Mit dem ROG Strix G15 habe ich mir in den letzten Monaten ein weiteres Produkt aus der Reihe der Asus-Gaming-Laptops angeschaut. Das schöne an den ROG Produkten ist ja, dass es sowohl kostengünstigere sowie preisintensive Gaming-Rechner gibt, so dass für fast jedes Portemonnaie etwas im Sortiment ist. Das ROG G513Q ist nicht mehr ganz taufrisch auf Markt und bewegt sich daher preislich im soliden Mittelfeld der Produktpalette von ROG. Ob das Gerät das Potenzial hat, Euch durch einen gamingintensiven Herbst zu tragen, wollen wir uns also hier einmal genauer anschauen.
Gerät
ROG G513QR-HF160T
Display
300Hz, NanoEdge, entspiegelt, 300 Nits
Arbeitsspeicher
16 GB DDR4 RAM
Festplatte
1000GB SSD
Grafik
NVidia GeForce RTC 3070 8GB
Gewicht
2,3 kg
Die technischen Daten des ROG G513Q
Technik & Design
Das Gehäuse des ROG 513Q ist von einem grau-schwarzen Farbmix und einem Materialmix aus Aluminium und Plastik geprägt. Die Verarbeitung macht einen wertigen Eindruck. Hebt man es mit einer Hand von der Seite hoch, knackt und knirscht nichts. Auch verändert das, mit 2,3kg nicht ganz leichte, Gerät nicht die Form oder biegt sich etwa zur Seite. Der Bildschirm lässt sich leicht und auch einhändig öffnen und verbleibt dank stabiler Scharniere auch in geknickter Form an seiner Position. Der gewünschte Winkel kann so jederzeit an den eigenen Bedarf bzw. die Sitzposition angepasst werden.
Das Scharnier beim ROG G513 ist dazu noch ein optisches Highlight. Auch wenn der Formfaktor, der sich, für ROG typisch, von der Monitorfläche absetzt, sonst jedoch eher ungewohnt ist. Schnell machen sich hier aber die Vorzüge in Sachen Standfestigkeit des Notebooks und der Beweglichkeit des Displays auf. Die Belüftung des Notebooks profitiert ebenfalls von den Schlitzen im Scharnier.
Peripheriegeräte wie ein Monitor, ein LAN-Kabel, USB-C mit Displayport Funktion und ein USB-A Anschluss können auf der Rückseite, zwei USB-A Geräte sowie ein 3,5mm Audiogerät an der linken Außenseite des Notebooks verbunden werden. Auf ein optisches Laufwerk, SD-Kartenleser und eine Webcam wird bewusst verzichtet. Optische Laufwerke sind, gerade in der PC-Gaming-Welt nicht mehr nötig. SD-Kartenleser eher für den Content Creator oder Freizeitbedarf erforderlich und die häufig in Notebooks verbauten Kameras dürften einen eingefleischten Streamer und Zocker eher enttäuschen. Wobei die Erfahrungen während der Pandemie hier generell an den Ansprüchen und Erwartungen geschraubt haben dürfte.
Ebenso sind Wifi-6 und Bluetooth 5.1 verbaut. Die Lautsprecher sind für Filme und Serien gut geeignet. Wobei ich hier, als Audio-Nerd und der Gewohnheit wegen, doch immer eher auf Kopfhörer oder zum Gaming auf ein geeignetes Headset zurückgreifen würde.
Grafik/Prozessor
Ähnlich wie beim Zephyrus G14 wird in Sachen Grafik auch auf ein Produkt von Nvidia und beim Prozessor auf ein AMD-Produkt gesetzt. Die verbaute Technik kommt mit aktuellen Spielen gut zurecht und bestätigt den zuvor gewonnen Eindruck, dass es sich beim ROG G153Q um ein solides und stabiles Gerät handelt. Nach oben hin ist technisch natürlich wie bei fast allen Geräten noch etwas Luft. Daraus resultieren dann aber auch andere Preiskategorien. Passende Updates der Geräteklassen sorgen in der ROG-Produktreihe aber auch immer für technische Updates.
