Morgen startet der Progolog Mixtape Adventskalender 2016. Das heißt, die nächsten 24 Tage bringen Euch 24 Mixe. Musikalisch so bunt gemischt wie das Repertoire dieses Blogs. Jeden Tag öffnet sich eine Klappe und ein frisches Mixtape fällt raus. Die Mixe finden sich auf Hearthis.at (Link) und als Podcast in iTunes (Link) oder als regulären Feed (Link).
Jedes Jahr gilt: 24 Mixe bedeuten für alle Beteiligten auch eine Menge Arbeit. Ich freue mich gerade in dieser Zeit über jede Weiterempfehlung des Kalenders an Freunde, Verwandte und Bekannte. Die meiste Arbeit liegt bei den DJs und die freuen sich über nichts mehr als über Aufmerksamkeit. Empfehlt den Kalender, kommentiert die Beiträge und diskutiert alles mit uns im Slack.
Oonops hat uns eine wunderbare Mischung an Jazz und Beats in die Mixcloud geladen. Serviervorschlag: Falls die Kaffee & Beats Playlist zu kurz sein sollte, kann der morgendliche Kaffeegenuss mit diesem Mix um einige Minuten verlängert werden. Spiel ab Oonops.
Oonops drops a carefully chosen selection of jazz in combination with beats, soul and hip hop. In his mix part you will find rare tunage from Suff Daddy, new releases from Flo Filz and an Oonops' Re-Spidered version of Damu The Fudgemunk, timeless hip hop by Madvillain, Jazz Liberatorz, Natural Resource and many more. In this vinyl only episode Oonops gets visited by BeatPete (Mellow Orange | HHV) who presents a skilful mixture of beats, jazz and library. Expect a journey through laidback vibes and relish these jazzy delicacies! Thanks for the cover artwork by Joel Daniel Phillips. Visit your host Oonops on http://www.facebook.com/djoonops and BeatPete on [www.facebook.com/BeatPete-...](https://www.facebook.com/BeatPete-108238735913954/)
Oonops Drops hat sich für die aktuelle Ausgabe seiner Brooklyn Radio Show zwei Hosts eingeladen. Neben seinem Set durften Marc Hype (Link) und Fab Samperi (Link) an die Turntables. Musikalisch bewegt sich das Ergebnis zwischen Soul, Funk, Jazz und Hip-Hop und bringt Energie für die dunkleren Tage im Herbst. Weitere Mixe von Oonops findet ihr hier.
Oonops Drops - Sunshine In The Dark
Oonops welcomes you to another fresh episode of his monthly vinyl show. He starts off with a great soul cover version of Britney's Toxic by The Third Degree and a lot of brand new vibes from Agogo Record's Linear John, japan's jazz formation Nautilus, Mocambo Record's cover version of Space Patrol and promo copies from Colemine Records. Next up Marc Hype (Dusty Donuts / Unique Rec.) from Berlin enters the arena with an uplifting mixtape full of beats and funky breaks before producer Fab Samperi from Italy closes the show with his set of vibrant bass music. Artist Lindsey Kustusch is responsible for the cover artwork with its eponymous title.
Das Wochenende ist da. Grund genug die freien Tage mit einem guten Mix einzuläuten. Black Gold Of The Sun ist der aktuellste Mix der Brooklyn Radio Mixe von Oonops Drops. Diesmal war er nicht selbst an den Turntables, sondern hat DJ Nick Bike aus Kanada für einen Gastmix eingeladen. Ganz wundervoll ist schon die japanische Cover-Version von Tom's Diner zu Beginn des Mixes. Außerdem gibt es Bad Bad Not Good, IAM, DJ Cam Quartet, Slipmat Brothers und einiges im Mix.
This episode brings you a musical cross section from many decades and styles where everything's working well in perfect soulful harmony. Oonops opens up the show with some jazzy sounds from Japan's outstanding band Nautilus followed by new output from Bad Bad Not Good and DJ Cam's Quartet before turning into a more soulful mood combined with Hip Hop, Beats and the eponymous title track in a Nuyorican Soul version. Next Oonops welcomes producer and DJ Nick Bike from Canada in an exclusive guest mix. He reveals his turntablism skills and is rocking the 45s on his 1210s hard with a freestyle mix before the black gold of the sun sets down for sleep. Singer and artist Bajka is responsible for the cover artwork 'sunset'. Keep vinyl alive and say hello to your host Oonops here and http://www.facebook.com/djoonops, and check out DJ Nick Bike here: http://www.djnickbike.com/.
