Caschyberichtet gerade davon, dass Winamp Beta-Tester sucht. Welche Nostalgie Meldungen rund um den Audioplayer mit den vielfältigen Skins auslöst, habe ich hier schon zuhauf erwähnt. Nun ist also etwas großes im Gange und Winamp sucht mit Unterstützung einer neuen Website nach Menschen, die sich für eine kommende Beta interessieren und vorab auf eine Liste schreiben wollen. Ratet mal, wer nun auf dieser Liste steht.
Für die Wartezeit lohnt auch weiterhin ein Blick in das Archiv der alten Winamp-Skins. Für zwischenzeitige und kurzweilige Sentimentalität lohnt auch weiterhin der Twitter-Account @winampskins. Ein Bot, der skurrille bis hübsche Skins archiviert und teilt. Ich berichtete bereits hier davon.
Mit dem ROG Strix G15 habe ich mir in den letzten Monaten ein weiteres Produkt aus der Reihe der Asus-Gaming-Laptops angeschaut. Das schöne an den ROG Produkten ist ja, dass es sowohl kostengünstigere sowie preisintensive Gaming-Rechner gibt, so dass für fast jedes Portemonnaie etwas im Sortiment ist. Das ROG G513Q ist nicht mehr ganz taufrisch auf Markt und bewegt sich daher preislich im soliden Mittelfeld der Produktpalette von ROG. Ob das Gerät das Potenzial hat, Euch durch einen gamingintensiven Herbst zu tragen, wollen wir uns also hier einmal genauer anschauen.
Gerät
ROG G513QR-HF160T
Display
300Hz, NanoEdge, entspiegelt, 300 Nits
Arbeitsspeicher
16 GB DDR4 RAM
Festplatte
1000GB SSD
Grafik
NVidia GeForce RTC 3070 8GB
Gewicht
2,3 kg
Die technischen Daten des ROG G513Q
Technik & Design
Das Gehäuse des ROG 513Q ist von einem grau-schwarzen Farbmix und einem Materialmix aus Aluminium und Plastik geprägt. Die Verarbeitung macht einen wertigen Eindruck. Hebt man es mit einer Hand von der Seite hoch, knackt und knirscht nichts. Auch verändert das, mit 2,3kg nicht ganz leichte, Gerät nicht die Form oder biegt sich etwa zur Seite. Der Bildschirm lässt sich leicht und auch einhändig öffnen und verbleibt dank stabiler Scharniere auch in geknickter Form an seiner Position. Der gewünschte Winkel kann so jederzeit an den eigenen Bedarf bzw. die Sitzposition angepasst werden.
Das Scharnier beim ROG G513 ist dazu noch ein optisches Highlight. Auch wenn der Formfaktor, der sich, für ROG typisch, von der Monitorfläche absetzt, sonst jedoch eher ungewohnt ist. Schnell machen sich hier aber die Vorzüge in Sachen Standfestigkeit des Notebooks und der Beweglichkeit des Displays auf. Die Belüftung des Notebooks profitiert ebenfalls von den Schlitzen im Scharnier.
Peripheriegeräte wie ein Monitor, ein LAN-Kabel, USB-C mit Displayport Funktion und ein USB-A Anschluss können auf der Rückseite, zwei USB-A Geräte sowie ein 3,5mm Audiogerät an der linken Außenseite des Notebooks verbunden werden. Auf ein optisches Laufwerk, SD-Kartenleser und eine Webcam wird bewusst verzichtet. Optische Laufwerke sind, gerade in der PC-Gaming-Welt nicht mehr nötig. SD-Kartenleser eher für den Content Creator oder Freizeitbedarf erforderlich und die häufig in Notebooks verbauten Kameras dürften einen eingefleischten Streamer und Zocker eher enttäuschen. Wobei die Erfahrungen während der Pandemie hier generell an den Ansprüchen und Erwartungen geschraubt haben dürfte.
Ebenso sind Wifi-6 und Bluetooth 5.1 verbaut. Die Lautsprecher sind für Filme und Serien gut geeignet. Wobei ich hier, als Audio-Nerd und der Gewohnheit wegen, doch immer eher auf Kopfhörer oder zum Gaming auf ein geeignetes Headset zurückgreifen würde.
Grafik/Prozessor
Ähnlich wie beim Zephyrus G14 wird in Sachen Grafik auch auf ein Produkt von Nvidia und beim Prozessor auf ein AMD-Produkt gesetzt. Die verbaute Technik kommt mit aktuellen Spielen gut zurecht und bestätigt den zuvor gewonnen Eindruck, dass es sich beim ROG G153Q um ein solides und stabiles Gerät handelt. Nach oben hin ist technisch natürlich wie bei fast allen Geräten noch etwas Luft. Daraus resultieren dann aber auch andere Preiskategorien. Passende Updates der Geräteklassen sorgen in der ROG-Produktreihe aber auch immer für technische Updates.
Eingabemöglichkeiten
Die Tastatur kommt mit RGB-LEDs daher. Ebenfalls sind im Sockel noch weitere RGBs verbaut. Ein Software-Highlight stellen hier die Verbindungsoptionen mit Spotify, Videospielen oder Hue-Beleuchtungssystemen von Philips dar. Das kantige Gehäuse des Notebooks ist im klassischen ROG-Look, inklusive eingravierter Logos und Kürzel. Alle RGBs lassen sich, z.B. für Office-Tätigkeiten oder ruhige Videoabende, auch deaktivieren. Logisch, aber erwähnenswert. Die Aufteilung der Tastatur ist, dem 15-Zoll Format zum Dank, übersichtlich und es bleibt noch gehörig Platz für ein Touchpad. Auf einen Nummernblock wurde zurecht verzichtet.
Bildschirm
Sowohl beim G14 als auch beim G513Q gefiel mir von Anfang an das matte Display. Es reflektiert kaum, unnötige Störungen werden, auch in nicht perfekten Office/Gaming-Settings, schon im Keim erstickt. Die Bildwiederholfrequenz von 300 Hz auf dem 15,6-Zoll IPS-Panel ist für Gamer gut und die Farbanzeige ist authentisch und klar und hat mich daher auch nicht enttäuscht. Die Bewegungen in den von mir getesteten Spielen waren flüssig. Genaueres können anderen viel besser bewerten als ich.
Software
Zusätzlich zum Betriebssystem (Windows 10) und den damit verbundenen Tools, können Funktionen und Infos zum Betrieb von ROG Notebooks wie dem G513Q ergänzend über die Armoury Crate App gesteuert und eingesehen werden. Die RGB-Beleuchtung, die damit verbundenen Effekte, die aktuelle Auslastung des Prozessors etc. können bequem per Windows-App, aber auch über ein weiteres Gerät z.B. unter iOS oder Android ausgelesen werden. Gerade wenn man mitten im Spiel gefangen ist, will man nichts minimieren, sondern lieber einen schnellen Blick auf das Smartphone mit der Armoury Crate App werfen. Ein gutes Feature wie ich finde. Alle News zu ROG-Produkten und den Kontakt zur ROG-Community gibt es gratis dazu.
Fazit
Der Preis für ein Neugerät liegt auch aktuell in Europa noch bei ca. 1999€. Was bei der verbauten SSD, der Grafik sowie dem großen und ordentlichen Display mit 300Hz völlig akzeptabel ist und in der Rang der Gaming-Notebooks auch bei vergleichbaren Geräten wiederzufinden ist.
Die Seeing AI App von Microsoft ist bereits vier Jahre alt. Dafür aber nicht weniger beeindruckend. Texte, Gesichter und Gegenstände bzw. Pflanzen können mit einer ziemlich hohen Quote identifiziert werden. Das Ergebnis wird per Text bzw. Sprachausgabe dargestellt.
