Musikvideo: Schmyt – MACH KAPUTT feat. OG KEEMO
Schmyt aka Julian Schmit fühl ich bereits seit der Zeit mit Rakede. Jetzt mit neuem Video und Single mit OG Keemo.
Schmyt aka Julian Schmit fühl ich bereits seit der Zeit mit Rakede. Jetzt mit neuem Video und Single mit OG Keemo.
Norah Jones gehört zu den Künstler*innen, die nicht ständig hier im Blog erwähnt wurden. Dabei gab es Zeiten und Phasen in den letzten Jahren, in denen ich ihrem seichten Sound durchaus etwas abgewinnen konnte. Jedenfalls feiert "Come Away With Me", das Studio-Debüt der Künstlerin, in diesem Jahr den 22. Jahrestag. Kinder wie die Zeit vergeht. Zelebriert wurde all das mit einem Livestream und Konzert von Norah selbst. Nachzusehen auf Youtube.
Hania Rani wohnt wahlweise in Warschau oder Berlin und ist treue Begleiterin meiner täglichen Hörgewohnheiten. Zum diesjährigen Piano Day spielte sie ein Konzert für Arte. Aufgezeichnet wurde dies im Campus Pierre-et-Marie-Curie (Jussieu), Paris und es ist, ebenso wie das Talent der Künstlerin, außergewöhnlich.
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Die Welt ist fertig. Völlig fertig. Und auch wenn es gar nicht um Deichkind gehen soll, passt dieses Zitat bestens in die grausamen Entwicklungen der letzten Tage. Erfreulicherweise entdeckte ich neulich diesen motivierenden Tweet von narf. Und genau an diesem Satz sollten wir uns festhalten. Wenn es statt Musik für Euch etwas anderes ist, auch ok.
Über die Bandcamp-Käufe einiger Personen denen ich auf der Seite folge, stoße ich gelegentlich auf sehr spannende und berührende Musik. Kürzlich so geschehen mit "Vulture Prince", dem jüngsten Album der in Brooklyn lebenden pakistanischen Musikerin Arooj Aftab. Die Künstlerin und Komponistin ist keine Unbekannte und wurde für ihre Musik schon von der New York Times, dem NPR und vielen anderen Menschen gefeiert.
Der Sound auf "Vulture Prince" ist minimalistisch, lebt von der Stimme von Arooj Aftab und dem aushalten von langen, ganz ruhig angespielten Harmonien. Was für eine andächtige Ruhe. Die Kompositionen verlaufen dabei aber keinesfalls ins Leere, sondern sind gut strukturiert und lassen Vergleiche zur Stimme von Sade zurecht zu.
"Vulture Prince" von Arooj Aftab findet ihr nun auch auf der Progolog Recommends-Liste auf buymusic.club.
Neulich war Spencer Elden wieder in den Nachrichten, weil seine Eltern ihn als Baby nackig auf das Nevermind-Cover drucken ließen und...wartet eben, muss Abendessen machen. Heute gibt es wieder Brot.
Und irgendein Teufel reitet mich, dass bei der "Zubereitung" bloß keine Blindleistung aufkommt. Also stelle ich Weißbrotscheiben (billiges Sandwichtoast) und Vollkornschnitten in den Toaster und gehe zum Küchenschrank. Teller auf die Arbeitsplatte und jetzt kommt der Knaller: Ich öffne den Kühlschrank, nehme mir Käse- und Wurstscheiben (ja, ich weiß, Bad-Ess-Verhalten, verstehste? Badass) und lege sie auf den Teller, damit ich sie, sobald das Brot fertig ist, auf die heißen Getreidebretter schmettern kann. Der Käse macht dann Anstalten, ein bisschen anzuschmelzen und die Wurst schwitzt ein bisschen. So mag ich das. Sorry.
Früher habe ich es immer so gemacht, dass ich alles in den Toaster gesteckt habe. Also wirklich alles. Auch den Aufschnitt. Da guckste.