Die Stereoanlage war viele Jahre der Platzhirsch im Wohnzimmer. In anderen Räumen konnten schon früh kleine, kompakte Systeme den Raum gewinnen. Die Möglichkeit Musik kabellos vom Rechner oder Smartphone zu übertragen hat sich gegen Kassettendecks oder CD-Laufwerke durchgesetzt. Lediglich die Liebe zu Vinyl war und ist sehr groß.
Philips Fidelio B1
Für einige Wochen wurde mein Hifi-Platzhirsch im Wohnzimmer durch eine kleine und doch kraftvolle Alternative, die Philips Fidelio B1, getauscht. Eine Soundbar mit zusätzlichem Subwoofer. Nicht nur zu gebrauchen als Heimkinosystem, sondern ebenso gut als Soundsystem für einen gemütlichen Abend oder eine kleine Party.
Soundbar mit Fernbedienung
Installation
Abspielgeräte lassen sich über HDMI, USB, Bluetooth und den Line-In auf der Rückseite der Soundbar verbinden. Die Verbindung zwischen Soundbar und Subwoofer erfolgt kabellos. Dank der HDMI ARC Technologie wacht das Soundsystem automatisch auf, sobald der das verbundene Gerät eingeschaltet wird.
Die Soundbar lässt sich prima unterhalb des Fernsehers, z.B. auf dem TV Möbel platzieren. Der Subwoofer kann in aufrechter Position im Raum, oder in liegender Position z.B. unter der Couch platziert werden.
Klangerlebnis
Das Klangerlebnis ist trotz der Größe des Lautsprechers überraschend gut. Dem Volumen was Mitteltöne und Bässe angeht steht der Lautsprecher meiner Stereoanlage mit verschiedenen Boxen in nichts nach.
Subwoofer in vertikaler Position
Fazit
Ein Manko sind hörbare Schwächen in der Wiedergabe von höheren Tönen, wenn die Lautstärke des Subwoofer reduziert wurde. Da die Tonübertragung in meinem Fall im wesentlichen über HDMI erfolgte, trat dies nur sehr selten auf.
Was das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, konnte ich noch kein abschließendes Ergebnis fassen. Beim Hörgenuss im heimischen Wohnzimmer sollte es nicht in erster Linie um einen günstigen Preis gehen. Andererseits ist die Fidelio das kleinste Modell der Heimkino-Familie und dementsprechend ist da was die Qualität, Anzahl der Lautsprecher etc. betrifft noch Luft nach oben. Andererseits bewegt sich Philips mit den derzeit veranschlagten 499€ (UVP Stand August 2016) im unteren Segment von Heimkino Systemen. Ob einem da ein Lautsprecher und ein Subwoofer genügen, muss letzendlich jeder selbst entscheiden.
Soundbar
Die Fidelio B1 füllt trotz ihres kompakten Formats auch ein größeres Wohnzimmer mit entsprechendem Klang. Erwähnenswert dabei ist, dass die eigene Position die man im Raum einnimmt, keinen qualitativen Unterschied macht. Dank der Fernbedienung können bequem vom Sofa aus alle Funktionen, sowie die Einrichtung des Klanges vorgenommen werden. Großer Pluspunkt: Kabel, die bisher quer im Wohnzimmer verteilt lagen, sind nun verschwunden. Ich bin nicht völlig aus dem Häuschen, aber durchaus zufrieden.
Das Team von House of Marley war so nett, mir Informationen über die Neuzugänge in der Produktpalette zukommen zu lassen, die ab Juli in den Verkauf geht. Der Sommer naht und die persönliche Kopfhörer-Kollektion will und sollte an die Bedürfnisse der hoffentlich wärmsten Zeit des Jahres angepasst werden. Bluetooth-Kopfhörer sind kein exotischer Einzelfall mehr. Für die ganz heißen Tage darf der Over-Ear Kopfhörer durch In-Ear Headphones ersetzt werden.
Nesta
Ein Gehäuse aus Keramik, drei Ohrstöpselgrößen (S, M, L) und zwei Farbmodelle, Hermatite und Rose Gold. Der Neuzugang in der Kollektion reduziert Hintergrundgeräusche und sieht dabei noch gut aus.