Seeing AI is primarily used to describe short text, documents, products, people, currency scenery, colors, handwriting and light. The app can scan a barcode to describe a product and uses sounds to assist the user in focusing on the barcode. When the app describes people, it attempts to estimate the person's age, gender, and emotional status
Nicht jeder ist überzeugter Nutzer/Nutzerin von einem speziellen Streaming-Dienst. Der Bequemlichkeit halber, packe ich hier meist Spotify-Links in die Beiträge. Möchte mir aber angewöhnen, flexiblere bzw. offenere Verlinkungen einzubauen. Kleine Tools sind bei zunehmender Bequemlichkeit daher natürlich reizvoll, um die Verlinkungen im Blog bzw. den Transfer von Playlisten übersichtlicher zu gestalten.
SongWhip (Web) hilft dabei, einen Song zu verlinken, jedoch einen flexiblen Wechsel des Streamingservice, bereits im Link, zu ermöglichen.
SongShift (iOS) bietet den Service, Playlisten zu transferieren bzw. auf andere Plattformen zu übertragen und sie somit mehr Freunden zugänglich zu machen.
SongLinkr (iOS) findet Links zu Songs, nach Eingabe des entsprechenden Titels. Unabhängig von eurem favorisierten Streaming-Service.
Wie geht ihr mit Playlists und Verlinkungen um? Wünscht ihr Euch mehr flexible Links?
Ein Notebook-Test auf einem eher musiklastigen Blog - Macht das Sinn? Aus meiner Sicht schon, denn es ging hier schon sehr früh um mehr als nur den Konsum bzw. die Empfehlung von Musik. Die Musikproduktion selbst, Mixtapes und damit verbundene DJ-Tools sowie die Arbeiten, die rund um ein Musikblog anfallen, sind hier regelmäßig Thema und rechtfertigen daher die Auseinandersetzung mit einem guten Notebook. Ob das ROG Zephyrus G14 für meine Zwecke taugt, soll hier genauer geklärt werden.
Wie alles begann...
Dieses Blog, bzw. alles um das Projekt Progolog ist ein Hobby. Auch wenn es einiges meiner Zeit in Anspruch nimmt, ist und bleibt es eine reine Freizeitaktivität. Dennoch fällt auf, dass ich häufig den Computer mit dem ich recherchiere und blogge als Arbeitsgerät bezeichne. Dabei hat meine eigentliche Arbeit damit herzlich wenig zu tun. Arbeitsgerät deshalb, weil die Kiste hier weniger Spaß macht, wenn die Technik drum herum nicht das tut was sie soll. Lästig wird es dann, wenn Technik zu langsam ist oder mich möglicherweise regelmäßig mit Klagen über fehlenden Speicherplatz, zu lauten Lüftern oder gar unendlichen Wartezeiten quält.
Leider hat sich das aktuelle Arbeitsgerät seit einigen Monaten immer zäher gezeigt und mir an vielen Stellen die Freude am Hobby vermiest. Anfang des Jahres war es daher an der Zeit, einen Blick auf den aktuellen Markt an Notebooks zu werfen. Beim Blick über den Tellerrand fiel mir dabei die Zephyrus-Serie der Asus Produktlinie Republic of Gamers (ROG) ins Auge. Freundlicherweise wurde mir ein Asus ROG Zephyrus G14 (2020) für einen ausgiebigen Test zur Verfügung gestellt. Alle Fakten rund um Hardware und Co. könnt ihr dieser Box hier entnehmen.
ASUS ROG Zephyrus G14
Gerät
GA401IV-HA187T (weiß)
Display
14" QHD IPS
Prozessor
AMD Ryzen 9 4900HS
Arbeitsspeicher
16GB RAM
Festplatte
1TB SSD
Grafik
Geforce RTX 2060 Max-Q
Highlight
AniMe Matrix
Gewicht
1,6 kg
Design
Ist doch egal wie der Bohrer aussieht oder verarbeitet ist, Hauptsache man kommt damit in die Wand. Ein Satz, den man eher selten von einem Handwerker zu hören kriegen dürfte. Folglich sind auch mir das Design bzw. die Optik und die Verarbeitung meines Arbeitsgerätes nicht vollkommen Schnuppe.
Das mir vorliegende Testgerät ist, wie bei Asus ROG Produkten üblich, auf den Gaming-Markt ausgelegt und kommt mit einer eher verspielten, jedoch insgesamt eher schlichten Optik daher. Tastatur und Body sind grau, der Rahmen um das Display schwarz und die Rückseite des Bildschirms, versehen mit der AniMe Matrix, in meiner Ausstattung in weiß gehalten. Auf diese Spielerei werde ich im Bereich Technik genauer eingehen.
Technik
Beginnen wir mit der offensichtlichsten technischen Spielerei dieses Gaming-Notebooks: der AniMe LED Matrix. Das Feature ist ein schlichtes, aber sehr sehenswertes Highlight. Im Deckel des Notebooks sind über tausend einzelne Mini-LEDs verbaut, die sich per Software für eigene Bilder, Animationen, Audiovisualisierungen sowie die Anzeige von neuen Nachrichten, der Akkulaufzeit und vielem mehr nutzen lassen. Ein paar Beispiele finden sich hier in den Bildern.
Fingerabdrucksensor
Wie bei vielen neuen Notebooks ist im G14 ein Fingerabdrucksensor verbaut. Nach ein paar Tagen der Nutzung, gewöhnt man sich an die passende Fingerposition, die für eine möglichst schnelle Anmeldung im Betriebssystem sorgt. Könnte allerdings noch etwas flüssiger laufen.
Grafik
In der Produktion des Zephyrus G14 wurde erstmals die GeForce RTX 2060 mit Max-Q Design von Nvidia eingesetzt. Die Vorzüge dieser mobilen Grafikkarte liegen im verhältnismäßig geringen Akkuverbrauch und den reduzierten Taktraten. Sowohl meine bunte Auswahl an Titeln aus der Steam-Bibliothek, als auch einige Titel von anderen Spieleplattformen liefen ruckelfrei und mit sehr ansehnlicher Grafik. Allerdings hatte ich auch keine Möglichkeit, die mobile Grafikkarte mit einem vergleichbaren Produkt in einem Gaming-Tower zu vergleichen. Das 2021er Upgrade des Zephyrus G14 trumpft mit einer noch besseren Grafikkarte auf.
Prozessor
Die AMD Ryzen 4000er Serie wurde erst 2020 bei der CES vorgestellt und sogleich im Zephyrus G14 verbaut. Konkret wurde der Prozessor AMD Ryzen 9 4900HS eingesetzt, der dem Gerät ordentlich Rechenleistung verleiht. Die macht sich sowohl bei Games als auch bei rechenstarken Anwendungen wie der Musikproduktion oder Videobearbeitung bemerkbar.
Diverses
Mit der Displayhelligkeit, der Anordnung der Tastatur sowie dem Touchpad kam ich schnell gut zurecht. Die beleuchtete Tastatur, für die Arbeit bei schlechteren Lichtverhältnissen, ist ebenfalls nett und lässt sich über die Pfeiltasten (FN) in drei Stufen einstellen, bzw. komplett deaktivieren. Der Sound des Notebooks bewegt sich, auch wenn im Zephyrus G14 sehr gute Lautsprecher verbaut wurden, in einem akzeptablen Rahmen. Serien, Filme oder auch Videoclips können sich gut hören lassen. Für Games oder Musik empfiehlt es sich sich Kopfhörer oder eine entsprechende Anlage, per USB-A/C oder per einfacher Klinke, zu verbinden.
Software
Die Frage nach dem passenden Betriebssystem, für ein Arbeitsgerät, grenzt meist an eine Glaubensfrage. Die letzten Monate vor diesem Test, bin ich persönlich sehr gut mit einem Setup aus macOS/iOS und einem stationären Windows-PC für Games und so weiter gefahren. Die Erfahrung einmal intensiver, bzw. beinahe hauptsächlich mit einem Windows PC unterwegs zu sein, lief entspannter und zuverlässiger als gedacht, auch wenn ich doch dazu neigen würde, der Windows 10 Home Edition ein Upgrade auf die Pro-Funktionen zu verpassen. Allein um ein wenig mehr Kontrolle über das Notebook zu haben. Es mutet ein wenig seltsam an, dass ein so leistungsstarkes Notebook lediglich mit der Home-Edition daherkommt. Liegt aber evtl. auch daran, dass die Pro-Funktionen eher speziell sind.
