Mobil ist Instagram eine der Apps die ich neben Tweetbot für Twitter am intensivsten und häufigsten nutze. Am iPad fehlt für den Foto-/Videodienst noch die passende Alternative. Für den Mac hatte ich hier schon Flume vorgestellt. Nun gibt es mit Windowed eine Alternative, die sowohl macOS und Windows-Nutzern als kostenloser Download zur Verfügung steht.
Der kanadische Programmierer und Fotograf Felix Sun hat, aus einem eigenen Bedarf die App Windowed geschrieben, mit der sich Fotos der eigenen Timeline ansehen, liken und kommentieren lassen. Ein Login ist mit bis zu 5 Accounts gleichzeitig möglich. Ebenfalls können derzeit, die Frage ist für wie lange, Fotos aus der App zu Instagram hochgeladen werden. Man muss dazu sagen, dass Windowed vermutlich nur eine App um die Darstellung der Webseite gebaut hat. Ich werde vermutlich auch erstmal bei Flume bleiben. So gibt es immerhin eine Alternative.
Ein Download ist über die Webseite von Windowed möglich.
DJ Prestige war als Gast im Brooklyn Radio bei Oonops Drops und hatte jede Menge Dub, Soul und Jazz im Gepäck. Die letzten Stunden des Sonntags lassen sich hiermit gezielt verlangsamen. Keep it Mellow.
Joe Jones, der Erfinder des Roomba, dem ersten ernstzunehmenden Staubsaugerroboter, hat mit Tertill ein neues Projekt am Start. Der solarbetriebene Unkrautroboter bewegt sich nach einem Knopfdruck eigenständig durch den Garten und entfernt alle unerwünschten Pflanzen.
Tertill rupft alle Pflanzen, die unter einer bestimmten Wuchshöhe liegen und hält das Beet frei von lästigem Unkraut. Kleinere Pflanzen die bleiben dürfen, können durch ein simples Drahtgestell geschützt werden.
Die empfohlene Gartengröße die der Tertill beackern kann, beträgt ca. 100m2. Wenn man ihn an verschiedenen Tagen an unterschiedlichen Punkten des Gartens einsetzt, ist sicher auch mehr drin.
How does it know what's a weed and what's a plant?
Tertill has a very simple method: weeds are short, plants are tall. A plant tall enough to touch the front of Tertill's shell activates a sensor that makes the robot turn away. A plant short enough to pass under Tertill’s shell, though, activates a different sensor that turns on the weed cutter.
Im Kampagnenvideo stellen Joe Jones und Rory MacKean von Franklin Robotics die Funktion des Gartenfreunds vor. Nach mehrfacher Sichtung des Clips muss ich feststellen: Tertill und ich könnten Freunde werden. Der angesetzte Preis von $249 ist für einen Roboter und im Rahmen der Projektfinanzierung auch gerechtfertigt. Abschließende Einschätzungen können nur nach einem Test getroffen werden.
LISTENBYLABEL, kurz LBL.fm macht es möglich, sich die Inhalte der Plattformen wie Spotify und Apple Music nach Plattenlabel und Veröffentlichungsdatum anzeigen zu lassen. Mobil hakt es hin und wieder etwas, als Desktop-Website ist LBL.fm jedoch ein nützliches Tool.
Anbieter von Musikstreaming bieten meist die Möglichkeit, ihre Kataloge nach Interpreten, Alben, Titeln und Playlisten zu durchsuchen. Spotify kann durch die bestehende API für Entwickler einiges mehr. Wirklich nutzbar wird diese jedoch nur durch Tools, programmiert durch Dritte.
Nach einem Klick auf das jeweilige Release fragt ein Pop-Up nach der gewünschten Abspielweise und Plattform. Fertig ist der Spaß. Ein ziemlich simpler, und doch so nützlicher Dienst.
Hindenburg Journalist ist ein schicker und praktischer Audioeditor für macOS und Windows. Zur Feier des World Radio Day 2017 gibt es das Tool gerade für $1.90 (umgerechnet ca. 2€) zu kaufen. Regulär kostete das Tool $95. Die Differenz ist ziemlich groß. Hindenburg Journalist Pro ist ebenfalls für diesen Zeitraum reduziert. Die einzelnen Features beider Tools lassen sich auf der Webseite von Hindenburg nachlesen.
For the whole of World Radio Day around the world, from 00:01 in Kiribati on the Christmas Islands, to 23:59 in Honolulu, Hawaii, all proceeds from sales of Hindenburg on WRD donated to Indigenous Peoples' radio stations.
Der Preis von $1.90 entstammt einer statistischen Erhebung der World Bank aus 2015. Diese sagt aus, dass ein Betrag in dieser Höhe pro Tag nötig ist, um die Grundbedürfnisse einer Familie (4 Personen), also Grundnahrung, Kleidung und den Schutz dieser, zu ermöglichen. Familien die diesen Betrag nicht zur Verfügung haben, leben in schwerer Armut.
Alle Einnahmen gehen an Cultural Survival, einen Verein, der sich für die Rechte und Kultur indigener Völker der ganzen Welt einsetzt.
Alle Infos zur Aktion gibt es auf dieser Webseite.
Das italienische Studio Shiny Frog hat mit Bear im vergangenen Jahr eine meiner aktuellen Lieblings-Apps veröffentlicht. Obwohl ich 2016 nicht viel Zeit hatte mich intensiv mit Markdown ( Link ) zu beschäftigen, habe ich die App für mac und iOS sehr schätzen gelernt.
Funktionen
Die Überschrift des Beitrags ist, anders wir es im Netz gewohnt sind, eine maßlose Untertreibung. Bear eignet sich als Ablage für Notizen, kann auch sehr gut als vollwertige Textverarbeitungssoftware herhalten. Dokumente können als PDF, Docx, HTML, oder MD Dateien exportiert werden.
Besonders elegant, die Lösung Dateien über das Anlegen von Hashtags zu sortieren. Taucht in einem Text ein Hashtag auf, wird das Dokument unter dem Hashtag in der Seitenleiste abgelegt. Weiter werden Notizen nach dem Änderungsdatum sortiert und können durchsucht werden. Der Übersicht halber können Notizen auch untereinander verlinkt werden.
Design
Ich mag Software, die mit einem schlichten Design auskommt. Textverarbeitende Programme kommen immer noch überladen und mit Funktionen daher, die für die meisten Fälle völlig übertrieben sind. Statt zu meckern folgt hier eine Aufzählung der Funktionen, die ich in einer App für Texte und Notizen nicht vermissen möchte:
Fokusmodus (Reduzierung des Anzeigefensters)
Themes (hell/dunkel)
Einstellungen für den Editor (Schriftart, Textgröße, Zeilenabstand)
Preis
Fehlt das Finanzierungsmodell, verschwindet erfahrungsgemäß auch schnell die App vom Markt. Bear hat seit Veröffentlichung der App vorgesorgt. Die Software ist zunächst auf beiden Plattformen kostenlos. Wünscht man die Synchronisation von Artikeln, besteht die Option eines monatlichen (1,49€), oder jährlichen Abonnements (15,99€).
Momentan ist Bear unter macOS und iOS meine Notizapp der Wahl. Während ich vorher zwischen längeren Texten und kurzen Notizen getrennt habe, findet sich nun beinahe jeglicher Text in dieser App. Selbst wenn aus Gründen noch ein Export in ein Docx-Format erforderlich sein sollte, wird bis zum Schluss in Bear geschrieben und dann exportiert.
Dieser Beitrag wurde (natürlich) komplett in der Bear App geschrieben und zu Wordpress exportiert.
Gute Nachrichten zum Abend: Korg Gadget, die iOS App, mit der ich seit Jahren mobil Musik mache, wurde für den Mac angekündigt. Bei De:Bug gibt es Infos.
De:Bug » Korg Gadget kommt für den Mac: "Korg hat sehr früh vor der NAMM Korg Gadget für den Mac angekündigt. Wer die App auf iOS kennt, hat Grund sich zu freuen, denn alle lieb gewordenen Synths und Drummachines werden zusätzlich zum Korg Gadget Sequencer auf dem Mac auch als VST/AU/AAX/NKS-Plugins für andere DAWs zur Verfügung stehen."