Buffalo Soldier BT
Die verarbeiteten Materialien sind das, was die Produktpalette von House of Marley auszeichnet. Der Bluetooth-Kopfhörer Buffalo Solider vereint Leder und Holz. Je nach Geschmack mag diese Kombination verhasst oder geliebt werden. Ich persönlich finde das Design sehr schick. Das Holz ist FSC zertifiziert. Ein Leinenband formt gemeinsam mit der Lederapplikation den Kopfbügel. Bluetooth-Verbindung bei Kopfhörern sind massiv unterschätzt. Wenn der Buffalo Soldier nur halb so gut klingt, wie er aussieht, bin ich Fan.
Rebel BT
Das House Of Marley Modell Rebel BT kommt in drei ansprechenden Farbtönen daher. Ein schlichtes, minimalistisches Design, ein Gehäuse aus Kunststoff und Silikongummi verleihen dem Kopfhörer ein elegantes, aber sportliches Aussehen. Dank der Bluetooth-Verbindung wird kein Kabel benötigt.
Das waren die neuen Modelle der JAMMIN-Kollektion. Derzeit wird die Webseite von House of Marley überarbeitet. Klickt aber mal ab und an vorbei. Lohnt sich (Link).
Moleskine hat mit dem Smart Writing Set eine schöne Verknüpfung beider Konzepte, digital und analog, gestrickt. Die Grundidee ist nicht neu. In ihrem bisherigen Dasein, in Form von smarten Stiften verschiedener Firmen, scheiterte die Nutzung meist daran, dass die Konzepte noch nicht ausgereift waren. Der im Video gezeigte Stift lässt sich per Bluetooth mit dem mobilen Gerät verbinden. Die Aufzeichnung der Notizen, Zeichnungen oder Skizzen erfolgt über eine Infrarotkamera oberhalb der Mine. Aufgezeichnete Daten können über die App auf dem Tablet oder Smartphone durchsuchbar gemacht und mit der weiten Welt geteilt werden.
Das Moleskine Smart Writing Set vereint altbewährtes, mit neuer Technologie. Klingt sehr nach Verkaufstext, oder? Dennoch. Stift und Papier sind Gadgets, die ich auch im digitalen Zeitalter nicht missen möchte. Es gibt sie noch. Handgeschriebener Kalender. Schnelle Notizen von unterwegs. Den Einkaufszettel auf einem alten Briefumschlag. Eine kunstvolle Kritzelei, entstanden während eines längeren Telefonats.
Es fallen mir auf Anhieb viele Einsatzzwecke ein in denen ich trotz Tablets und Smartphones noch auf traditionelle, altbewährte Gadgets bzw. Materialien zurückgreife. Die aktuellen iPad Pro Geräte können mit dem hauseigenen Stift von Apple bedient werden, die Notizen müsste man sich dann jedoch ausdrucken.
Unveiling a new way to work, create and study with the Smart Writing Set. See how your handwritten notes are easily transformed into digital form, and can be edited and shared right from your smartphone or tablet. Find out more about the three tools that make up the Smart Writing Set – a specially designed “Paper Tablet” notebook, smartpen and App: moleskine.com/smartwritingset
Soweit die Theorie, bzw. das Promovideo. Evtl. komme ich ja dazu, mir die praktische Umsetzung des Konzeptes genauer anzusehen. Aktuellste Erkenntnisse landen dann natürlich hier.
Das eigene Heim wird Smart. Intelligente Steckdosen, Lichtschalter, Glühbirnen und Heizungen die sich über das Web, bzw. per Bluetooth oder Wifi steuern lassen, haben längst eine bezahlbare Preisklasse erreicht. Grund genug, sich diese Lösungen für den Privatgebrauch anzuschauen und auch auf dem Blog darüber zu berichten.
Arlo, so heißt die Sicherheitskamera aus dem Angebot von Netgear wurde mir freundlicherweise für einen Test zur Verfügung gestellt. Mit der leicht zu bedienenden HD-Sicherheitskamera lassen sich Bewegungen in Form von Videos aufzeichnen und die Nutzer können sich per Mail, oder Benachrichtigung aus der App auf diese Bewegungen aufmerksam machen lassen. Ein Vorteil der Kamera ist, dass sie nur bei tatsächlichen Bewegungen aufzeichnet und die Batterien im Betrieb lange genutzt werden können. Bis zu fünf Kameras können mit der Basisstation verknüpft und gesteuert werden. Neben den Aufzeichnungen, lassen sich auch Livestreams über die App oder Webseite anzeigen
Arlo Wire Free - Das Basispaket
Netgear Arlo VMS3130–100EUS HD-Kamera-Sicherheitssystem auf YouTube
Im Lieferumfang des kabellosen Sicherheitssystems sind enthalten:
1 HD-Sicherheitskamera für den Innen-/Außenbereich mit Nachtsichtfunktion
Basisstation mit Netzteil
Netzwerkkabel
Magnetischer Kamerahalter
Schrauben für Montage
Batterien
Kurzanleitung
Fensteraufkleber
Installation:
Kaum ausgepackt, sind die Batterien schon in der Kamera platziert, die Basisstation schnell per LAN Kabel mit dem heimischen Netzwerk verbunden. Die Einrichtung erfolgt über einen gut gestalteten Setup-Prozess aus der App heraus. Apps für iOS und Android finden sich in den jeweiligen Stores.