Tauglichkeit
In Sachen Musikproduktion und DJ-Tools gibt es, sofern man sich nicht auf exklusive Software von Betriebssystemanbietern verlässt, mittlerweile einen bunten Markt an Programmen, die auf diversen Plattformen laufen. Ein Wechsel lief für mich daher weitestgehend problemfrei. Meine DJ-Tools konnte ich, ohne Lizenzen nachzukaufen, einfach übertragen und dank der starken Rechenleistung des Zephyrus G14 prima nutzen. Ein Scan der umfangreichen Musikdatenbank von ca. 22.000 Titeln war binnen eines Tages erledigt. Der Rechner kam, abseits der Analyse von BPM-Daten etc., kaum ins schwitzen und verrichtet alles so, wie ich es vorher auch gewohnt war.
Bei der Videobearbeitung konnte ich ebenfalls einfach die vorhandene Software auf dem Windows-Notebook lizenzieren und weiternutzen. Dank des umfangreichen Arbeitsspeichers sowie der guten Rechenleistung des AMD-Prozessors gab es auch hier keine Auffälligkeiten bzw. Schwierigkeiten.
Die Bildbearbeitung macht, dank des 14" QHD Displays, auch ohne externen Monitor viel Freude. Lediglich hier wurde ich von meinen Gewohnheiten überrumpelt und habe den Großteil an Fotos lieber per Stift am Tablet bearbeitet. Ein Touchscreen am Notebook hätte daran vermutlich auch nichts geändert.
In Sachen Gaming bin ich sicherlich nicht der anspruchsvollste Nutzer und gerade deshalb von der Leistung des Zephyrus G14 als Gaming-Notebook beeindruckt. Diverse Titel, die von der Geforce RTX-Grafikkarte ohne murren gewuppt werden, hätte ich im Leben nie am PC, sondern eher auf der Konsole gespielt. Manche Titel konnte ich daher komplett neu entdecken, bzw. Spiele die konkret nur auf die Nutzung am PC ausgelegt sind, haben mir in der Testphase viel Freude bereitet. Ein XBOX-Gamepass war schnell geklickt und die Farben und Grafiken topaktueller Titel, machen Dank der Leistung des Notebooks und dem starken Display wirklich Freude. Routinierte Gamer dürften bei dem aktuellen Tempo an Entwicklungen evtl. noch beim Desktop-PC bleiben, um schneller Bauteile auszutauschen und ersetzen zu können. Für meinen Teil reicht die Ausstattung sicher für einige Jahre aus.
Pro & Contra
Pro
Multitasking und anspruchsvolle (rechenstarke) Anwendungen laufen einwandfrei.
Im Lieferumfang sind zwei Netzteile (USB-C/DCIN) enthalten. Klarer Pluspunkt.
Gehäuse aus Magnesiumlegierung
Erweiterungsmöglichkeit um einen zusätzlichen Bildschirm per HDMI oder USB-C
Arbeitsspeicher von insgesamt 16GB (in dieser Ausstattung)
Akkuleistung von ca. 5 Std. bei leistungsstarker Nutzung
8 Std. beim Videoschauen/Musikhören
Contra
Gewicht von 1,6kg, wenn auch für ein Gaming-Notebook noch sehr gering
Windows 10 (Home) Edition für ein sehr leistungsstarkes Gerät
Fazit
Das ROG Zephyrus G14 (2020) ist ein starkes Gaming-Notebook, das meinen Ansprüchen an ein Arbeitsgerät mehr als gerecht wird. Ausstattung, Display und Tastatur sind, trotz ausführlicher Tests, nicht an ihre Grenzen gekommen. An Stellen, an denen mit einer aktiven Lüftung zu rechnen war, hat diese zügig ihren Zweck erfüllt. Beim abendlichen Surfen auf dem Sofa wurde man nicht durch ein dauerhaftes Brummen des Notebooks gestört. Die Akkuleistung lässt sich durch die eigene Nutzung (Bildschirmhelligkeit, GPU-Belastung, bzw. Regelung in der Menüleistung) gut steuern und bewegt sich daher in einem völlig akzeptablem Rahmen. Die hier vorliegende Variante ist die 2020er Edition, wer Interesse an einem solchen leistungsstarken Gaming-Notebook wie dem Zephyrus G14 hat, sollte evtl. nach Angeboten für die 2021er-Edition Ausschau halten
Es kostet ein wenig Umgewöhnung, wenn man sich auf die Infrastruktur einer Plattform eingeschossen hat. Die Wahl von Plattformen bleibt aber immer Geschmackssache und eine Frage danach, für welche Plattform man am meisten in Software etc. investiert hat. Ein wenig Beweglichkeit und Flexibilität in den eigenen Strukturen sehe ich aber als Denksport an und gebe zu, dass sich Windows, zumindest seit XP, gemacht hat. :)
Angefixt von der Freude an der Arbeit mit dem ROG Zephyrus G14 halte ich nun Ausschau nach der 2021er Version, bzw. freue mich über Empfehlungen von Spielen, die ich mir mit Unterstützung dieses technischen Setups einmal anschauen sollte.
Alle Fotos die ich mit der Kamera mache, landen nach wie vor in Lightroom. Alle Fotos vom iPhone in der Fotos Mediathek bzw. in der Wolke. Langfristig plane ich mein Lightroom-Abo zu kündigen und gegen eine Kombination aus dem Fotospeicher des Handys und einer passenden App für die Bildbearbeitung zu ersetzen. Der Foto und Video-Editor Darkroom ist ein nicht uninteressanter Anwärter auf diesen Posten. Gerade was die Videobearbeitung angeht, möchte ich hier zum Jahresende mehr ausprobieren. Seit heute ist Darkroom als universelle App auf iOS und macOS zu kriegen.
Eine Herbstlandschaft, bearbeitet mit Darkroom (Filter C100)
Die Crew der "Sendung mit der Maus" hat eine App programmiert, die kleinen und großen Menschen, spielerisch, die Grundkenntnisse des Programmierens vermitteln soll. Ich habe mir die App einmal angeschaut und wirklich Freude daran gefunden, die detaillierten Spielereien auszutesten und zu experimentieren. "Programmieren mit der Maus" gibt es bereits jetzt im Netz und wird vom 06.-08.Mai auch auf der re:publica in Berlin vorgestellt und für die ersten Codingversuche zur Verfügung stehen.
Haben wir noch eine Chance auf ein Netzwerk, dass nicht auf Algorithmen, das Sammeln von Daten oder eine Profilierung als Werbeplattform setzt? Die Macher von Vero haben sich auf die Fahne geschrieben, genau diese Aspekte im Sinne der Nutzer umzusetzen. Es folgen drei Gedanken zu einem sozialen Netzwerk, dass seit Tagen im Netz von sich reden macht.
Veni
Algorithmen verderben den Spaß am Social Web. Timelines verlieren ihre chronologische Ordnung. Uralte, aktuelle Meldungen und Beiträge die überholt sind und einer Aktualisierung bedürfen verschwimmen zu einer grauen Masse. Immer wieder plöppen daher Alternativen, sogenannte *hier beliebiges Netzwerk einfügen*-Killer auf. Nach App.net, Ello, Mastodon und Co wird nun Vero als Instagram-Killer durchs Netz gejagt. Hier und da hatte ich davon gelesen, es als optisch ansprechend eingestuft und mich mit meinem Alter Ego für Fotografie Óvegur.is dort angemeldet.
Vero
Vero ist ein soziales Netzwerk, dass es ermöglicht, Fotos oder Aktivitäten oder Musik, Bücher und Filme die man zuletzt konsumiert hat oder schätzt, zu teilen. Die Plattform wird mit dem Slogan True Social beworben. Am deutlichsten erkennbar wird dieser Aspekt in den Einstellungen zur Privatsphäre. Beiträge können entweder mit engen Freunden, Freunden, Bekannten oder Followern geteilt werden. Eine Eingruppierung in diese vier Stufen ist bei der ersten Vernetzung möglich und kann nach Bedarf angepasst werden. Veröffentlichte Beiträge werden in Collections, nach Beitragstyp, zusammengefasst. Für die erste Million an Nutzern ist und bleibt die Nutzung des Netzwerkes demnach kostenlos. Für alle folgenden Nutzer soll ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben werden. In welcher Höhe ist noch unklar. Vero will werbefrei bleiben, die Timeline chronologisch halten und (sofern es die Server gerade zulassen) die veröffentlichten Beiträge in Echtzeit anzeigen. Ausführlichere Infos gibt es in diesem Manifest.
Veto
Was soll nun das Veto? Ob es zum Vici kommt, bleibt abzuwarten. Selbst Analysten dürften dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen können. Mein Veto geht daher gegen einen verfrühten Abgesang auf eine noch junge Plattform. Die großen Netzwerke werden im Rennen bleiben. Dazu haben wir mit unserer Anwesenheit und der Duldung von Algorithmen und Werbefinanzierung beigetragen. Vom zweifelhaften Erfolg von Ello, App.net oder ähnlichen Diensten auf generelle Zukunftschancen von frischen Netzwerken zu schließen, halte ich jedoch nicht für angemessen. Ich kann mich in Fast-Food-Ketten vollstopfen oder von der Freundlichkeit und dem Ideenreichtum des Burgerbräters um die Ecke inspirieren lassen. Satt werde ich in beiden Fällen irgendwie. Möglicherweise verschwindet die kleine Burgerbraterei irgendwann. Besseres Essen habe ich wohl trotzdem im unabhängigen Betrieb bekommen.
Die Moral von der Geschicht?
Interessierst Du dich für soziale Medien, Netzwerke und Startups? Dann schau Dir Vero einfach an. Ein Account lässt sich im nu anlegen und auch wieder deaktivieren. Wenn es Dich gar nicht interessiert, lass es bleiben. Ich habe mir abgewöhnt über jedes Netzwerk, dass mich nicht interessiert im Netz zu meckern.
Mein kurzes Fazit nach wenigen Tagen der Nutzung: Ich habe nette Kontakte geknüpft, alte erneut verknüpft (es gibt so etwas wie eine Gruppe an früh adaptierenden Menschen, ähnlich der donnerstagsmorgensvormDiscounter-Gruppe, die sich bei Gründung neuer Netzwerke einfindet) und freue mich auf die Weiterentwicklung der Plattform. Zeit die ich in Vero stecke, ist ebenso verschwendet wie jene, die ich in alle anderen Netzwerke stecke. Ich bleibe entspannt und neugierig. Bloß die Server sollten stabiler werden. Daran wird aber schon gearbeitet.
Mobil ist Instagram eine der Apps die ich neben Tweetbot für Twitter am intensivsten und häufigsten nutze. Am iPad fehlt für den Foto-/Videodienst noch die passende Alternative. Für den Mac hatte ich hier schon Flume vorgestellt. Nun gibt es mit Windowed eine Alternative, die sowohl macOS und Windows-Nutzern als kostenloser Download zur Verfügung steht.
Der kanadische Programmierer und Fotograf Felix Sun hat, aus einem eigenen Bedarf die App Windowed geschrieben, mit der sich Fotos der eigenen Timeline ansehen, liken und kommentieren lassen. Ein Login ist mit bis zu 5 Accounts gleichzeitig möglich. Ebenfalls können derzeit, die Frage ist für wie lange, Fotos aus der App zu Instagram hochgeladen werden. Man muss dazu sagen, dass Windowed vermutlich nur eine App um die Darstellung der Webseite gebaut hat. Ich werde vermutlich auch erstmal bei Flume bleiben. So gibt es immerhin eine Alternative.
Ein Download ist über die Webseite von Windowed möglich.
Joe Jones, der Erfinder des Roomba, dem ersten ernstzunehmenden Staubsaugerroboter, hat mit Tertill ein neues Projekt am Start. Der solarbetriebene Unkrautroboter bewegt sich nach einem Knopfdruck eigenständig durch den Garten und entfernt alle unerwünschten Pflanzen.
Tertill rupft alle Pflanzen, die unter einer bestimmten Wuchshöhe liegen und hält das Beet frei von lästigem Unkraut. Kleinere Pflanzen die bleiben dürfen, können durch ein simples Drahtgestell geschützt werden.
Die empfohlene Gartengröße die der Tertill beackern kann, beträgt ca. 100m2. Wenn man ihn an verschiedenen Tagen an unterschiedlichen Punkten des Gartens einsetzt, ist sicher auch mehr drin.
How does it know what's a weed and what's a plant?
Tertill has a very simple method: weeds are short, plants are tall. A plant tall enough to touch the front of Tertill's shell activates a sensor that makes the robot turn away. A plant short enough to pass under Tertill’s shell, though, activates a different sensor that turns on the weed cutter.
Im Kampagnenvideo stellen Joe Jones und Rory MacKean von Franklin Robotics die Funktion des Gartenfreunds vor. Nach mehrfacher Sichtung des Clips muss ich feststellen: Tertill und ich könnten Freunde werden. Der angesetzte Preis von $249 ist für einen Roboter und im Rahmen der Projektfinanzierung auch gerechtfertigt. Abschließende Einschätzungen können nur nach einem Test getroffen werden.
LISTENBYLABEL, kurz LBL.fm macht es möglich, sich die Inhalte der Plattformen wie Spotify und Apple Music nach Plattenlabel und Veröffentlichungsdatum anzeigen zu lassen. Mobil hakt es hin und wieder etwas, als Desktop-Website ist LBL.fm jedoch ein nützliches Tool.
Anbieter von Musikstreaming bieten meist die Möglichkeit, ihre Kataloge nach Interpreten, Alben, Titeln und Playlisten zu durchsuchen. Spotify kann durch die bestehende API für Entwickler einiges mehr. Wirklich nutzbar wird diese jedoch nur durch Tools, programmiert durch Dritte.
Nach einem Klick auf das jeweilige Release fragt ein Pop-Up nach der gewünschten Abspielweise und Plattform. Fertig ist der Spaß. Ein ziemlich simpler, und doch so nützlicher Dienst.
Hindenburg Journalist ist ein schicker und praktischer Audioeditor für macOS und Windows. Zur Feier des World Radio Day 2017 gibt es das Tool gerade für $1.90 (umgerechnet ca. 2€) zu kaufen. Regulär kostete das Tool $95. Die Differenz ist ziemlich groß. Hindenburg Journalist Pro ist ebenfalls für diesen Zeitraum reduziert. Die einzelnen Features beider Tools lassen sich auf der Webseite von Hindenburg nachlesen.
For the whole of World Radio Day around the world, from 00:01 in Kiribati on the Christmas Islands, to 23:59 in Honolulu, Hawaii, all proceeds from sales of Hindenburg on WRD donated to Indigenous Peoples' radio stations.
Der Preis von $1.90 entstammt einer statistischen Erhebung der World Bank aus 2015. Diese sagt aus, dass ein Betrag in dieser Höhe pro Tag nötig ist, um die Grundbedürfnisse einer Familie (4 Personen), also Grundnahrung, Kleidung und den Schutz dieser, zu ermöglichen. Familien die diesen Betrag nicht zur Verfügung haben, leben in schwerer Armut.
Alle Einnahmen gehen an Cultural Survival, einen Verein, der sich für die Rechte und Kultur indigener Völker der ganzen Welt einsetzt.
Alle Infos zur Aktion gibt es auf dieser Webseite.
Das italienische Studio Shiny Frog hat mit Bear im vergangenen Jahr eine meiner aktuellen Lieblings-Apps veröffentlicht. Obwohl ich 2016 nicht viel Zeit hatte mich intensiv mit Markdown ( Link ) zu beschäftigen, habe ich die App für mac und iOS sehr schätzen gelernt.
Funktionen
Die Überschrift des Beitrags ist, anders wir es im Netz gewohnt sind, eine maßlose Untertreibung. Bear eignet sich als Ablage für Notizen, kann auch sehr gut als vollwertige Textverarbeitungssoftware herhalten. Dokumente können als PDF, Docx, HTML, oder MD Dateien exportiert werden.
Besonders elegant, die Lösung Dateien über das Anlegen von Hashtags zu sortieren. Taucht in einem Text ein Hashtag auf, wird das Dokument unter dem Hashtag in der Seitenleiste abgelegt. Weiter werden Notizen nach dem Änderungsdatum sortiert und können durchsucht werden. Der Übersicht halber können Notizen auch untereinander verlinkt werden.
Design
Ich mag Software, die mit einem schlichten Design auskommt. Textverarbeitende Programme kommen immer noch überladen und mit Funktionen daher, die für die meisten Fälle völlig übertrieben sind. Statt zu meckern folgt hier eine Aufzählung der Funktionen, die ich in einer App für Texte und Notizen nicht vermissen möchte:
Fokusmodus (Reduzierung des Anzeigefensters)
Themes (hell/dunkel)
Einstellungen für den Editor (Schriftart, Textgröße, Zeilenabstand)
Preis
Fehlt das Finanzierungsmodell, verschwindet erfahrungsgemäß auch schnell die App vom Markt. Bear hat seit Veröffentlichung der App vorgesorgt. Die Software ist zunächst auf beiden Plattformen kostenlos. Wünscht man die Synchronisation von Artikeln, besteht die Option eines monatlichen (1,49€), oder jährlichen Abonnements (15,99€).
Momentan ist Bear unter macOS und iOS meine Notizapp der Wahl. Während ich vorher zwischen längeren Texten und kurzen Notizen getrennt habe, findet sich nun beinahe jeglicher Text in dieser App. Selbst wenn aus Gründen noch ein Export in ein Docx-Format erforderlich sein sollte, wird bis zum Schluss in Bear geschrieben und dann exportiert.
Dieser Beitrag wurde (natürlich) komplett in der Bear App geschrieben und zu Wordpress exportiert.
Gute Nachrichten zum Abend: Korg Gadget, die iOS App, mit der ich seit Jahren mobil Musik mache, wurde für den Mac angekündigt. Bei De:Bug gibt es Infos.
De:Bug » Korg Gadget kommt für den Mac: "Korg hat sehr früh vor der NAMM Korg Gadget für den Mac angekündigt. Wer die App auf iOS kennt, hat Grund sich zu freuen, denn alle lieb gewordenen Synths und Drummachines werden zusätzlich zum Korg Gadget Sequencer auf dem Mac auch als VST/AU/AAX/NKS-Plugins für andere DAWs zur Verfügung stehen."
Der Finn ist eine Handyhalterung für das Fahrrad, die sich in Kombination mit einer entsprechende App für Fahrradnavigation, als perfektes Duo für längere Radtouren in bekannten und auch unbekannten Regionen bewiesen hat. Der Clou: Der Finn ist mit wenigen Handgriffen montiert.
FINN
Es muss ein bis zwei Sommer her sein, da redeten viele Freunde von einer neuen Handyhalterung an ihrem Fahrrad. Für das Auto hatte ich vor längerer Zeit endliche eine Lösung gefunden, die mich zufrieden gestimmt hat. Das Handy an den Fahrradlenker zu hängen, hat mich zunächst mit Sorge, anschließend mit Skepsis und nun mit Begeisterung erfüllt. Grund genug, den Finn zu testen.
Freundlicherweise wurde mir von Bike Citizens der Finn zur Verfügung gestellt. Eine Smartphone-Halterung aus flexiblem Silikon, die sich mit wenigen Handgriffen an den Lenker anbringen lässt. Die Halterung lässt sich dank des Materials universell mit einer Vielzahl an Geräten nutzen. Wie simpel der Finn sich an den Lenker anbringen lässt, kann im Video unten angeschaut werden.
Bike Citizens
Die Bike Citizens App, eine feste Größe in Sachen Navigation und Aufzeichnung von Strecken,wurde auf Basis des Wissens von Fahrradkurieren für Radfahrer entwickelt. Radtouren lassen sich, wenn der Finn sicher am Lenker befestigt ist, in der App aufzeichnen und später betrachten. Zusätzlich werden beim Fahren Daten zu Strukturen wie Kreuzungen und Radwegen aufgezeichnet.
Je mehr Nutzer von der App Gebrauch machen und ihre Radfahrdaten aufzeichnen lassen, umso besser können Verhaltensmuster von Radfahrern erkennbar gemacht werden. Diese wiederum sollen in die Städteplanung einfließen. Nur wenige Städte sind wirklich auf Radfahrer eingestellt.
In der Packung des Finn lag ein Gutschein für eine Fahrradkarte einer gewünschten Region bei. Leider ist die Umgebung vor meiner Haustür noch nicht als Karte verfügbar, jedoch sind andere Regionen im Münsterland abrufbar und es bleibt auf den Ausbau des Kartenmaterials zu warten.
In einer optisch ansprechenden Oberfläche kann auf Navi & Karte, das erstelle Profil, die Aktivitäten zugegriffen und zukünftige Touren geplant werden. Neben der Variante Karten für Regionen einzeln zu kaufen, lässt sich auch die Bike Citizens Pro Option, mit unlimitiertem Download von Stadtkarten und Rabatt auf Produkte von Bike Citizens (Link) freischalten.
Hinweis: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Bike Citizens entstanden. Der Finn wurde für den Test zur Verfügung gestellt. Meine Aussagen und Meinungen zum Produkt wurden durch Bike Citizen nicht beeinflusst.
Die Stereoanlage war viele Jahre der Platzhirsch im Wohnzimmer. In anderen Räumen konnten schon früh kleine, kompakte Systeme den Raum gewinnen. Die Möglichkeit Musik kabellos vom Rechner oder Smartphone zu übertragen hat sich gegen Kassettendecks oder CD-Laufwerke durchgesetzt. Lediglich die Liebe zu Vinyl war und ist sehr groß.
Philips Fidelio B1
Für einige Wochen wurde mein Hifi-Platzhirsch im Wohnzimmer durch eine kleine und doch kraftvolle Alternative, die Philips Fidelio B1, getauscht. Eine Soundbar mit zusätzlichem Subwoofer. Nicht nur zu gebrauchen als Heimkinosystem, sondern ebenso gut als Soundsystem für einen gemütlichen Abend oder eine kleine Party.
Soundbar mit Fernbedienung
Installation
Abspielgeräte lassen sich über HDMI, USB, Bluetooth und den Line-In auf der Rückseite der Soundbar verbinden. Die Verbindung zwischen Soundbar und Subwoofer erfolgt kabellos. Dank der HDMI ARC Technologie wacht das Soundsystem automatisch auf, sobald der das verbundene Gerät eingeschaltet wird.
Die Soundbar lässt sich prima unterhalb des Fernsehers, z.B. auf dem TV Möbel platzieren. Der Subwoofer kann in aufrechter Position im Raum, oder in liegender Position z.B. unter der Couch platziert werden.
Klangerlebnis
Das Klangerlebnis ist trotz der Größe des Lautsprechers überraschend gut. Dem Volumen was Mitteltöne und Bässe angeht steht der Lautsprecher meiner Stereoanlage mit verschiedenen Boxen in nichts nach.
Subwoofer in vertikaler Position
Fazit
Ein Manko sind hörbare Schwächen in der Wiedergabe von höheren Tönen, wenn die Lautstärke des Subwoofer reduziert wurde. Da die Tonübertragung in meinem Fall im wesentlichen über HDMI erfolgte, trat dies nur sehr selten auf.
Was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, konnte ich noch kein abschließendes Ergebnis fassen. Beim Hörgenuss im heimischen Wohnzimmer sollte es nicht in erster Linie um einen günstigen Preis gehen. Andererseits ist die Fidelio das kleinste Modell der Heimkino-Familie und dementsprechend ist da was die Qualität, Anzahl der Lautsprecher etc. betrifft noch Luft nach oben. Andererseits bewegt sich Philips mit den derzeit veranschlagten 499€ (UVP Stand August 2016) im unteren Segment von Heimkino Systemen. Ob einem da ein Lautsprecher und ein Subwoofer genügen, muss letzendlich jeder selbst entscheiden.
Soundbar
Die Fidelio B1 füllt trotz ihres kompakten Formats auch ein größeres Wohnzimmer mit entsprechendem Klang. Erwähnenswert dabei ist, dass die eigene Position die man im Raum einnimmt, keinen qualitativen Unterschied macht. Dank der Fernbedienung können bequem vom Sofa aus alle Funktionen, sowie die Einrichtung des Klanges vorgenommen werden. Großer Pluspunkt: Kabel, die bisher quer im Wohnzimmer verteilt lagen, sind nun verschwunden. Ich bin nicht völlig aus dem Häuschen, aber durchaus zufrieden.
Das Team von House of Marley war so nett, mir Informationen über die Neuzugänge in der Produktpalette zukommen zu lassen, die ab Juli in den Verkauf geht. Der Sommer naht und die persönliche Kopfhörer-Kollektion will und sollte an die Bedürfnisse der hoffentlich wärmsten Zeit des Jahres angepasst werden. Bluetooth-Kopfhörer sind kein exotischer Einzelfall mehr. Für die ganz heißen Tage darf der Over-Ear Kopfhörer durch In-Ear Headphones ersetzt werden.
Nesta
Ein Gehäuse aus Keramik, drei Ohrstöpselgrößen (S, M, L) und zwei Farbmodelle, Hermatite und Rose Gold. Der Neuzugang in der Kollektion reduziert Hintergrundgeräusche und sieht dabei noch gut aus.
Buffalo Soldier BT
Die verarbeiteten Materialien sind das, was die Produktpalette von House of Marley auszeichnet. Der Bluetooth-Kopfhörer Buffalo Solider vereint Leder und Holz. Je nach Geschmack mag diese Kombination verhasst oder geliebt werden. Ich persönlich finde das Design sehr schick. Das Holz ist FSC zertifiziert. Ein Leinenband formt gemeinsam mit der Lederapplikation den Kopfbügel. Bluetooth-Verbindung bei Kopfhörern sind massiv unterschätzt. Wenn der Buffalo Soldier nur halb so gut klingt, wie er aussieht, bin ich Fan.
Rebel BT
Das House Of Marley Modell Rebel BT kommt in drei ansprechenden Farbtönen daher. Ein schlichtes, minimalistisches Design, ein Gehäuse aus Kunststoff und Silikongummi verleihen dem Kopfhörer ein elegantes, aber sportliches Aussehen. Dank der Bluetooth-Verbindung wird kein Kabel benötigt.
Das waren die neuen Modelle der JAMMIN-Kollektion. Derzeit wird die Webseite von House of Marley überarbeitet. Klickt aber mal ab und an vorbei. Lohnt sich (Link).
Moleskine hat mit dem Smart Writing Set eine schöne Verknüpfung beider Konzepte, digital und analog, gestrickt. Die Grundidee ist nicht neu. In ihrem bisherigen Dasein, in Form von smarten Stiften verschiedener Firmen, scheiterte die Nutzung meist daran, dass die Konzepte noch nicht ausgereift waren. Der im Video gezeigte Stift lässt sich per Bluetooth mit dem mobilen Gerät verbinden. Die Aufzeichnung der Notizen, Zeichnungen oder Skizzen erfolgt über eine Infrarotkamera oberhalb der Mine. Aufgezeichnete Daten können über die App auf dem Tablet oder Smartphone durchsuchbar gemacht und mit der weiten Welt geteilt werden.
Das Moleskine Smart Writing Set vereint altbewährtes, mit neuer Technologie. Klingt sehr nach Verkaufstext, oder? Dennoch. Stift und Papier sind Gadgets, die ich auch im digitalen Zeitalter nicht missen möchte. Es gibt sie noch. Handgeschriebener Kalender. Schnelle Notizen von unterwegs. Den Einkaufszettel auf einem alten Briefumschlag. Eine kunstvolle Kritzelei, entstanden während eines längeren Telefonats.
Es fallen mir auf Anhieb viele Einsatzzwecke ein in denen ich trotz Tablets und Smartphones noch auf traditionelle, altbewährte Gadgets bzw. Materialien zurückgreife. Die aktuellen iPad Pro Geräte können mit dem hauseigenen Stift von Apple bedient werden, die Notizen müsste man sich dann jedoch ausdrucken.
Unveiling a new way to work, create and study with the Smart Writing Set. See how your handwritten notes are easily transformed into digital form, and can be edited and shared right from your smartphone or tablet. Find out more about the three tools that make up the Smart Writing Set – a specially designed “Paper Tablet” notebook, smartpen and App: moleskine.com/smartwritingset
Soweit die Theorie, bzw. das Promovideo. Evtl. komme ich ja dazu, mir die praktische Umsetzung des Konzeptes genauer anzusehen. Aktuellste Erkenntnisse landen dann natürlich hier.
Das eigene Heim wird Smart. Intelligente Steckdosen, Lichtschalter, Glühbirnen und Heizungen die sich über das Web, bzw. per Bluetooth oder Wifi steuern lassen, haben längst eine bezahlbare Preisklasse erreicht. Grund genug, sich diese Lösungen für den Privatgebrauch anzuschauen und auch auf dem Blog darüber zu berichten.
Arlo, so heißt die Sicherheitskamera aus dem Angebot von Netgear wurde mir freundlicherweise für einen Test zur Verfügung gestellt. Mit der leicht zu bedienenden HD-Sicherheitskamera lassen sich Bewegungen in Form von Videos aufzeichnen und die Nutzer können sich per Mail, oder Benachrichtigung aus der App auf diese Bewegungen aufmerksam machen lassen. Ein Vorteil der Kamera ist, dass sie nur bei tatsächlichen Bewegungen aufzeichnet und die Batterien im Betrieb lange genutzt werden können. Bis zu fünf Kameras können mit der Basisstation verknüpft und gesteuert werden. Neben den Aufzeichnungen, lassen sich auch Livestreams über die App oder Webseite anzeigen
Arlo Wire Free - Das Basispaket
Netgear Arlo VMS3130–100EUS HD-Kamera-Sicherheitssystem auf YouTube
Im Lieferumfang des kabellosen Sicherheitssystems sind enthalten:
1 HD-Sicherheitskamera für den Innen-/Außenbereich mit Nachtsichtfunktion
Basisstation mit Netzteil
Netzwerkkabel
Magnetischer Kamerahalter
Schrauben für Montage
Batterien
Kurzanleitung
Fensteraufkleber
Installation:
Kaum ausgepackt, sind die Batterien schon in der Kamera platziert, die Basisstation schnell per LAN Kabel mit dem heimischen Netzwerk verbunden. Die Einrichtung erfolgt über einen gut gestalteten Setup-Prozess aus der App heraus. Apps für iOS und Android finden sich in den jeweiligen Stores.
Nachdem alle grundsätzlichen Funktionen eingerichtet sind, kann der Feinschliff erfolgen. Über den Menüpunkt Modus, können die Zeitpunkte festgelegt werden, in denen man das fokussierte Gebiet überwachen möchte. Zum Beispiel lässt sich eine Bewegungserkennung über das Menü freischalten. Das spart Speicher und vor allem Batterien der Kamera.
Eine gute Position für die Kamera ist eine Höhe von ca. 2m, mit leichter Neigung nach unten. Durch den magnetischen Kamerahalter, lässt sich diese Position jedoch leicht korrigieren und ist nicht durch lästige Schrauben oder Muttern blockiert. Die besten Ergebnisse liefert die Bewegungserkennung innerhalb von 1,5 m bis 6 m ausgehend von der Kameraposition.
Arlo Cloud Service
Die wetterfeste Kamera Arlo Wire Free sendet die aufgezeichneten Daten über die Basisstation an den Arlo Cloud Service. Über den zuvor angelegten Account auf Arlo.com lassen sich die angelegten Kameras ansteuern und die gewünschten Modi, z.B. Bewegungserkennung nach Zeitplan, aktivieren. Für die Speichermenge bzw. besonderen Supportbedarf, lassen sich auf der Netgear Arlo Webseite Abo-Modelle klicken. Ich bin bisher gut mit dem kostenlosen Basis-Paket ausgekommen.
Überwachung im eigenen Haus - Will ich das? Darf ich das?
Diese nicht unwesentliche Frage wird in diesem Test nicht vertieft. Das hat Gründe. Arlo bietet einen Cloud-Service. In der heutigen Zeit muss sich jeder gut überlegen, welche Geräte mit dem Internet verknüpft werden, welche Risiken das bergen könnte und ob man bereit ist, für eine Portion Luxus diese Sicherheiten aufzugeben. Die fatale Aussage „was habe ich schon zu verbergen“ ist spätestens mit einer Sicherheitskamera, die in den eigenen vier Wänden hängt, hinfällig. Ein denkbarer Einsatzort der Netgear Arlo Smart Home Sicherheitskamera ist die temporäre Überwachung von Teilen des Gartens. Im Hinterkopf halten sollte man, dass die Aufnahmen, wenn auch geschützt und online verfügbar gemacht werden. Weiter dürfen die Rechte Dritter nicht verletzt werden. Eine Warnung über den Einsatz einer Kamera ist angebracht. Die Frage, ob die Daten im Falle eines Hacks fremdverwertet werden könnten, bleibt offen.
Fazit
Rein von den technischen Aspekten, halte ich die Sicherheitskamera des Netgear Arlo Smart Home Systems für ein ordentliches Produkt. Die Einrichtung ist schnell und simpel erledigt, die schnelle Verfügbarkeiten auf einer großen Auswahl an mobilen Geräten schließt keine Benutzergruppen aus. Die Anbringung der Kameras ist ohne elendes Kabelverlegen möglich.
Die offizielle App der Musikdatenbank Discogs ist heute für die mobile Apple Plattform iOS, konkret für das iPhone veröffentlicht worden. Alle Inhalte der Musikdatenbank und des Marktplatzes, also Künstler, Labels, oder Releases können durchsuch, die eigene Wunschliste und Kollektion eingesehen werden. Neue Releases lassen sich bequem per Barcode-Scan hinzufügen. Bislang hat bei mir Milkcrate (Blogrebellen-Link) alle Bedürfnisse gedeckt. Welche Features Discogs für ihre iOS App nachreichen wird, lässt sich heute schwer sagen.
Update: Milkcrate und Discogs haben sich zusammengetan. Das erklärt auch die optische und funktionale Ähnlichkeit beider Tools.
Vorab eine Warnung an Technikfeinde und Menschen die sich gern auf mechanische oder handgemachte Lösungen verlassen, es braucht keine App für diese Technik. Eine einfache Eieruhr, Stoppuhr am Handy oder eine disziplinierte Haltung in Konzentrationsphasen, können die Pomodoro-Technik bzw. die im folgenden vorgestellten Apps ausnahmslos ersetzen.
Die oben erwähnte Pomodoro-Technik (pomodoro technique) lässt sich aus dem italienischen herleiten. Pomodoro, die Tomate. Technique, die Technik. Die in den 80ern von Francesco Cirillo entwickelte Methode zum Zeitmanagement, kann dazu beitragen, die eigene Produktivität zu steigern. Gerade im Internet lässt sich viel Zeit mit Musik, Videos, lustigen Tierfotos oder Gif-Galerien verschwenden. In produktiven Phasen ist eine Ablenkung für das strapazierte Gehirn allerdings mindestens genauso wichtig, wie ein Glas Wasser zum Espresso.
Cirillo nutzte bei der Entwicklung der Pomodoro-Technik Küchen- bzw. Eieruhren, um sein Handeln durch zeitliche Abschnitte von 25 Minuten produktiver zu gestalten. Durch klar definierte Konzentrationsphasen und regelmäßige Pausen, finden ablenkende Tätigkeiten neben der zu erledigenden Arbeit ihren Platz.
Wie nutze ich die Technik?
Bevor ich mir eine Aufgabe vornehmen kann, muss ich mich auf die Aufgabenstellung, bzw. die zu erledigenden Dinge fokussieren. In Schritt zwei wird die Küchenuhr auf 25 Minuten gestellt. Als drittes wird die Aufgabe bearbeitet, bis der Wecker klingelt. Im vierten Schritt folgt eine Pause von fünf Minuten. Nach vier Konzentrationsphasen von 25 Minuten folgte bei der Pomodoro-Technik sollte eine längere Pause von 15-20 Minuten eingelegt werden.
Apps statt Eieruhr - Wozu?
Nicht nur der Appstore von Apple ist voll von Programmen die einem helfen wollen, die Pomodoro-Technik perfekt in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wie gewohnt beschreibe ich hier aber Dinge, die ich im Alltag nutze und getestet habe. Windows oder Android Software die sich der Pomodoro-Technik bedient, gehört in diesem Fall nicht dazu.
Anstatt in jeder Phase der Technik, den sogenannten pomodori eine mechanische Eieruhr zurückzudrehen, habe ich angefangen, mit zwei Apps von Xwavesoft zu arbeiten. Pomodoro Time (Link) gibt es als kostenlose und als kostenpflichtige Versionen im iOS und Mac Appstore. Im Funktionsumfang unterscheiden sich die Versionen minimal. Um ein Gefühl für den Einsatz der Technik zu bekommen, ist jedoch keine Pro-Version erforderlich. Doch wie gestaltet sich der Einsatz und welche Funktionen bekomme ich, die diese App gegenüber einer gewöhnlichen Eieruhr unersetzbar machen?
MAC
In der Desktop-Version der Pomodoro Time App lassen sich die Aufgaben bzw. Ziele verwalten, der eigene Fortschritt wird dokumentiert, die Zeitphasen der Pomodoros können an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und die einzelnen Phasen per Tastatur gestartet, gestoppt oder pausiert werden. Die eingerichteten Pomodori können zwischen dem Mac, sowie dem iPhone und iPad synchronisiert werden. Optisch ist das Programm auch in einem minimalistischen Design aus einem dezenten rot gestaltet. Tut was es soll und sieht gut aus.
iOS
Die Kernfunktionen sind identisch zu denen aus der Mac-Version. Die mobile App verfügt außerdem über interaktive Notifications und ein Widget für die Benachrichtigungszentrale. Da Pomodoro Time Pro als Universal-App programmiert wurde, muss für die Bezahl-Version lediglich einmal Geld ausgegeben werden um sie auf dem iPhone und iPad zu nutzen.
Fazit: Pomodoro Time Pro hilft die Produktivität zu steigern. Die Disziplin muss am Ende aber doch vom Nutzer der App kommen. Wer keine Lust hat zu arbeiten, wird auch von dieser App nicht gerettet. Allerdings auch von keiner Eieruhr.
Um mir die Bilder meiner Followings Instagram anzusehen, nutze ich überwiegend die mobile App von Instagram selbst. Auf Android und iOS ist dieses Programm gut zu nutzen, ist einigermaßen schick gestaltet und verfügt, mit Ausnahme der fehlenden Multi-Nutzer Unterstützung, über alle notwendigen Funktionen zur Nutzung des Dienstes.
Für Mac-Nutzer gibt es jetzt eine hübsche App, für alle anderen eine fast ebenso schöne Erweiterung für den Browser (Safari/Chrome). Flume bereitet den Stream an Fotos reduziert auf das wesentlichste auf. Reduziert auf das wesentlichste, werden die Fotos in einer Zeitleiste angezeigt. Es können Tastenkombinationen zur Durchsicht der Bilder verwendet werden. Dank Flume schweben meine Instagram-Freunde jetzt stilvoll auf meinem Desktop.
Flume ist nicht mehr im Mac Appstore zu finden. Dafür über die Flume Webseite.
Bevor ich in die Berichte zu den getesteten Skullcandy-Kopfhörern Hesh 2 Wireless und X2 Plyo einsteige, möchte ich noch schnell ein paar Worte dazu verlieren, was Kopfhörer für mich ausmachen. Kopfhörer sind Bestandteil des Blogdesigns. Das hat gute Gründe. Sie können eine Schutzfunktion haben. Schutz vor störenden Geräuschen, wenn ich mich konzentrieren muss, Schutz vor zu viel Lärm in der Öffentlichkeit oder im öffentlichen Personennahverkehr. Wer weiß wovon ich rede, kennt sicher auch dieses "Kopfhörer-vergessen-und-nun?"-Gefühl. Kopfhörer können aber auch ihre Gefahren mit sich bringen. Im Straßenverkehr, Gespräche mit Freunden oder der Familie eindämmen, zu hohe Lautstärke die die Ohren schädigt oder eben einfach schlechter Klang, der in der Seele weh tut.
Ich glaube, da ich schon so einige Kopfhörer getestet und verbraucht habe, nach langer Zeit zumindest für meinen heimischen Gebrauch das richtige Modell gefunden zu haben. Bequem, guter Klang, auch als Brillenträger über einen längeren Zeitraum ohne Schmerzen zu benutzen. Doch was den täglichen Gebrauch auf der Straße oder bei Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport, Radfahren oder ähnlichem angeht, bin ich noch unschlüssig. Das Kabel ist zu kurz. Es bricht. Es verheddert sich. Bei Bluetooth-Kopfhörern mit austauschbarem Akku tritt ein Wackelkontakt auf. Bei denen mit verbautem Akku lässt auf Dauer die Ladezeit nach. Die Fehlerquellen sind groß.
Skullcandy war so nett, mir zwei Modelle aus der aktuellen Kopfhörer-Kollektion zur Verfügung zu stellen. Wie im kleinen Teaser-Video auf Instagram zu sehen war, habe ich beide Geräte in meinen Alltag eingebaut um zu schauen, ob Sie als langfristige Begleiter für mich in Frage kommen.
Hesh 2 Wireless
Der Hesh 2 Wireless von Skullcandy ist ein On-Ear Kopfhörer und wirkt ob seiner Größe auf den ersten Blick etwas klobig. Das Gewicht dieses Kopfhörers vermag aber sehr schnell über diesen kleinen Nachteil hinwegsehen lassen. Nicht zu unrecht wird immer häufiger festgestellt, dass die Abspielgeräte früher groß, die Kopfhörer so klein wie möglich waren und der Trend sich derzeit komplett zum Gegenteil wendet.
Das Gerät ist schnell über den Einschaltknopf und Bluetooth mit dem Gerät der Wahl verbunden. Während des Pairing-Prozesses blinkt der Kopfhörer und macht gibt ein entsprechendes Geräusch von sich. Videos, Musik, Radio oder Podcasts können unmittelbar abgespielt werden. Ein Ladekabel (Micro-USB) und ein Audiokabel (Klinke), für den Fall das die der Akku des Kopfhörers leer sein sollte, werden mitgeliefert. Bei den im Produkt angegebenen 15 Std. und bei mir im Test erreichten 13 Std. Betrieb und der kleinen Akku-Anzeige im Smartphone (iOS) dürfte dieses Risiko recht klein zu halten sein.
Sollten am Tablet oder Smartphone Anrufe eingehen, können diese über das eingebaute Mikrofon entgegen genommen werden. Die Tonqualität ist in Ordnung, durch das Plastikgehäuse natürlich etwas störungsanfällig. Es gilt, nicht den Kopf gegen die Wand zu hämmern, während man telefoniert.
Das Fazit zum Hesh 2 Wireless? Für diese Preisklasse ein ordentliches Gerät. Die Akkuleistung überzeugt am meisten. Das Design ist Geschmackssache. Für mich dürfte es etwas schmaler und kompakter sein. Der Sound ist für einen Kopfhörer dieser Preisklasse in Ordnung, es bleibt jedoch Luft nach oben. Positiv: Es wird auf den übermäßigen Bass-Einsatz, bekannt von anderen Kopfhörern dieser Baugröße, verzichtet. Den oben angesprochenen Brillenträger-Test überlebt der Hesh 2 Wireless nur bedingt. Nach 3 Std. traten jedenfalls an meinem Kopf, Druckstellen auf Höhe der Brillenbügel auf.
X2 Plyo
Die kabelgebundene Kopfhörer-Variante für Sportler oder diejenigen, die es noch werden möchten ist aus dem Hause Skullcandy der X2 Plyo. Ohrstöpsel und das Mikrofon des Headsets sind beständig gegen jedwede Form von Feuchtigkeit, Regen oder Schweiß. Die In-Ear Polster sorgen dafür, dass der Kopfhörer auch bei Bewegung sicher in der Ohrmuschel verbleibt. Die Fernbedienung am Kabel lässt den Nutzer Anrufe annehmen oder ablehnen oder die Musik vom Mp3-Player oder Smartphone steuern.
Fazit: Mein Problem mit In-Ear Steckern ist die Geräusch Übertragung bei Bewegung. Die ist beim X2 Plyo durch die Ambient Ear Gels bereits gut gelöst, dennoch bleibt eine Geräuschübertragung auf dem Ohr. Für ernsthafte Sportler bleibt wohl eher die kabellose Bluetooth-Variante XTFree.
Hast Du Freunde, Bekannte, Blogs, Radiomoderatoren oder Zeitschriften von denen Du Dir am liebsten neue Musik vorschlagen lässt? Fast alles an Musik ist schnell verfügbar. Streaming-Dienste, Video-Plattformen und diverse weitere Dienste, stellen Musik bereit und schaffen ihrer Meinung auf den Geschmack des Nutzers angepasste Musikempfehlungen
Ich nutze viele dieser Dienste, getestet habe ich noch mehr. Weiterhin nutze ich jedoch jene am liebsten, die von Personen befüllt werden, denen ich eine gewisse Kompetenz in der Selektion von Musik nachsage. Freunde und Bekannte veröffentlichen ihre Highlights der Woche oder des Tages.
Cymbal.fm
Der kleine Dienst Cymbal.fm, hier bereits beiläufig vorgestellt, macht in diesem Thema für meinen Geschmack vieles bereits sehr richtig. Aus Diensten wie Spotify oder Soundcloud können Tracks ausgewählt werden, die einen gerade nicht loslassen. Songs that Resonate. Das Cover des Songs wird im Stil von Instagram in die die Timeline gepostet.
Die Tracks lassen sich abspielen, favorisieren, und zu Spotify oder Soundcloud hinzufügen. So entstehen verschiedene Timelines. Cymbal.fm unterstützt die Nutzer mit der Empfehlung von Nutzern, die sie im Kontext Musik für besonders einflussreich halten.
Empfehlungen lassen sich im Anschluss auf Instagram, Facebook und Twitter posten. Nicht registrierte Nutzer können die Musik ebenfalls abspielen. Als Beispiel für diesen Player, lohnt sich ein Klick auf den oben eingebundenen Link.
Apps für Android & iOS
Derzeit wird noch ein Android-Entwickler zur Unterstützung des Teams gesucht. Auf der Webseite des Tools kann man sich aber schon für eine kommende Beta eintragen lassen. iOS-Nutzer dürfen sich bereits jetzt freuen.
Die Webseite ist insgesamt noch ausbaufähig. Die Plattform lebt aber von einem Schwerpunkt in der mobilen Nutzung. Momente finden, wenn gewünscht auch nach Hashtags sortiert, ihren Weg in ein Netzwerk voller Musikfreunde.
music discovery powered by friends, not algorithms
Einer der Macher hinter Cymbal.fm hat jüngst den Kollegen von TuneCore ein Interview gegeben. Sehr lesenswert wie ich finde. Mich findest Du auf Cymbal.fm unter dem überraschenden Namen Progolog. Vielleicht bis bald.
Ende des Jahres kommt die neueste Geschichte aus dem Star Wars Universum in die Kinos. Anlässlich des Filmstarts gibt es ein kleines Highlight für alle Fans von schicken Uhren. Nixon baut schicke Armbanduhren und hat im vergangenen Juli bei der Comic-Con International in San Diego die STAR WARS | Nixon Collection vorgestellt. Die Armbanduhr gibt es in den Modellen Stormtrooper (weiß), Imperial Pilot (schwarz), Darth Vader und Boba Fett. Seit September gibt es alle Modelle zu kaufen.