Eingabemöglichkeiten
Die Tastatur kommt mit RGB-LEDs daher. Ebenfalls sind im Sockel noch weitere RGBs verbaut. Ein Software-Highlight stellen hier die Verbindungsoptionen mit Spotify, Videospielen oder Hue-Beleuchtungssystemen von Philips dar. Das kantige Gehäuse des Notebooks ist im klassischen ROG-Look, inklusive eingravierter Logos und Kürzel. Alle RGBs lassen sich, z.B. für Office-Tätigkeiten oder ruhige Videoabende, auch deaktivieren. Logisch, aber erwähnenswert. Die Aufteilung der Tastatur ist, dem 15-Zoll Format zum Dank, übersichtlich und es bleibt noch gehörig Platz für ein Touchpad. Auf einen Nummernblock wurde zurecht verzichtet.
Bildschirm
Sowohl beim G14 als auch beim G513Q gefiel mir von Anfang an das matte Display. Es reflektiert kaum, unnötige Störungen werden, auch in nicht perfekten Office/Gaming-Settings, schon im Keim erstickt. Die Bildwiederholfrequenz von 300 Hz auf dem 15,6-Zoll IPS-Panel ist für Gamer gut und die Farbanzeige ist authentisch und klar und hat mich daher auch nicht enttäuscht. Die Bewegungen in den von mir getesteten Spielen waren flüssig. Genaueres können anderen viel besser bewerten als ich.
Software
Zusätzlich zum Betriebssystem (Windows 10) und den damit verbundenen Tools, können Funktionen und Infos zum Betrieb von ROG Notebooks wie dem G513Q ergänzend über die Armoury Crate App gesteuert und eingesehen werden. Die RGB-Beleuchtung, die damit verbundenen Effekte, die aktuelle Auslastung des Prozessors etc. können bequem per Windows-App, aber auch über ein weiteres Gerät z.B. unter iOS oder Android ausgelesen werden. Gerade wenn man mitten im Spiel gefangen ist, will man nichts minimieren, sondern lieber einen schnellen Blick auf das Smartphone mit der Armoury Crate App werfen. Ein gutes Feature wie ich finde. Alle News zu ROG-Produkten und den Kontakt zur ROG-Community gibt es gratis dazu.
Fazit
Der Preis für ein Neugerät liegt auch aktuell in Europa noch bei ca. 1999€. Was bei der verbauten SSD, der Grafik sowie dem großen und ordentlichen Display mit 300Hz völlig akzeptabel ist und in der Rang der Gaming-Notebooks auch bei vergleichbaren Geräten wiederzufinden ist.
"Odd Nosdam" ist die erste 10-Inch einer Serie an Releases, die neue Versionen von Tracks des The Notwist Albums "Vertigo Days" umfassen werden. Den Start hat Odd Nosdam mit einem Mix der Single "Ship" und einem kompletten Rework des Tracks "Oh Sweet Fire" gemacht. Beide Tracks gibt es jetzt vorab auf Bandcamp. Release ist der 01.10.2021.
Vertigo Dubs Vol.1: Odd Nosdam« is the first in a series of 10inches accompanying The Notwist’s current album »Vertigo Days«, and will present new versions of some of its tracks.
For this first volume, long-time collaborator Odd Nosdam drops a stripped-down and driving mix of the lead single »Ship«.
»Oh Sweet Fire«, on the other hand, was nearly rebuilt from scratch here: The song, which features Ben LaMar Gay in its original version, was not only remixed but also complemented by a brand new beat produced by JEL, as well as by some new vocal tracks, exclusively recorded by Saya of Tenniscoats.
Back to Life! Back to reality! Ausgabe 90 der Tippi Toppi Musikvideos bringt Euch die beste Auswahl an Musikvideos, die eigentlich nur in den 90ern hätten existieren dürfen. Und es genau deshalb prima bis ins heutige Zeitalter geschafft haben. Tippi Toppi Musikvideos - Die 90er Edition.
Da es natürlich kaum möglich ist, in ein knappes Format die dem der Tippi Toppi Musikvideos alle Highlights an Musikvideos der 90er unterzubringen, kann es hier nur eine Auswahl geben, die Gemüter aufwühlen könnte. Daher freue ich mich auf eine rege Diskussion in den Kommentaren.
Videoclip-Dancing im Wasser, schnelle Bildwechsel und weniger sinnvolle Texte. Wir sind direkt mitten im 90er Sumpf angekommen. TLC besingt die Suche nach Wasserfällen und liefert klanglich, wie optisch einen Paradeeinstieg für dieses 90er Spezial. Und wenn es nach den Hitradios aller Bundesländer geht, ist der Song immer noch top aktuell.