Erst die Brote, dann mit den Fingern den Scheibenbelag zwischen Brotwand und Heizdraht gehalten. Das macht Käse schön geschmeidig und fetthaltige Wurst wie Salami ganz glibschig - ist aber unter Umständen auch etwas lebensgefährlich, weil da ja noch immer irgendwie Strom durch den Toaster juckelt und Aufschnitt bestimmt ein perfekter Leiter ist. Habe ich jetzt noch nicht nachgeschlagen, aber kann nicht falsch sein.
Ich hatte die hohe Kunst des Schnittbelag-Dünstens perfekt drauf. Okay, einmal ist mir eine Scheibe Käse in den Röster gefallen. Alles hat gequalmt und ich musste einen neuen Toaster besorgen aber alles in allem habe ich eine ziemlich hohe Erfolgsquote gehabt. Es gibt einfach nichts besseres als Toastbrot und angeschwitzte Salami. Also natürlich umweltpolitisch und auch generell gibt es bessere Lebensmittel als das aber...naja, ihr wisst schon. Geht schnell und man verpasst wenig von Dragonball. Wobei - das war auch immer mega zeitaufwändig da zu stehen und den ganzen Kram in die Schlitze zu stecken. Und ein paar Mal habe ich mir die Finger verbrannt. Manchmal muss man einfach Risiken eingehen.
Eigentlich wäre Hawaii Toast auch mal wieder geil. Toast, bisschen salzige Butter, bisschen Schinken, Ananas und Scheiblettenkäse. Bin ja froh, dass es da noch gar keine Diskussion gab von wegen "Ananas nein danke". Sowas können sich nur elitäre Pizzaesser erlauben. Whatever. Nevermind.
Ach so: Am Sonntag wäre Kurt Cobain 55 Jahre alt geworden. Und ich glaube, es hätte ihm gefallen, wenn wir weniger über Nevermind gesprochen hätten. Weil eigentlich ist dazu alles schon gesagt.
Zwei Tage sind vergangen, seit die Berliner Combo Moderat die beinahe fünfjährige Stille um das Projekt von Apparat und Modeselektor beendet haben. Die Vorfreude bei mir war groß. Heute wurde das Musikvideo zu "Fast Land" veröffentlicht und ich bin bislang sehr zufrieden. Die Vinyl und das Ticket für die Show in Köln wurden ebenfalls vorbestellt. Weitere Shows wird es ebenfalls geben.
Der Veröffentlichungstermin für das Studioalbum ist der 13. Mai 2022.
Dem hier oft erwähnten und von mir sehr geschätzten Walter aka Marinelli wird die Ehre zu Teil, die heutige Ausgabe der Radioshow Swound Sound mit einer Selektion aus akustischer Tanzmusik zu befüllen. Zwei Stunden gibt es Acoustic Dance Music, selektiert von Walter. Ein Thema, das Walter seit einem Jahrzehnt umtreibt. Zu hören gibt es das ganze von 22-24 Uhr auf radio FM4. Ausschließlich hand- und fußgespielte, mundgeblasene und gebeatboxte Tanzmusik. Die zweite Hälfte des Sets wird mit handgemachten House und Techno von Bands wie elektro guzzi, Komfortrauschen, BAUCHKLANG vocal groove project, LBT, Kasimir Effekt, MEUTE, LaBrassBanda, Jazzrausch Bigband und Brandt Brauer Frick befüllt. All das wird möglich durch DJ Makossa, der Walter in seine Show bei radio FM4 eingeladen hat. Einschalten bitte. Einschalten, ab 22 Uhr!
Uns erwartet ein gutes Jahr. Ein musikreiches Jahr. Hoffentlich auch ein Jahr mit Konzerten, Clubbesuchen und Festivals. Ein gutes Jahr eben. Machen wir was draus. Bleibt gesund!