Bonobo veröffentlicht neue Single und kündigt Album-Release für den 14. Januar 2022 an

Das nächste Jahr wird gut. Allein weil Bonobo jüngst für den 14. Januar 2022 die Veröffentlichung seines neuen Albums "Fragments" angekündigt hat. Wie das klingen könnte, lässt die erste Single erahnen. Gewohntes ist gut und wir sind von Bonobo nur gutes gewohnt. Viel Vergnügen mit "Rosewood".



Bonobo - Rosewood


ROG G513Q - Ein solides Notebook für Gaming und Content Creation

Mit dem ROG Strix G15 habe ich mir in den letzten Monaten ein weiteres Produkt aus der Reihe der Asus-Gaming-Laptops angeschaut. Das schöne an den ROG Produkten ist ja, dass es sowohl kostengünstigere sowie preisintensive Gaming-Rechner gibt, so dass für fast jedes Portemonnaie etwas im Sortiment ist. Das ROG G513Q ist nicht mehr ganz taufrisch auf Markt und bewegt sich daher preislich im soliden Mittelfeld der Produktpalette von ROG. Ob das Gerät das Potenzial hat, Euch durch einen gamingintensiven Herbst zu tragen, wollen wir uns also hier einmal genauer anschauen.

GerätROG G513QR-HF160T
Display300Hz, NanoEdge, entspiegelt, 300 Nits
Arbeitsspeicher16 GB DDR4 RAM
Festplatte1000GB SSD
GrafikNVidia GeForce RTC 3070 8GB
Gewicht2,3 kg
Die technischen Daten des ROG G513Q

Technik & Design


Das Gehäuse des ROG 513Q ist von einem grau-schwarzen Farbmix und einem Materialmix aus Aluminium und Plastik geprägt. Die Verarbeitung macht einen wertigen Eindruck. Hebt man es mit einer Hand von der Seite hoch, knackt und knirscht nichts. Auch verändert das, mit 2,3kg nicht ganz leichte, Gerät nicht die Form oder biegt sich etwa zur Seite. Der Bildschirm lässt sich leicht und auch einhändig öffnen und verbleibt dank stabiler Scharniere auch in geknickter Form an seiner Position. Der gewünschte Winkel kann so jederzeit an den eigenen Bedarf bzw. die Sitzposition angepasst werden.

Das Scharnier beim ROG G513 ist dazu noch ein optisches Highlight. Auch wenn der Formfaktor, der sich, für ROG typisch, von der Monitorfläche absetzt, sonst jedoch eher ungewohnt ist. Schnell machen sich hier aber die Vorzüge in Sachen Standfestigkeit des Notebooks und der Beweglichkeit des Displays auf. Die Belüftung des Notebooks profitiert ebenfalls von den Schlitzen im Scharnier. 

Peripheriegeräte wie ein Monitor, ein LAN-Kabel, USB-C mit Displayport Funktion und ein USB-A Anschluss können auf der Rückseite, zwei USB-A Geräte sowie ein 3,5mm Audiogerät an der linken Außenseite des Notebooks verbunden werden. Auf ein optisches Laufwerk, SD-Kartenleser und eine Webcam wird bewusst verzichtet. Optische Laufwerke sind, gerade in der PC-Gaming-Welt nicht mehr nötig. SD-Kartenleser eher für den Content Creator oder Freizeitbedarf erforderlich und die häufig in Notebooks verbauten Kameras dürften einen eingefleischten Streamer und Zocker eher enttäuschen. Wobei die Erfahrungen während der Pandemie hier generell an den Ansprüchen und Erwartungen geschraubt haben dürfte.

Ebenso sind Wifi-6 und Bluetooth 5.1 verbaut. Die Lautsprecher sind für Filme und Serien gut geeignet. Wobei ich hier, als Audio-Nerd und der Gewohnheit wegen, doch immer eher auf Kopfhörer oder zum Gaming auf ein geeignetes Headset zurückgreifen würde.