Kein 90er Special ohne Boygroups. Wie sich später rausstellen wird, insgesamt zwei Boygroups. Gemeint ist an diesem Wahlwochenende keine der Volksparteien, sondern NSYNC. "Bye Bye Bye" ist die Vorhölle des Choreographie-Paradieses. Und letzendlich hat doch jeder die Bewegungen vorm Spiegel geübt und sie spätestens bei der 90er Party im Dorf um die Ecke zu später Stunde gern nochmal ausgepackt.
Beim Backstreet Boys-Clip zu "Everybody" fallen mir wenig neue Worte ein, die ich nicht beim Video zuvor schon gefunden hätte. Erwähnenswert wären hier lediglich die Kostüme. Und ein Bravo-Feature zu den Outfits der Boys, an das ich mich sehr wage zu erinnern vermag.
Huch. Soll es zum Ende etwa seriös werden? Nun ja, R.E.M. gehören für mich ebenso in die 90er, wie die vorangegangenen Clips. Das Video gehört wegen des nach wie vor guten Songs und des ständig an ein Ölgemälde anmutenden Clips hierhin. Ein Tippi Toppi Musikvideo, nicht nur wegen des taufrischen Michael Stipe.
Die letzten Ausgaben der Tippi Toppi Musikvideos könnt ihr noch bei Marco, Martin und Maik nachschauen. Nächste Woche geht es bei Maik weiter. Von mir gibt es eine neue Selektion in exakt vier Wochen. Freut Euch drauf!
Der Ben Lukas Boysen Rework des CEEYS Tracks "Fallen" ist sensationell gut. Das dazugehörige Musikvideo balanciert zwischen zwei Perspektiven, die kontrastreicher kaum sein könnten. Ein beruhigendes und fesselndes Werk, dass etwa bei Minute 2:10 vom schwarz-weiß Look in ein farbiges Video wechselt und damit den er hektischen Einstieg, durch einen von beruhigen Pianoakkorden geprägten zweiten Teil des Tracks ablöst. Starkes Stück.
José González hat anlässlich seiner Albumveröffentlichung an diesem #Plattenfreitag Larry Mizell bei KEXP besucht und dort fünf Songs vorgestellt. Den Mitschnitt, samt Interview und Tracklist bekommt ihr hier. Das Album ist ebenfalls sehr hörenswert. Checkt das mal!
Das kommende Doppelalbum der Parcels "Day/Night" besteht aus zwei Seiten. Zwei Hälften des Tages, aufgeteilt in 19 Tracks. Eine Retrospektive des Pandemiejahrs 2021, aus dem die Parcels, trotz Stillstands in der Kulturszene doch gestärkt hervortreten. Die grundsätzliche Idee von zwei Perspektiven auf ein Doppelalbum klingt spannend für mich. Ist allerdings auch nicht neu.
Der Song "Somethinggreater" eine wunderbar leichte und poppige Nummer und der akustische Vorbote. Ein Song, der nur darauf wartet in einem kleinen Club zum Tanz präsentiert zu werden. Alles weitere dann demnächst.
Bartek von den Orsons ist back und wird, als letztes Mitglied der Boyband, im Oktober sein erstes Soloalbum veröffentlichen. "Knäul" erscheint am 15.10.2021. Vorab gibt es einen Bartek "Blues" samt Musikvideo mit akutem Fernweh-Potenzial.
Sophia Urista hat sich, begleitet von Brass Against, den Alanis Morissette Song "Uninvited" vorgenommen. Herausgekommen ist ein starkes Cover, das erneut die Vielfalt im musikalischen Spektrum von Sophia Urista unter Beweis stellt. Ein Video mit klarem Gänsehautpotenzial.
Pünktlich zum Wochenende kommt hier die Zusammenfassung des heutigen #Plattenfreitags. Mit dabei ist Musik von Dÿse, José González, Jordan Rakei, Trümmer und Thrice. Hier dürfte für verschiedene Anlässe der passende Sound dabei sein.