Nachdem alle grundsätzlichen Funktionen eingerichtet sind, kann der Feinschliff erfolgen. Über den Menüpunkt Modus, können die Zeitpunkte festgelegt werden, in denen man das fokussierte Gebiet überwachen möchte. Zum Beispiel lässt sich eine Bewegungserkennung über das Menü freischalten. Das spart Speicher und vor allem Batterien der Kamera.
Eine gute Position für die Kamera ist eine Höhe von ca. 2m, mit leichter Neigung nach unten. Durch den magnetischen Kamerahalter, lässt sich diese Position jedoch leicht korrigieren und ist nicht durch lästige Schrauben oder Muttern blockiert. Die besten Ergebnisse liefert die Bewegungserkennung innerhalb von 1,5 m bis 6 m ausgehend von der Kameraposition.
Arlo Cloud Service
Die wetterfeste Kamera Arlo Wire Free sendet die aufgezeichneten Daten über die Basisstation an den Arlo Cloud Service. Über den zuvor angelegten Account auf Arlo.com lassen sich die angelegten Kameras ansteuern und die gewünschten Modi, z.B. Bewegungserkennung nach Zeitplan, aktivieren. Für die Speichermenge bzw. besonderen Supportbedarf, lassen sich auf der Netgear Arlo Webseite Abo-Modelle klicken. Ich bin bisher gut mit dem kostenlosen Basis-Paket ausgekommen.
Überwachung im eigenen Haus - Will ich das? Darf ich das?
Diese nicht unwesentliche Frage wird in diesem Test nicht vertieft. Das hat Gründe. Arlo bietet einen Cloud-Service. In der heutigen Zeit muss sich jeder gut überlegen, welche Geräte mit dem Internet verknüpft werden, welche Risiken das bergen könnte und ob man bereit ist, für eine Portion Luxus diese Sicherheiten aufzugeben. Die fatale Aussage „was habe ich schon zu verbergen“ ist spätestens mit einer Sicherheitskamera, die in den eigenen vier Wänden hängt, hinfällig. Ein denkbarer Einsatzort der Netgear Arlo Smart Home Sicherheitskamera ist die temporäre Überwachung von Teilen des Gartens. Im Hinterkopf halten sollte man, dass die Aufnahmen, wenn auch geschützt und online verfügbar gemacht werden. Weiter dürfen die Rechte Dritter nicht verletzt werden. Eine Warnung über den Einsatz einer Kamera ist angebracht. Die Frage, ob die Daten im Falle eines Hacks fremdverwertet werden könnten, bleibt offen.
Fazit
Rein von den technischen Aspekten, halte ich die Sicherheitskamera des Netgear Arlo Smart Home Systems für ein ordentliches Produkt. Die Einrichtung ist schnell und simpel erledigt, die schnelle Verfügbarkeiten auf einer großen Auswahl an mobilen Geräten schließt keine Benutzergruppen aus. Die Anbringung der Kameras ist ohne elendes Kabelverlegen möglich.
Die offizielle App der Musikdatenbank Discogs ist heute für die mobile Apple Plattform iOS, konkret für das iPhone veröffentlicht worden. Alle Inhalte der Musikdatenbank und des Marktplatzes, also Künstler, Labels, oder Releases können durchsuch, die eigene Wunschliste und Kollektion eingesehen werden. Neue Releases lassen sich bequem per Barcode-Scan hinzufügen. Bislang hat bei mir Milkcrate (Blogrebellen-Link) alle Bedürfnisse gedeckt. Welche Features Discogs für ihre iOS App nachreichen wird, lässt sich heute schwer sagen.
Update: Milkcrate und Discogs haben sich zusammengetan. Das erklärt auch die optische und funktionale Ähnlichkeit beider Tools.
Vorab eine Warnung an Technikfeinde und Menschen die sich gern auf mechanische oder handgemachte Lösungen verlassen, es braucht keine App für diese Technik. Eine einfache Eieruhr, Stoppuhr am Handy oder eine disziplinierte Haltung in Konzentrationsphasen, können die Pomodoro-Technik bzw. die im folgenden vorgestellten Apps ausnahmslos ersetzen.
Die oben erwähnte Pomodoro-Technik (pomodoro technique) lässt sich aus dem italienischen herleiten. Pomodoro, die Tomate. Technique, die Technik. Die in den 80ern von Francesco Cirillo entwickelte Methode zum Zeitmanagement, kann dazu beitragen, die eigene Produktivität zu steigern. Gerade im Internet lässt sich viel Zeit mit Musik, Videos, lustigen Tierfotos oder Gif-Galerien verschwenden. In produktiven Phasen ist eine Ablenkung für das strapazierte Gehirn allerdings mindestens genauso wichtig, wie ein Glas Wasser zum Espresso.
Cirillo nutzte bei der Entwicklung der Pomodoro-Technik Küchen- bzw. Eieruhren, um sein Handeln durch zeitliche Abschnitte von 25 Minuten produktiver zu gestalten. Durch klar definierte Konzentrationsphasen und regelmäßige Pausen, finden ablenkende Tätigkeiten neben der zu erledigenden Arbeit ihren Platz.
Wie nutze ich die Technik?
Bevor ich mir eine Aufgabe vornehmen kann, muss ich mich auf die Aufgabenstellung, bzw. die zu erledigenden Dinge fokussieren. In Schritt zwei wird die Küchenuhr auf 25 Minuten gestellt. Als drittes wird die Aufgabe bearbeitet, bis der Wecker klingelt. Im vierten Schritt folgt eine Pause von fünf Minuten. Nach vier Konzentrationsphasen von 25 Minuten folgte bei der Pomodoro-Technik sollte eine längere Pause von 15-20 Minuten eingelegt werden.
Apps statt Eieruhr - Wozu?
Nicht nur der Appstore von Apple ist voll von Programmen die einem helfen wollen, die Pomodoro-Technik perfekt in den Arbeitsalltag zu integrieren. Wie gewohnt beschreibe ich hier aber Dinge, die ich im Alltag nutze und getestet habe. Windows oder Android Software die sich der Pomodoro-Technik bedient, gehört in diesem Fall nicht dazu.
Anstatt in jeder Phase der Technik, den sogenannten pomodori eine mechanische Eieruhr zurückzudrehen, habe ich angefangen, mit zwei Apps von Xwavesoft zu arbeiten. Pomodoro Time (Link) gibt es als kostenlose und als kostenpflichtige Versionen im iOS und Mac Appstore. Im Funktionsumfang unterscheiden sich die Versionen minimal. Um ein Gefühl für den Einsatz der Technik zu bekommen, ist jedoch keine Pro-Version erforderlich. Doch wie gestaltet sich der Einsatz und welche Funktionen bekomme ich, die diese App gegenüber einer gewöhnlichen Eieruhr unersetzbar machen?
MAC
In der Desktop-Version der Pomodoro Time App lassen sich die Aufgaben bzw. Ziele verwalten, der eigene Fortschritt wird dokumentiert, die Zeitphasen der Pomodoros können an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und die einzelnen Phasen per Tastatur gestartet, gestoppt oder pausiert werden. Die eingerichteten Pomodori können zwischen dem Mac, sowie dem iPhone und iPad synchronisiert werden. Optisch ist das Programm auch in einem minimalistischen Design aus einem dezenten rot gestaltet. Tut was es soll und sieht gut aus.
iOS
Die Kernfunktionen sind identisch zu denen aus der Mac-Version. Die mobile App verfügt außerdem über interaktive Notifications und ein Widget für die Benachrichtigungszentrale. Da Pomodoro Time Pro als Universal-App programmiert wurde, muss für die Bezahl-Version lediglich einmal Geld ausgegeben werden um sie auf dem iPhone und iPad zu nutzen.
Fazit: Pomodoro Time Pro hilft die Produktivität zu steigern. Die Disziplin muss am Ende aber doch vom Nutzer der App kommen. Wer keine Lust hat zu arbeiten, wird auch von dieser App nicht gerettet. Allerdings auch von keiner Eieruhr.