Grafik/Prozessor

Ähnlich wie beim Zephyrus G14 wird in Sachen Grafik auch auf ein Produkt von Nvidia und beim Prozessor auf ein AMD-Produkt gesetzt. Die verbaute Technik kommt mit aktuellen Spielen gut zurecht und bestätigt den zuvor gewonnen Eindruck, dass es sich beim ROG G153Q um ein solides und stabiles Gerät handelt. Nach oben hin ist technisch natürlich wie bei fast allen Geräten noch etwas Luft. Daraus resultieren dann aber auch andere Preiskategorien. Passende Updates der Geräteklassen sorgen in der ROG-Produktreihe aber auch immer für technische Updates.

Eingabemöglichkeiten

Die Tastatur kommt mit RGB-LEDs daher. Ebenfalls sind im Sockel noch weitere RGBs verbaut. Ein Software-Highlight stellen hier die Verbindungsoptionen mit Spotify, Videospielen oder Hue-Beleuchtungssystemen von Philips dar. Das kantige Gehäuse des Notebooks ist im klassischen ROG-Look, inklusive eingravierter Logos und Kürzel. Alle RGBs lassen sich, z.B. für Office-Tätigkeiten oder ruhige Videoabende, auch deaktivieren. Logisch, aber erwähnenswert. Die Aufteilung der Tastatur ist, dem 15-Zoll Format zum Dank, übersichtlich und es bleibt noch gehörig Platz für ein Touchpad. Auf einen Nummernblock wurde zurecht verzichtet.

Bildschirm

Sowohl beim G14 als auch beim G513Q gefiel mir von Anfang an das matte Display. Es reflektiert kaum, unnötige Störungen werden, auch in nicht perfekten Office/Gaming-Settings, schon im Keim erstickt. Die Bildwiederholfrequenz von 300 Hz auf dem 15,6-Zoll IPS-Panel ist für Gamer gut und die Farbanzeige ist authentisch und klar und hat mich daher auch nicht enttäuscht. Die Bewegungen in den von mir getesteten Spielen waren flüssig. Genaueres können anderen viel besser bewerten als ich.

Software

Zusätzlich zum Betriebssystem (Windows 10) und den damit verbundenen Tools, können Funktionen und Infos zum Betrieb von ROG Notebooks wie dem G513Q ergänzend über die Armoury Crate App gesteuert und eingesehen werden. Die RGB-Beleuchtung, die damit verbundenen Effekte, die aktuelle Auslastung des Prozessors etc. können bequem per Windows-App, aber auch über ein weiteres Gerät z.B. unter iOS oder Android ausgelesen werden. Gerade wenn man mitten im Spiel gefangen ist, will man nichts minimieren, sondern lieber einen schnellen Blick auf das Smartphone mit der Armoury Crate App werfen. Ein gutes Feature wie ich finde. Alle News zu ROG-Produkten und den Kontakt zur ROG-Community gibt es gratis dazu.

Fazit

Der Preis für ein Neugerät liegt auch aktuell in Europa noch bei ca. 1999€. Was bei der verbauten SSD, der Grafik sowie dem großen und ordentlichen Display mit 300Hz völlig akzeptabel ist und in der Rang der Gaming-Notebooks auch bei vergleichbaren Geräten wiederzufinden ist.

The Notwist - Vertigo Dubs Vol.1: Odd Nosdam

"Odd Nosdam" ist die erste 10-Inch einer Serie an Releases, die neue Versionen von Tracks des The Notwist Albums "Vertigo Days" umfassen werden. Den Start hat Odd Nosdam mit einem Mix der Single "Ship" und einem kompletten Rework des Tracks "Oh Sweet Fire" gemacht. Beide Tracks gibt es jetzt vorab auf Bandcamp. Release ist der 01.10.2021.

Vertigo Dubs Vol.1: Odd Nosdam« is the first in a series of 10inches accompanying The Notwist’s current album »Vertigo Days«, and will present new versions of some of its tracks.

For this first volume, long-time collaborator Odd Nosdam drops a stripped-down and driving mix of the lead single »Ship«.

»Oh Sweet Fire«, on the other hand, was nearly rebuilt from scratch here: The song, which features Ben LaMar Gay in its original version, was not only remixed but also complemented by a brand new beat produced by JEL, as well as by some new vocal tracks, exclusively recorded by Saya of Tenniscoats.