Die Empfehlungen zum #Plattenfreitag der 37. Kalenderwoche in 2021 lauten:
Irgendwann, mitten im Wahlkampf und kurz vor der Bundestagswahl in Deutschland, veröffentlichen Liam und Stefan aka Good Morning, ein Indie-Folk-Duo aus Melbourne, ihre neue Single "Burning". Ein Song, der von Gedanken über Existenzialismus, Erfolg und unsere Wahrnehmung dessen, bis hin zur Klimakrise genug Punkte anpackt, die nachdenklich machen sollten.
"Some folks will swim and some folks will drown / Me I just hold onto to whatever I've found."
"Burning" präsentiert sich im hübsch animierten Gewand Carolyn Hawkins. Und bitte lasst Euch nicht von der Genre-Grenze "Indie-Folk" abhalten. Es ist einfach wunderbare Herbstmusik, zum Grübeln.
From the album 'Barnyard' out October 22nd via Polyvinyl & Good Morning Music Company Worldwide Pre-order: [goodmorning.ffm.to/barnyard](https://goodmorning.ffm.to/barnyard)
Beim großen radioeins Abend wurde der Solo-Auftritt des Antilopen Gang Mitglieds Danger Dan mitgeschnitten. Das sensationelle Piano-Album"Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" solltet ihr kennen. Ansonsten sind diese fast 30 Minuten ein hervorragender Einstieg.
Danger Dan polarisiert und zeigt Haltung ... Respekt!
Das Musikvideo zu "Run To You" von Maya Jane Coles ist der erste Teil, eines zweiteiligen Kurzfilms. Ein Queer Gothic Female Assassin Film Noir. Und bereits im Intro des Videos erwartet uns ein Gastauftritt von Skin, aka Skunk Anansie. Musikalisch wird Maya Jane Coles von Claudia Kane unterstützt.
Welcome to Part 1 of 2: Maya Jane Coles battles Claudia Kane in a gothic, queer, love story to the death guest starting the iconic Skin from Skunk Anansie and directed by Charlie Lightening.
The forthcoming album 'Night Creature' is out Oct 29. Pre-order/add/save here:
"Glisten" ist die zweite Auskopplung aus dem kommenden Album "Married" der Band Kills Birds. Der Song hat eine schöne Energie und verarbeitet den Frust, der sich aufbaut wenn man sich in die falschen Menschen verliebt. Wir dürfen also auf ein ebenso kraftvolles Album hoffen. Release-Termin ist der 12.11.2021.
Pünktlich zum Record Store Day 2021 feiert Thundercat das Jubiläum des Debütalbums "The Golden Age Of Apocalypse". Anlässlich des 10. Geburtstags, wird zum RSD 2021 eine Reissue der Platte als halbdurchsichtiges rotes Vinyl veröffentlicht. Dazu gibt es noch ein paar Goodies wie Hologramm Aufkleber und eine goldene Spiegelkartonhülle. Das Tracklisting wurde dazu noch um zwei zusätzliche, bisher ausschließlich digital veröffentlichte Bonustracks erweitert. Veröffentlichungstermin ist der 26.11.2021.
Die Villagers haben im August ihr sensationelles Album "Fever Dreams" veröffentlicht. Die Ankündigung zum Album ging bereits im April raus. Dafür wurden die Fans vier Monate später mit insgesamt 12 frischen Songs belohnt. Das fünfte Studioalbum bringt die bisherige Arbeit der Combo rund um Conor O'Brien auf ein neues Niveau. Eine Verschmelzung von Soulgesang, Klavier- und Gitarrenklängen, gepaart mit einer Portion Pop, die viel Freude und Harmonie ausstrahlt. Gar kein so schlechter Fiebertraum.
Für KEXP at Home haben die Villagers nun fünf Songs performed und gleich noch für ein paar Fragen Rede und Antwort gestanden. So darf 2021 gern klingen.
Die Seeing AI App von Microsoft ist bereits vier Jahre alt. Dafür aber nicht weniger beeindruckend. Texte, Gesichter und Gegenstände bzw. Pflanzen können mit einer ziemlich hohen Quote identifiziert werden. Das Ergebnis wird per Text bzw. Sprachausgabe dargestellt.
