Export in ein Docx-Format erforderlich sein sollte, wird bis zum Schluss in Bear geschrieben und dann exportiert.

    Dieser Beitrag wurde (natürlich) komplett in der Bear App geschrieben und zu Wordpress exportiert.

    → 10:00 AM, Feb 8
  • Konzentrierter und produktiver arbeiten mit der Pomodoro-Technik

    Vorab eine Warnung an Technikfeinde und Menschen die sich gern auf mechanische oder handgemachte Lösungen verlassen, es braucht keine App für diese Technik. Eine einfache Eieruhr, Stoppuhr am Handy oder eine disziplinierte Haltung in Konzentrationsphasen, können die Pomodoro-Technik bzw. die im folgenden vorgestellten Apps ausnahmslos ersetzen.

    Die oben erwähnte Pomodoro-Technik (pomodoro technique) lässt sich aus dem italienischen herleiten. Pomodoro, die Tomate. Technique, die Technik. Die in den 80ern von Francesco Cirillo entwickelte Methode zum Zeitmanagement, kann dazu beitragen, die eigene Produktivität zu steigern. Gerade im Internet lässt sich viel Zeit mit Musik, Videos, lustigen Tierfotos oder Gif-Galerien verschwenden. In produktiven Phasen ist eine Ablenkung für das strapazierte Gehirn allerdings mindestens genauso wichtig, wie ein Glas Wasser zum Espresso.

    Cirillo nutzte bei der Entwicklung der Pomodoro-Technik Küchen- bzw. Eieruhren, um sein Handeln durch zeitliche Abschnitte von 25 Minuten produktiver zu gestalten. Durch klar definierte Konzentrationsphasen und regelmäßige Pausen, finden ablenkende Tätigkeiten neben der zu erledigenden Arbeit ihren Platz.

    Wie nutze ich die Technik?

    Bevor ich mir eine Aufgabe vornehmen kann, muss ich mich auf die Aufgabenstellung, bzw. die zu erledigenden Dinge fokussieren. In Schritt zwei wird die Küchenuhr auf 25 Minuten gestellt. Als drittes wird die Aufgabe bearbeitet, bis der Wecker klingelt. Im vierten Schritt folgt eine Pause von fünf Minuten. Nach vier Konzentrationsphasen von 25 Minuten folgte bei der Pomodoro-Technik sollte eine längere Pause von 15-20 Minuten eingelegt werden.

    Apps statt Eieruhr - Wozu?

    Nicht nur der Appstore von Apple ist voll von Programmen die einem helfen wollen, die Pomodoro-Technik perfekt in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wie gewohnt beschreibe ich hier aber Dinge, die ich im Alltag nutze und getestet habe. Windows oder Android Software die sich der Pomodoro-Technik bedient, gehört in diesem Fall nicht dazu.

    Anstatt in jeder Phase der Technik, den sogenannten pomodori eine mechanische Eieruhr zurückzudrehen, habe ich angefangen, mit zwei Apps von Xwavesoft zu arbeiten. Pomodoro Time (Link) gibt es als kostenlose und als kostenpflichtige Versionen im iOS und Mac Appstore. Im Funktionsumfang unterscheiden sich die Versionen minimal. Um ein Gefühl für den Einsatz der Technik zu bekommen, ist jedoch keine Pro-Version erforderlich. Doch wie gestaltet sich der Einsatz und welche Funktionen bekomme ich, die diese App gegenüber einer gewöhnlichen Eieruhr unersetzbar machen?

    MAC

    In der Desktop-Version der Pomodoro Time App lassen sich die Aufgaben bzw. Ziele verwalten, der eigene Fortschritt wird dokumentiert, die Zeitphasen der Pomodoros können an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und die einzelnen Phasen per Tastatur gestartet, gestoppt oder pausiert werden. Die eingerichteten Pomodori können zwischen dem Mac, sowie dem iPhone und iPad synchronisiert werden. Optisch ist das Programm auch in einem minimalistischen Design aus einem dezenten rot gestaltet. Tut was es soll und sieht gut aus.

    iOS

    Die Kernfunktionen sind identisch zu denen aus der Mac-Version. Die mobile App verfügt außerdem über interaktive Notifications und ein Widget für die Benachrichtigungszentrale. Da Pomodoro Time Pro als Universal-App programmiert wurde, muss für die Bezahl-Version lediglich einmal Geld ausgegeben werden um sie auf dem iPhone und iPad zu nutzen.

    Fazit: Pomodoro Time Pro hilft die Produktivität zu steigern. Die Disziplin muss am Ende aber doch vom Nutzer der App kommen. Wer keine Lust hat zu arbeiten, wird auch von dieser App nicht gerettet. Allerdings auch von keiner Eieruhr.
    → 9:34 PM, Feb 15
  • Flume - So schön ist Instagram am Mac

    Um mir die Bilder meiner Followings Instagram anzusehen, nutze ich überwiegend die mobile App von Instagram selbst. Auf Android und iOS ist dieses Programm gut zu nutzen, ist einigermaßen schick gestaltet und verfügt, mit Ausnahme der fehlenden Multi-Nutzer Unterstützung, über alle notwendigen Funktionen zur Nutzung des Dienstes.

    Für Mac-Nutzer gibt es jetzt eine hübsche App, für alle anderen eine fast ebenso schöne Erweiterung für den Browser (Safari/Chrome). Flume bereitet den Stream an Fotos reduziert auf das wesentlichste auf. Reduziert auf das wesentlichste, werden die Fotos in einer Zeitleiste angezeigt. Es können Tastenkombinationen zur Durchsicht der Bilder verwendet werden. Dank Flume schweben meine Instagram-Freunde jetzt stilvoll auf meinem Desktop.

    Flume ist nicht mehr im Mac Appstore zu finden. Dafür über die Flume Webseite.

    Hier findet ihr mich auf Instagram - @Progolog | @ovegur_is

    → 7:35 PM, Nov 27
  • Womit liest Du RSS-Feeds?

    Nach dem traurigen Tod des Google Readers musste ich mich neu sortieren. Ich lese eine Menge von Blogs über RSS-Feeds. Ausgewählte steuere ich, z.B. wegen eines schönen Designs, direkt über den Browser durch eine Liste von Lesezeichen an. Nach einem kurzen, motivierten und letzendlich enttäuschenden Ausflug über Fever bin ich beim kostenpflichtigen Anbieter Feedbin gelandet und bin bis heute extrem glücklich.

    Feedbin

    Der Dienst Feedbin bietet eine schnelle, schlichte und schön gestaltete Weboberfläche. Farben, Schriftgröße und Schriftart der Inhalte lassen sich anpassen. Blogs simpel über Links hinzufügen und nach Tags bzw. Themen sortieren. Bezahlt werden kann der Dienst monatlich oder jährlich. Ein 14tägiger kostenloser Test ist auch möglich.

    Readkit

    Die Anwendung für Mac OSX machte zunächst einen guten Eindruck auf mich . Dienste wie Instapaper, Pocket, Readability, Pinboard, Delicious, Feedly, Fever, Newsblur, Feedbin und Feed Wrangler lassen sich mit dieser Software synchronisieren. Vom Funktionsumfang war bzw. ist Readkit für meinen Anwendungszweck klar überlegen. Leider ist die das Bediengefühl durch lange Ladezeiten und häufige Abstürze der Software in der letzten Zeit sehr ungemütlich.

    Reeder 2

    Reeder war eine der ersten Apps die auf dem Mac schick und souverän mit RSS-Feeds umgehen konnte. Die kompatiblen Dienste mit der bereits zweiten Version der Anwendung von Silvio Rizzi sind Feedbin, Feedly, Fever, FeedHQ, Inoreader, NewsBlur, Minimal Reader, The Old Reader, BazQux Reader und Readability. Natürlich ist eine Nutzung der Software ohne Online-Synchronisation ebenfalls möglich. Auf den mobilen iOS-Geräten nutze ich grundsätzlich nur Reeder. Am Mac bin ich bis auf weiteres umgestiegen, bis ReadKit wieder stabiler läuft.

    Wünsch Dir was

    Ich habe ein paar Wünsche und Vorstellungen. Als Blogger und Verfechter von klassischen Blogkommentaren, hätte ich gerne bei einer der Leseanwendungen eine Option, die mich aus verschiedenen Aliasen wählen lässt, mit denen ich in Blogs kommentieren möchte. Das Ziel wäre, eine höherer Frequenz an Kommentaren im eigenen und fremden Blogs.

    Empfehlungen für ähnliche Blogs wie sie im Dienst Feedly angeboten werden, der mir für alle anderen Zwecke zu überladen und sperrig ist, würde ich mir auch für Feedbin wünschen. Den eigenen Horizont für neue Blogs zu öffnen ist etwas, dass ich mir sehr regelmäßig vornehme und auch in sozialen Netzwerken abfrage. Die Ergebnisse sind oft enttäuschend.

    Womit liest Du?

    Nun zur Leserbeteiligung. Ich wüsste gerne, mit welchem Dienst, Browser oder auf welchem Weg Du deine Blogs liest. Wie sehr Du den Google Reader vermisst, überhaupt nicht weißt, was das war oder, oder, oder...

    Was liest Du?

    Nerdcore-René hat vor Ewigkeiten mal seine RSS-Feeds verbloggt. So etwas habe ich für hier auch schon länger vor. Welche Blogs liest Du, die ich unbedingt lesen sollte? Oder sind Blogs tot?

    → 9:30 PM, Apr 25
  • Noizio: Ambient-Sound-App für den Mac als Konzentrationshilfe

    Am angenehmsten lässt es sich doch im Café arbeiten. Oder beim Gewitter. Oder am Meer. Vieles geht mit Noizio. Einer neuen, kostenlosen App für Freunde des angebissenen Apfels. Wenn die Arbeit getan ist, kann man einfach aus der Menüleiste noch ein Gewitter starten, mit zirpenden Grillen den klangvollen Tag abschließen. Kann man mal laden.

    Die App ist kostenlos für Mac OS X 10.7 und höher im Mac App Store erhältlich.

    → 9:47 AM, Dec 12
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