The Notwist - Vertigo Dubs Vol.1: Odd Nosdam


Tippi Toppi Musikvideos Vol. 90 - Die 90er Edition

Back to Life! Back to reality! Ausgabe 90 der Tippi Toppi Musikvideos bringt Euch die beste Auswahl an Musikvideos, die eigentlich nur in den 90ern hätten existieren dürfen. Und es genau deshalb prima bis ins heutige Zeitalter geschafft haben. Tippi Toppi Musikvideos - Die 90er Edition.

Da es natürlich kaum möglich ist, in ein knappes Format die dem der Tippi Toppi Musikvideos alle Highlights an Musikvideos der 90er unterzubringen, kann es hier nur eine Auswahl geben, die Gemüter aufwühlen könnte. Daher freue ich mich auf eine rege Diskussion in den Kommentaren.


TLC - Waterfalls

Videoclip-Dancing im Wasser, schnelle Bildwechsel und weniger sinnvolle Texte. Wir sind direkt mitten im 90er Sumpf angekommen. TLC besingt die Suche nach Wasserfällen und liefert klanglich, wie optisch einen Paradeeinstieg für dieses 90er Spezial. Und wenn es nach den Hitradios aller Bundesländer geht, ist der Song immer noch top aktuell.



NSync - Bye Bye Bye

Kein 90er Special ohne Boygroups. Wie sich später rausstellen wird, insgesamt zwei Boygroups. Gemeint ist an diesem Wahlwochenende keine der Volksparteien, sondern NSYNC. "Bye Bye Bye" ist die Vorhölle des Choreographie-Paradieses. Und letzendlich hat doch jeder die Bewegungen vorm Spiegel geübt und sie spätestens bei der 90er Party im Dorf um die Ecke zu später Stunde gern nochmal ausgepackt.



Backstreet Boys - Everybody


Beim Backstreet Boys-Clip zu "Everybody" fallen mir wenig neue Worte ein, die ich nicht beim Video zuvor schon gefunden hätte. Erwähnenswert wären hier lediglich die Kostüme. Und ein Bravo-Feature zu den Outfits der Boys, an das ich mich sehr wage zu erinnern vermag.


R.E.M. - Losing My Religion


Huch. Soll es zum Ende etwa seriös werden? Nun ja, R.E.M. gehören für mich ebenso in die 90er, wie die vorangegangenen Clips. Das Video gehört wegen des nach wie vor guten Songs und des ständig an ein Ölgemälde anmutenden Clips hierhin. Ein Tippi Toppi Musikvideo, nicht nur wegen des taufrischen Michael Stipe.

Die letzten Ausgaben der Tippi Toppi Musikvideos könnt ihr noch bei Marco, Martin und Maik nachschauen. Nächste Woche geht es bei Maik weiter. Von mir gibt es eine neue Selektion in exakt vier Wochen. Freut Euch drauf!


Alle Tippi-Toppi-Videos gibt es als Playlist auf YouTube und auf Spotify.

Nachtmusik: CEEYS - Fallen (Ben Lukas Boysen Rework)

Der Ben Lukas Boysen Rework des CEEYS Tracks "Fallen" ist sensationell gut. Das dazugehörige Musikvideo balanciert zwischen zwei Perspektiven, die kontrastreicher kaum sein könnten. Ein beruhigendes und fesselndes Werk, dass etwa bei Minute 2:10 vom schwarz-weiß Look in ein farbiges Video wechselt und damit den er hektischen Einstieg, durch einen von beruhigen Pianoakkorden geprägten zweiten Teil des Tracks ablöst. Starkes Stück.


CEEYS - Fallen - Ben Lukas Boysen Rework


Nachtmusik auf Spotify.

Parcels kündigen ihr neues Studioalbum "Day/Night" für den 05. November 2021 an

Das kommende Doppelalbum der Parcels "Day/Night" besteht aus zwei Seiten. Zwei Hälften des Tages, aufgeteilt in 19 Tracks. Eine Retrospektive des Pandemiejahrs 2021, aus dem die Parcels, trotz Stillstands in der Kulturszene doch gestärkt hervortreten. Die grundsätzliche Idee von zwei Perspektiven auf ein Doppelalbum klingt spannend für mich. Ist allerdings auch nicht neu.


Der Song "Somethinggreater" eine wunderbar leichte und poppige Nummer und der akustische Vorbote. Ein Song, der nur darauf wartet in einem kleinen Club zum Tanz präsentiert zu werden. Alles weitere dann demnächst.


Parcels - Somethinggreater