Seeing AI is primarily used to describe short text, documents, products, people, currency scenery, colors, handwriting and light. The app can scan a barcode to describe a product and uses sounds to assist the user in focusing on the barcode. When the app describes people, it attempts to estimate the person's age, gender, and emotional status
Während das Internet noch rätselt wie es zu dem Coverdesign des frischen Drake Albums gekommen sein könnte und Kanye dann doch mal wieder Musik rausgerückt hat, sind mit den Alben von Alli Neumann und Little Simz zwei wunderbare Platten von starken Frauen rausgekommen, die ihr Euch dringlicher anhören solltet, als die "offensichtlichen" Platten in dieser Woche. Also redet über Alli und Little Simz. Hört ihre Musik und empfehlt die Platten weiter. Sie sind gut! DJ Seinfeld läuft an diesem Plattenfreitag etwas außer der Reihe. Sein Album "Mirrors" gehört aber auch zu meinen Favoriten diese Woche. Nils Frahm läuft, wie immer außerhalb jeder Konkurrenz. Ist leider so.
Die Empfehlungen zum #Plattenfreitag der 35. Kalenderwoche in 2021 lauten:
Alles endet aber nie die Musik, hat Casper ja vor längerer Zeit einmal gesungen. Die Sommerpause hier im Blog ist bald vorüber und die Tradition der Tippi Toppi Musikvideos will, so wie es Marco, Martin und Maik in den letzten drei Wochen getan haben, fortgesetzt werden. Wir präsentiere Euch in diesem Format, wie gewohnt vier Musikvideos, die ihr gesehen haben solltet und bei denen ganz zufällig auch die Musik noch sehr hörenswert ist. Aber überzeugt Euch gern selbst.
Begrüßt werden wir in der heutigen Ausgabe der Tippi Toppi Musikvideos von der irischen Rockband The Academic. Deren Stärke sind eindrucksvolle Hooks und Indie-Rock, der sich über manche Festival-Auftritte in diesem Jahr gefreut hätte. "Not Your Summer" ist Teil der EP "Community Spirit" und bereits am 16. Juli bei Capitol Records erschienen. Das Musikvideo selbst, ist taufrisch und wie ich finde Tippi Toppi!
Im Frühjahr 2021 wurde "Californian Soil", die jüngste Platte von London Grammar released. Der Song "America", in dem Hannah Reid ihre persönliche Reise in die Vergangenheit besingt, bei der sie gelernt hat loszulassen und es schaffte sich nach gesundheitlichen Schwierigkeiten wieder auf die Musik einzulassen, könnte wegen der Anlehnung an den "American Dream" kaum pathetischer sein. Durch die Schlichtheit des Videos und der Kulisse eines klassischen US-Diners, wirkt das Stück am Ende bodenständiger, als man es erahnen könnte. Das Video feierte am 11.08. Premiere und ist, wie ich finde, hörens- und sehenswert.
Am gestrigen #Plattenfreitag ist der jüngste Longplayer "Kerber" von Yann Tiersenbei Mute Records erschienen. Das Musikvideo zur Single "Ker Yegu" erschien bereits Anfang August und zeigt wunderbare Aufnahmen, die Träumen oder Erinnerungen entstammen könnten. Im Februar 2022 erwarten uns drei Deutschlandshows des Musikers.
Den Abschluss dieser Ausgabe der Tippi Toppi Musikvideos macht der erste Song des kommenden Albums von Velvet Volume. Das dänische Trio aus drei Schwestern, hat mit “In The End” den ersten Track ihres dritten Studioalbums veröffentlicht. Der Song der Däninnen und ist von seiner Ruhe und Verletzlichkeit geprägt. Nachvollziehbar, denn es wird eine Liebesgeschichte, samt innigem Wunsch nach einer Flucht vor den Problemen des Alltags, besungen. Untermalt wird das Stück durch ein stimmungsvolles schwarz-weiß Video, das die Drei auf einem dreieckigen Floß zeigt. Sehr schlicht und doch eindrucksvoll, was Velvet Volume da herausgebracht haben.
Ist es nicht wunderbar? Die ersten Konzerte, abseits von Picknickdecken, finden wieder statt und passend dazu, kommen Alben raus, die nur darauf warten, auf den Bühnen dieser Welt vorgestellt zu werden. Der letzte #Plattenfreitag im August ist da und hält spannende Veröffentlichungen von Yann Tiersen, Chvrches, Drangsal (!), Bosse, Big Red Machine (!), Halsey, TSHA und Max Herre (!) bereit! Reinhören bitte!
Die Empfehlungen zum #Plattenfreitag der 34. Kalenderwoche in 2021 lauten: